The National Times - Johnny Depp bezeichnet Berichte über ihn als "entsetzlich geschriebene Fiktion"

Johnny Depp bezeichnet Berichte über ihn als "entsetzlich geschriebene Fiktion"


Johnny Depp bezeichnet Berichte über ihn als "entsetzlich geschriebene Fiktion"
Johnny Depp bezeichnet Berichte über ihn als "entsetzlich geschriebene Fiktion" / Foto: © AFP

US-Schauspieler Johnny Depp hat die jahrelange schlechte Presse über ihn als "fantastische, entsetzlich geschriebene Fiktion" bezeichnet. "Es gibt Menschen, die wollen glauben, was sie glauben wollen, aber die Wahrheit ist die Wahrheit", sagte der 59-Jährige am Mittwoch bei der Pressekonferenz anlässlich seines neuen Films "Jeanne du Barry" auf dem Filmfestival in Cannes.

Textgröße ändern:

Der Schauspieler war in den vergangenen Jahren vor allem durch den Rechtsstreit mit seiner Ex-Frau, der US-Schauspielerin Amber Heard, um häusliche Gewalt in die Schlagzeilen geraten. Seit der medienwirksamen Auseinandersetzung vor Gericht verlor der Schauspieler unter anderem seine Rolle in dem Harry-Potter-Spin-Off "Phantastische Tierwesen". Auf den Boykott durch Hollywood angesprochen sagte er in Cannes: "Ich denke nicht über Hollywood nach, ich habe keinen Bedarf an Hollywood."

Die Situation der vergangenen Jahre gleiche einem "schlechten Scherz", sagte der Schauspieler. "Du wirst gebeten, dich von einem Filmprojekt zurückzuziehen, weil es Meldungen gibt, die herumschwirren."

In "Jeanne du Barry", einem Kostümfilm der Regisseurin Maïwenn, verkörpert Depp den französischen König Ludwig XV. Mit dem Streifen war am Dienstag das Festival in Cannes eröffnet worden, er erntete mehrminütige stehende Ovationen. Auch am roten Teppich an der Croisette wurde Depp herzlich von Fans empfangen, die um Autogramme baten und Selfies mit dem US-Schauspieler machen wollten.

Allerdings gab es im Internet auch boshafte Stimmen von Unterstützern seiner Ex-Frau Amber Heard. Die Journalistin Eve Barlow, eine Freundin der US-Schauspielerin, warf dem Festival in Cannes vor, eine "Geschichte der Unterstützung für Vergewaltiger" zu haben. Depp hatte den Prozess um die Verleumdungvorwürfe seiner Ex-Frau Amber Heard im vergangenen Jahr gewonnen, einen weiteren Prozess in London allerdings verloren.

M.Wilson--TNT

Empfohlen

Nachfolger von Wachtveitl und Nemec: Carlo Ljubek wird "Tatort"-Kommissar in München

Der Schauspieler Carlo Ljubek wird neuer "Tatort"-Kommissar in München. Der 48-Jährige übernimmt damit bei der Krimireihe die Nachfolge von Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec, wie der Bayerische Rundfunk (BR) am Montagabend mitteilte. Ljubeks Figur soll den Namen Nikola Buvak tragen und Hauptkommissar bei der Münchener Mordkommission sein. Ferdinand Hofer, der seit 2014 Kriminaloberkommissar Kalli Hammermann spielt, bleibt demnach im Team.

An Wand geklebte Banane bei Auktion in New York für 6,2 Millionen Dollar versteigert

Eine mit Klebeband an einer Wand befestigte Banane ist bei einer Auktion in New York am Mittwoch für 6,2 Millionen Dollar versteigert worden. Der Kryptowährungsunternehmer Justin Sun sei der neue Besitzer des umgerechnet rund 5,88 Millionen Euro teuren Werks "Comedian" des Italieners Maurizio Cattelan, erklärte das Auktionshaus Sotheby's. Bei der Auktion war ein Richtpreis von einer bis 1,5 Millionen Dollar ausgegeben worden, vor fünf Jahren hatte das Werk noch für 120.000 Dollar zum Verkauf gestanden.

Trauerfeier für One-Direction-Sänger Payne in England

Fünf Wochen nach dem Tod von One-Direction-Star Liam Payne bei einem Balkon-Sturz in Argentinien haben Familienmitglieder und Freunde in Großbritannien Abschied von dem Sänger genommen. An der Trauerfeier in Amersham in Südengland nahmen am Mittwoch auch Paynes frühere Bandkollegen Harry Styles, Niall Horan, Zayn Malik und Louis Tomlinson teil.

Smartphone- und Autohersteller Xiaomi steigert Quartalsumsatz um 30 Prozent

Der chinesische Elektronikkonzern Xiaomi hat seine Umsätze auch dank seines neuen Geschäfts mit E-Autos kräftig gesteigert. Im Sommerquartal von Juli bis September wuchs der Umsatz um 30,5 Prozent auf 92,5 Milliarden Yuan (rund zwölf Milliarden Euro), wie Xiaomi am Montag mitteilte. Der Umsatz mit Smartphones kletterte dabei um knapp 14 Prozent. Der Konzern verdiente in den drei Monaten unter dem Strich umgerechnet rund 692 Millionen Euro.

Textgröße ändern: