The National Times - Berühmte japanische Modedesignerin Hanae Mori gestorben

Berühmte japanische Modedesignerin Hanae Mori gestorben


Berühmte japanische Modedesignerin Hanae Mori gestorben
Berühmte japanische Modedesignerin Hanae Mori gestorben / Foto: © AFP/Archiv

Im Alter von 96 Jahren ist die berühmte japanische Modedesignerin Hanae Mori gestorben. Die Designerin mit dem Spitznamen "Madame Butterfly" verstarb vergangene Woche in ihrem Haus in Tokio, wie japanische Medien am Donnerstag berichteten. Demnach wurde Mori bereits im Kreise ihrer Familie bestattet. Als Todesursache nannten japanischen Medien das "hohen Alter" der Designerin.

Textgröße ändern:

Mori hatte es mit ihren Entwürfen, in denen sie häufig Schmetterlinge und andere japanische Motive verwendete, in den elitären Zirkel der Pariser Haute Couture geschafft. Zu ihren Kundinnen gehörten US-First-Lady Nancy Reagan und Schauspiel-Legende Grace Kelly.

Mori hatte ihre Karriere in der japanischen Hauptstadt Tokio mit Filmkostümen begonnen, bevor sie zunächst nach New York übersiedelte. Ihre erste Kollektion in der US-Metropole nannte sie 1965 "East Meets West" - der Osten trifft den Westen.

Mori zog schließlich nach Paris weiter. In der französischen Hauptstadt wurde ihr Modehaus 1977 das erste aus Asien stammende Label, das in den erlesenen Kreis der Haute-Couture-Schneider aufgenommen wurde. 2004 schloss Mori dann ihr Atelier in Paris. Ihre Geschäfte in Tokio blieben aber offen, ihre Parfüms werden nach wie vor weltweit verkauft.

A.Wood--TNT

Empfohlen

One-Direction-Stars nach Tod von Liam Payne "am Boden zerstört"

Nach dem Tod von Liam Payne herrscht bei den Mitgliedern der britischen Erfolgsband One Direction große Bestürzung. In einer emotionalen Hommage bezeichnete Popstar Harry Styles am Donnerstag seinen verstorbenen Bandkollegen als "warmherzig, unterstützend und unglaublich liebevoll". Familienmitglieder äußerten sich "untröstlich", während zahlreiche Musiker, Fans und auch der britische Regierungschef Keir Starmer ihr Beileid bekundeten.

National Gallery in London verbietet nach Attacken von Aktivisten Flüssigkeiten

Die National Gallery in London verbietet nach einer Reihe von Attacken von Aktivisten Flüssigkeiten, um die Sicherheit der Kunstwerke zu erhöhen. Ab Freitag seien mit Ausnahme von Babynahrung, abgepumpter Muttermilch und verschreibungspflichtiger Medikamente alle Flüssigkeiten verboten, teilte das Kunstmuseum am Donnerstag mit. Die Attacken hätten "physischen Schaden an den Kunstwerken verursacht" und bei der Erfüllung des Auftrags gestört, "dafür zu sorgen, dass großartige Kunst für jeden und überall zugänglich ist".

Sturz aus Hotel in Buenos Aires: One-Direction-Star Liam Payne gestorben

Der britische Sänger Liam Payne, Mitglied der Erfolgsband One Direction, ist mit 31 Jahren aus einem Hotel in Buenos Aires gestürzt und gestorben. Payne habe "sehr schwere Verletzungen erlitten", sagte am Mittwoch der Leiter des Rettungsdienstes der argentinischen Hauptstadt, Alberto Crescenti, im Lokalfernsehen. Es habe "keine Möglichkeit der Wiederbelebung" gegeben. Schon kurz nach Bekanntwerden des Todes von Payne versammelten sich trauernde Fans in der Nähe des Hotels.

35 Jahre nach Wende: Honecker und Kohl nun als Räuchermännchen

35 Jahre nach der Wende bringen sächsische Holzkünstler den früheren DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker und den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) als Räuchermännchen auf den Markt. Die Räucherfiguren "Erich" und "Helmut" können ab Mitte November und damit pünktlich zur Vorweihnachtszeit über den Onlineshop der Seiffener Volkskunst gekauft werden.

Textgröße ändern: