The National Times - Weltwirtschaftsforum in Davos wird im Mai als Präsenzveranstaltung nachgeholt

Weltwirtschaftsforum in Davos wird im Mai als Präsenzveranstaltung nachgeholt


Weltwirtschaftsforum in Davos wird im Mai als Präsenzveranstaltung nachgeholt
Weltwirtschaftsforum in Davos wird im Mai als Präsenzveranstaltung nachgeholt

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) im Schweizer Kurort Davos wird im Mai als Präsenzveranstaltung nachgeholt. Das Treffen solle vom 22. bis 26. Mai stattfinden und werde das erste seit Ausbruch der Corona-Pandemie sein, bei dem sich führende Persönlichkeiten aus aller Welt wieder begegnen, wie das WEF am Freitag mitteilte. Es biete Gelegenheit für eine Bestandsaufnahme und für Partnerschaften und künftige Konzepte.

Textgröße ändern:

WEF-Chef Klaus Schwab erklärte: "Nach all den virtuellen Treffen in den vergangenen zwei Jahren müssen sich Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft endlich wieder persönlich treffen. Wir müssen die vertrauliche Atmosphäre schaffen, die unbedingt nötig ist, um gemeinsames Handeln zu beschleunigen und die zahlreichen Herausforderungen anzugehen, die vor uns stehen."

Das WEF war in dieser Woche in verkürztem virtuellem Format abgehalten worden. Politiker wie der chinesische Präsident Xi Jinping, UN-Generalsekretär António Guterres oder auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatten Video-Ansprachen gehalten. Themen der Präsenzveranstaltung im Mai sollen laut WEF die Erholung von der Corona-Pandemie, der Kampf gegen den Klimawandel, die Zukunft der Arbeit oder der Nutzen der neuen Technologien sein.

An dem traditionellen Treffen in dem Schweizer Skiort nehmen normalerweise hunderte Vertreter der globalen Politik- und Wirtschaftselite teil. Die Corona-Pandemie hatte sich schon 2021 auf das Weltwirtschaftsforum ausgewirkt, schon im vergangenen Januar fand es als digitale Veranstaltung statt.

S.Arnold--TNT

Empfohlen

Habeck besucht VW-Werk in Emden

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) besucht am Freitag (08.00 Uhr) das VW-Werk im niedersächsischen Emden. Der Besuch erfolgt inmitten von Unsicherheiten über die Sicherheit von Standorten und Arbeitsplätzen des Konzerns. Die VW-Geschäftsleitung hat einen massiven Sanierungskurs angekündigt.

Hisbollah-Chef: Israel hat mit Explosionen "alle roten Linien überschritten"

Nach der Explosion hunderter Kommunikationsgeräte der pro-iranischen Hisbollah im Libanon hat der Chef der schiitischen Organisation einen "schweren Schlag" gegen seine Miliz eingeräumt. Bei seinem ersten Auftritt seit den Angriffen mit 37 Todesopfern und mehr als 2900 Verletzten sagte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah am Donnerstag in einer live übertragenen Fernsehansprache, Israel habe mit den Explosionen "alle roten Linien überschritten".

Erstes Dreiergespräch von CDU mit BSW und SPD in Thüringen

In Thüringen haben sich nach der Landtagswahl zum ersten Mal Vertreter der CDU, des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) und der SPD an einen Tisch gesetzt. Es habe sich wie bei den vorangegangenen Zweiergespräche auch bei dieser Runde am Donnerstag um ein sogenanntes Optionsgespräch gehandelt, sagte SPD-Landesgeschäftsführer Markus Giebe auf Anfrage im Anschluss.

Berichte: Israel erwägt freies Geleit für Hamas-Chef bei Geiselfreilassung

Israel hat Medienberichten zufolge den Entwurf für eine neue Vereinbarung mit der radikalislamischen Hamas ausgearbeitet, der eine Freilassung von Geiseln im Gegenzug zu freiem Geleit für Hamas-Anführer Jahja Sinwar und einem Stopp der Kämpfe vorsieht. Der Vorschlag sehe zudem eine Freilassung palästinensischer Gefangener aus israelischer Haft und die Errichtung eines neuen Regierungssystems im Gazastreifen vor, berichtete der öffentlich-rechtliche Sender Kan am Donnerstag.

Textgröße ändern: