The National Times - Fast achteinhalb Milliarden Euro Rundfunkgebühren eingenommen

Fast achteinhalb Milliarden Euro Rundfunkgebühren eingenommen


Fast achteinhalb Milliarden Euro Rundfunkgebühren eingenommen
Fast achteinhalb Milliarden Euro Rundfunkgebühren eingenommen / Foto: © AFP/Archiv

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland fast achteinhalb Milliarden Euro Rundfunkgebühren eingenommen worden. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Erträge um 3,8 Prozent, wie der sogenannte Beitragsservice am Dienstag in Köln mitteilte. Die aus der früheren GEZ hervorgegangene Einrichtung zieht die Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD, ZDF und Deutschlandradio ein.

Textgröße ändern:

Grund für den Anstieg der Einnahmen war demnach die vom Bundesverfassungsgericht beschlossene Anpassung des Rundfunkbeitrags auf 18,36 Euro pro Monat, die der Beitragsservice Anfang August 2021 umsetzte. Insgesamt flossen im vergangenen Jahr 8,26 Milliarden Euro an ARD, ZDF und Deutschlandradio, weitere 159 Millionen Euro erhielten die Landesmedienanstalten.

Den Angaben zufolge stieg die Zahl der zum Rundfunkbeitrag angemeldeten Wohnungen leicht um 0,12 Prozent auf rund 39,71 Millionen. Laut Beitragsservice könnte ein Grund hierfür die gestiegene Zahl neu gebauter Wohnungen im vergangenen Jahr sein. Spürbar machte sich demnach auch die Flut im Ahrtal im Sommer 2021. So wurden zahlreiche Wohnungen, die nicht mehr nutzbar waren, vorübergehend abgemeldet.

B.Scott--TNT

Empfohlen

Schauspielerin Tilda Swinton erhält Goldenen Ehrenbären der Berlinale 2025

Die schottische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton erhält für ihr Lebenswerk den Goldenen Ehrenbären der kommenden Berlinale. Die Bandbreite des Werks der 64-Jährigen sei atemberaubend, teilte Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle am Freitag in Berlin mit. "Sie bringt so viel Menschlichkeit, Mitgefühl, Intelligenz, Humor und Stil ins Kino und erweitert durch ihre Arbeit unsere Vorstellungen von der Welt."

Berlins Bürgermeister und Angehörige gedenken Opfern des Breitscheidplatz-Anschlags

Anlässlich des achten Jahrestags des islamistischen Anschlags am Berliner Breitscheidplatz hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) am Donnerstagabend an einer Gedenkandacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche teilgenommen. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in und vor der Kirche gedachten Angehörige sowie politische Vertreter der Getöteten und Verletzten. Im Jahr 2016 hatte der Islamist Anis Amri einen Anschlag auf den nahegelegenen Weihnachtsmarkt verübt und dabei zwölf Menschen getötet - ein weiteres Opfer erlag später seinen Verletzungen.

Bitte nicht auf Französisch: Ein "Bonjour" sorgt für Zoff in Belgien

Bitte nicht auf Französisch: Ein belgischer Kontrolleur hat seine Zuggäste im flämischen Teil des Landes auch mit "Bonjour" angesprochen - und sich damit eine Beschwerde eingehandelt, wie Belgiens Kommission für Sprachaufsicht (CPCL) der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag bestätigte. Inzwischen haben sich Politiker auf beiden Seiten eingemischt.

Nach Corona-Einschränkungen wieder deutlich mehr Besucher in Kultureinrichtungen

Nach den Beschränkungen während der Coronapandemie haben im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr Menschen die Kultureinrichtungen in Deutschland besucht. So stieg etwa die Zahl der Besucher in deutschen Kinos 2023 auf 95,7 Millionen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 23 Prozent mehr als 2022.

Textgröße ändern: