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Högl: Lehren aus Afghanistan-Abzug für Einsatz in Mali ziehen
Vor dem Jahrestag der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban in Kabul will die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), Konsequenzen aus der verspäteten Rettung von Ortskräften aus Afghanistan für den Bundeswehr-Einsatz in Mali ziehen. "Wichtig ist, sich auf alle Eventualitäten frühzeitig und bestmöglich vorzubereiten", sagte Högl angesichts der Debatte um einen vorzeitigen deutschen Abzug aus Mali den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Freitag.

IAEA-Chef Grossi fordert vor UN-Sicherheitsrat Zugang zu Akw Saporischschja
Bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zur Lage am ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja hat der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, sofortigen Zugang zu der Anlage gefordert. "Dies ist eine schwere Stunde, eine ernste Stunde, und die IAEA muss so schnell wie möglich ihre Mission in Saporischschja vornehmen können", sagte der per Video zugeschaltete Grossi am Donnerstag. "Die Zeit drängt."

Verdi kritisiert Lindners Entlastungspläne und pocht auf Übergewinnsteuer
Die Debatte über die Pläne von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zur Entlastung der Bürger hält unvermindert an. Der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke, kritisierte die Pläne in der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Freitag und forderte stattdessen einen höheren Spitzensteuersatz und eine Übergewinnsteuer für Konzerne.

Italiens Rechtsparteien legen vor Wahl Grundzüge für Regierungsprogramm vor
Italiens Rechtsparteien haben vor den Parlamentswahlen im September Grundzüge eines Regierungsprogramms vorgelegt. Das am Donnerstag vorgestellte 15-Punkte-Programm mit dem Namen "Für Italien" verspricht unter anderem Steuersenkungen, ein entschiedenes Vorgehen gegen die Ankunft von Flüchtlingen aus Afrika und eine weitere Reduzierung der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen.

Tausende Brasilianer gehen zur "Verteidigung der Demokratie" auf die Straße
In Brasilien sind tausende Menschen zur "Verteidigung der Demokratie" auf die Straßen gegangen. Die Proteste in São Paulo richteten sich vor allem gegen die Angriffe des rechtsradikalen Präsidenten Jair Bolsonaro auf das Wahlsystem in dem südamerikanischen Land. "Respektiert die Wahl", skandierten die Teilnehmer einer Kundgebung vor der Universität von São Paulo, die von Juristen, Gewerkschaften und Arbeitgebern unterstützt wurde. Auch an Universitäten anderer Städte wie Rio de Janeiro und Brasília fanden Demonstrationen statt.

UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet verurteilt Tod palästinensischer Kinder
UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet hat den Tod von fast 20 palästinensischen Kindern bei der jüngsten Gewalteskalation mit Israel im Gazastreifen verurteilt. "Einem Kind im Verlauf eines Konflikts Schaden zuzufügen, ist zutiefst beunruhigend", erklärte Bachelet am Donnerstag in Genf. In diesem Jahr seien in den Palästinensergebieten bereits 37 Kinder getötet worden. Dies sei "nicht hinnehmbar". Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden.

Anhaltende Angriffe auf Umgebung des ukrainischen Akw Saporischschja lösen Besorgnis aus
Im Ukraine-Krieg wächst angesichts anhaltender Angriffe auf das von russischen Truppen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja die Sorge vor einer nuklearen Katastrophe. Moskau und Kiew machten sich am Donnerstag gegenseitig für neue Angriffe in der Nähe des Akw verantwortlich. Vor einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Lage bei Saporischschja warnte UN-Generalsekretär António Guterres vor einem "möglichen Desaster" mit "katastrophalen Folgen".

IS-Dschihadist aus "Beatles"-Zelle kommt in Großbritannien in Untersuchungshaft
Nach seiner Auslieferung an Großbritannien ist ein mutmaßliches Mitglied einer als "Beatles" bekannt gewordenen Zelle der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wegen Terrorismusvorwürfen in Untersuchungshaft genommen worden. Die Staatsanwaltschaft beschuldigte den Briten Aine Leslie Davis am Donnerstag "verschiedener terroristischer Straftaten".

Landkreis darf persönliches Budget für behinderten Kläger nicht rückwirkend widerrufen
Das persönliche Budget als Hilfe zum selbstbestimmten Leben für behinderte Menschen darf nicht rückwirkend widerrufen werden, wenn es rechtmäßig bewilligt wurde. Die Verantwortung für die Erreichung der Eingliederungsziele könne nicht durch den Abschluss einer Zielvereinbarung auf den Leistungsempfänger verlagert werden, entschied das Bundessozialgericht in Kassel am Donnerstag. Die Revision eines jungen Rheinland-Pfälzers hatte damit Erfolg. (Az. B 8 SO 3/21 R)

Russische Journalistin Owsjannikowa bis Oktober unter Hausarrest gestellt
Die durch ihren Live-Protest gegen den russischen Militäreinsatz in der Ukraine bekannt gewordene Fernsehjournalistin Marina Owsjannikowa wird unter Hausarrest gestellt. Dieser gelte bis zum 9. Oktober, teilte ein Gericht in Moskau am Donnerstag mit. Der 44-jährigen Owsjannikowa, die am Mittwoch festgenommen worden war, drohen wegen Diskreditierung der Armee bis zu zehn Jahre Haft.

Prozess gegen Bundeswehr-Reserveoffizier wegen Spionage für Russland begonnen
Vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf hat am Donnerstag der Prozess gegen einen mutmaßlichen Spion für Russland begonnen. Zum Auftakt wurde die Anklage verlesen, wie eine Sprecherin sagte. Dem 65-jährigen Reserveoffizier der Bundeswehr wird vorgeworfen, einem russischen Geheimdienst in den Jahren 2014 bis 2020 Dokumente und Informationen zugespielt zu haben.

Zunehmende Sorge vor Katastrophe im ukrainischem Atomkraftwerk Saporischschja
Im Ukraine-Krieg wächst die Sorge vor einer nuklearen Katastrophe im von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte am Donnerstag, Russland könne in Saporischschja "die größte atomare Katastrophe in der Geschichte" verursachen - mit noch schlimmeren Folgen als bei der Atomkatastrophe von Tschernobyl 1986. Aus der Gegend um Saporischschja wird seit Tagen heftiger Beschuss gemeldet. Der UN-Sicherheitsrat berief deshalb eine Krisensitzung ein.

Scholz sieht offene Fragen zu Bargeldfund bei Kahrs - hat aber keine Antworten
Der Bargeldfund bei dem früheren SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs wirft nach Einschätzung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Fragen auf. Er selbst könne zur Beantwortung dieser Fragen aber nichts beitragen, sagte Scholz am Donnerstag in Berlin. "Ich bin so neugierig wie Sie und wüsste natürlich gerne, wo es herkommt", entgegnete er auf die Frage eines Journalisten nach dem Geld. "Aber er wird wahrscheinlich weder mir noch Ihnen eine Auskunft erteilen", sagte Scholz mit Blick auf Kahrs.

Scholz rechnet trotz Differenzen mit dem Fortbestand der "Ampel"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) rechnet trotz der anhaltenden Differenzen innerhalb der Ampel-Koalition mit einem langfristigen Fortbestand des Regierungsbündnisses. Die Koalition werde die vier Jahre der aktuellen Legislaturperiode durchhalten, sagte der Kanzler am Donnerstag vor der Bundespressekonferenz in Berlin. "Ich habe sogar eine Perspektive, die darüber hinaus reicht, wie ich schon bei verschiedener Gelegenheit gesagt habe."

Nordkoreas Machthaber verkündet "leuchtenden Sieg" im Kampf gegen Corona-Pandemie
Drei Monate nach der Bestätigung der ersten Corona-Fälle in Nordkorea hat Machthaber Kim Jong Un einen "leuchtenden Sieg" im Kampf gegen das Virus verkündet. Die Überwindung der Krise sei ein "Wunder, das in der Geschichte der öffentlichen Gesundheit weltweit beispiellos ist", sagte Kim laut staatlichen Medienberichten vom Donnerstag. Nach Angaben seiner Schwester war Kim während des Corona-Ausbruchs auch selbst erkrankt.

Angestellte Ärzte laut Umfrage unzufrieden mit Arbeitsbedingungen
Angestellte Ärzte sind einer Umfrage zufolge unzufrieden mit ihren Arbeitsbedingungen. Zu den größten Kritikpunkten zählen eine steigende Arbeitsbelastung und eine unzureichende Personalausstattung, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Mitgliederbefragung der Ärztegewerkschaft Marburger Bund hervorgeht. Daneben bemängeln die Teilnehmer ein zu geringes Zeitbudget für Patientengespräche und eine fehlende Wertschätzung ärztlicher Arbeit.

Iran weist US-Vorwürfe von Anschlagsplänen auf John Bolton als "absurd" zurück
Der Iran hat erbost auf Vorwürfe aus Washington reagiert, wonach Teheran den früheren Nationalen Sicherheitsberater des Weißen Hauses, John Bolton, töten lassen wollte. Die Anschuldigungen seien "absurd", erklärte am Donnerstag ein Sprecher des iranischen Außenministeriums. Am Vortag hatten die USA die Anklage eines Mitglieds der iranischen Revolutionsgarden vermeldet. Dieses soll für die Tötung von Bolton 300.000 Dollar (gut 290.000 Euro) Belohnung geboten haben.

Bundesfinanzhof: Angepflanzte Weihnachtsbäume sind nicht Bestandteil von Grundstück
Beim Kauf eines Grundstücks mit darauf angepflanzten Nadelbäumen, die später als Weihnachtsbäume gefällt werden sollen, muss auf den Teil des Kaufpreises für die Bäume keine Grunderwerbsteuer gezahlt werden. Zwar umfasse der Grundstücksbegriff die mit dem Boden fest verbundenen Sachen und damit auch Bäume, erklärte der Bundesfinanzhof in München am Donnerstag. Wenn diese allerdings dazu bestimmt seien, wieder entfernt zu werden, handle es sich um Scheinbestandteile. (Az. II R 45/19)

Zahl der offenen Stellen im zweiten Quartal mit 1,93 Millionen auf Allzeithoch
Die Zahl der offenen Stellen in Deutschland ist weiter gestiegen und hat im zweiten Quartal ein neues Allzeithoch erreicht. 1,93 Millionen offene Stellen zählte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in den drei Monaten April bis Juni. 1,47 Millionen Stellen davon waren "sofort oder zum nächstmöglichen Termin" zu besetzen.

Klingbeil mahnt Koalition zu Ende der "Streitereien"
In der Ampel-Koalition mehren sich die Spannungen: SPD-Chef Lars Klingbeil hat die Partner deshalb zu Kompromissbereitschaft aufgerufen. "Was ich von allen Ministerinnen und Minister erwarte, ist, dass wir die Streitereien untereinander sein lassen", sagte er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Donnerstag. Er könne nur "an alle dringend appellieren", sich auf die aktuellen Herausforderungen zu konzentrieren, "denn daran wird die Ampel gemessen".

SPD-Chef kritisiert "Streitereien" in der Regierung
Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat sich unzufrieden über Konflikte zwischen Mitgliedern der Bundesregierung geäußert. "Was ich von allen Ministerinnen und Minister erwarte, ist, dass wir die Streitereien untereinander sein lassen", sagte er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Donnerstag. "Wir müssen gemeinsam und geschlossen dafür sorgen, dass niemand wegen steigender Energiekosten aus seiner Wohnung geworfen wird oder dass Familien nicht mehr wissen, wie sie sich den Wocheneinkauf leisten können."

Klingbeil sieht Lindners Steuerpläne als Teil eines Gesamtpakets
SPD-Chef Lars Klingbeil hat die von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) geplanten Steuerentlastungen als Teil eines Gesamtpakets bezeichnet. Aus seiner Sicht müsse es vor allem darum gehen, "kleine und mittlere Einkommen zu entlasten", sagte Klingbeil am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin". "Da habe ich andere Vorstellungen im Detail als der Finanzminister."

Taiwan hält erneute Militärübung ab
Taiwan hat inmitten der massiven Spannungen mit China erneut eine Militärübung zur Abwehr eines möglichen Angriffs abgehalten. Wie bereits am Dienstag wurden dabei am Donnerstag in Taiwans südlichstem Landkreis Pingtung scharfe Artillerie-Munition und Leuchtraketen abgefeuert, wie ein Armeesprecher der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Übung dauerte rund eine Stunde. Wie bereits am Dienstag nahmen hunderte Soldaten daran teil.

Schwägerin von Perus Staatschef stellt sich nach Razzia in Präsidentenpalast
Die wegen Korruptionsvorwürfen gesuchte Schwägerin von Perus Staatschef Pedro Castillo hat sich nach einer aufsehenerregenden Durchsuchung des Präsidentenpalastes gestellt. "Wir befinden uns bei der Staatsanwaltschaft", sagte der Anwalt von Yenifer Paredes am Mittwoch dem Radiosender RPP. Die Staatsanwälte seien "überrascht" über das Erscheinen der 26-Jährigen gewesen.

Scholz stellt sich Fragen der Hauptstadtmedien
Zum Ende der politischen Sommerpause stellt sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag den Fragen der Hauptstadtmedien (11.00 Uhr). Bei dem Auftritt vor der Bundespressekonferenz will sich der Kanzler zu aktuellen Themen der Innen- und der Außenpolitik äußern. Außenpolitisch dürfte der russische Krieg in der Ukraine und seine Folgen die Fragerunde dominieren. Innenpolitisch wird voraussichtlich die Debatte um weitere Entlastungen der Bürger eine Rolle spielen; in der Ampel-Koalition gibt es hier ungelöste Konflikte.

Prozess gegen Bundeswehr-Reserveoffizier wegen Spionage für Russland beginnt
Vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf beginnt am Donnerstag (09.30 Uhr) der Prozess gegen einen Reserveoffizier der Bundeswehr, der für Russland spioniert haben soll. Laut Anklage soll Ralph G. einem russischen Geheimdienst in den Jahren 2014 bis 2020 Dokumente und Informationen zugespielt haben. Darin sei es um die Bundeswehr, die zivil-militärische Zusammenarbeit und auch die deutsche Wirtschaft gegangen.

FDP-Politiker warnen vor übereiltem Bundeswehr-Abzug aus Mali
Trotz Schikanen durch die Regierung in Bamako haben Außen- und Verteidigungspolitiker der FDP vor einem übereilten Abzug der Bundeswehr aus Mali gewarnt. Die Vorsitzende des Bundestags-Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger" vom Donnerstag, es sei "definitiv nicht in unserem Interesse", wenn sich der internationale Terrorismus in einer instabilen Sahelzone noch mehr ausbreite.

Wirtschaftsexperten fordern von USA Freigabe afghanischer Milliarden
Knapp ein Jahr nach der Rückkehr der radikalislamischen Taliban an die Macht in Afghanistan haben dutzende Wirtschaftsexperten die US-Regierung aufgefordert, eingefrorene Milliarden der afghanischen Zentralbank freizugeben. Das Zurückhalten der sieben Milliarden Dollar (6,85 Milliarden Euro) verschlimmere die wirtschaftliche und humanitäre Krise in dem Land, erklärten die 71 Ökonomen und Entwicklungsexperten in einem am Mittwoch veröffentlichten Brief an US-Präsident Joe Biden und Finanzministerin Janet Yellen.

Washington: Iran wollte Ex-Sicherheitsberater John Bolton töten lassen
Der Iran hat nach Angaben Washingtons den früheren Nationalen Sicherheitsberater des Weißen Hauses, John Bolton, töten lassen wollen. Ein Mitglied der iranischen Revolutionsgarden habe dem potenziellen Täter dafür 300.000 Dollar (gut 290.000 Euro) Belohnung geboten, teilte am Mittwoch das US-Justizministerium mit. Allerdings wandte sich demnach Shahram Poursafi mit dem Mordauftrag an einen Informanten des FBI, wodurch die Pläne aufflogen.

UN-Sicherheitsrat trifft sich zu Krisensitzung über Lage am Akw Saporischschja
Angesichts der Gefahr einer nuklearen Katastrophe im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja soll sich der UN-Sicherheitsrat nach Angaben aus diplomatischen Kreisen am Donnerstag zu einer Krisensitzung treffen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP aus UN-Kreisen in New York wollen die 15 Mitgliedsstaaten des Sicherheitsrats auf Antrag Russlands zur Lage in Saporischschja beraten. Seit Tagen wird aus der Gegend um das Akw heftiger Beschuss gemeldet.

Irakischer Schiiten-Anführer setzt Frist für Auflösung des Parlaments
Der einflussreiche irakische Schiiten-Anführer Moktada Sadr hat der Justiz eine Frist für die Auflösung des Parlaments gesetzt. Dieses müsse bis zum Ende kommender Woche aufgelöst werden, sagte Sadr in einem Video auf dem Kurznachrichtendienst Twitter am Mittwoch. Dies würde es dem Präsidenten ermöglichen, "ein Datum für vorgezogene Wahlen festzulegen, unter Bedingungen, die wir später bekanntgeben werden". Einige politische Blöcke zögen es vor, an der Macht zu bleiben und wollten "der Forderung des Volkes", das Parlament aufzulösen nicht nachkommen.

Trump verweigert Aussage unter Eid und erhebt schwere Vorwürfe gegen das FBI
Der wegen verschiedener Vorwürfe unter Druck geratene frühere US-Präsident Donald Trump hat eine Aussage unter Eid verweigert und zugleich heftige Anschuldigungen gegen das FBI erhoben. In einem Betrugsverfahren gegen seine Familienholding in New York beantwortete der 76-Jährige am Mittwoch die ihm unter Eid gestellten Fragen nicht. Dem FBI warf er nach der Durchsuchung seines Anwesens vor, möglicherweise Beweise gegen ihn "platzieren" zu wollen.