The National Times - Spotify streicht 600 seiner rund 10.000 Stellen

Spotify streicht 600 seiner rund 10.000 Stellen


Spotify streicht 600 seiner rund 10.000 Stellen
Spotify streicht 600 seiner rund 10.000 Stellen / Foto: © AFP/Archiv

Der Musikstreamingdienst Spotify streicht 600 seiner rund 10.000 Stellen, also sechs Prozent. Konzernchef Daniel Ek teilte am Montag in einer Mail an die Belegschaft mit, dass es in den nächsten Stunden Gespräche mit den betroffenen Beschäftigten geben werde. Ek räumte Fehler ein: Im Nachhinein betrachtet, sei er "zu ehrgeizig" gewesen und habe schneller investiert als der Umsatz gewachsen sei. Er übernehme die volle Verantwortung.

Textgröße ändern:

Spotify schreibt trotz steigender Abonnentenzahlen seit Jahren Verluste. Ek schrieb an die Beschäftigten, Spotify habe sich in den vergangenen Monaten "sehr bemüht", die Kosten zu senken. "Aber es war einfach nicht genug."

Der Musikstreamingdienst folgt mit seinen Stellenstreichungen einer Reihe großer Technikkonzerne. In den vergangenen Wochen hatten Amazon, die Facebook-Mutter Meta, Microsoft und Google Stellenkürzungen angekündigt. Die Konzerne waren in der Pandemie-Zeit teils sehr kräftig gewachsen.

M.A.Walters--TNT

Empfohlen

Philippinischer Filmstar Nora Aunor mit 71 Jahren gestorben

Sie war einer der größten Filmstars der Philippinen: Die Schauspielerin Nora Aunor ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Das teilte ihre Familie am Donnerstag mit. Aunor, die in ihrer jahrzehntelangen Karriere in 170 Filmen mitspielte und auch als Sängerin Erfolge feierte, soll nach Angaben der philippinischen Regierung mit einem Staatsbegräbnis geehrt werden.

Osterwetter wird durchwachsen: Zeitweise kräftiger Regen - im Osten mehr Sonne

Das Osterwetter in Deutschland wird durchwachsen sein. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Donnerstag mitteilte, gibt es über die Feiertage einen Mix aus Regen und Sonne. Tiefdruckeinfluss sorgt demnach regional sowie zeitweise für Regen, Schauer und Gewitter. Lediglich der Samstag wird weitgehend trocken sein. In der Osthälfte bleibt es auch am Ostersonntag und Ostermontag heiterer und trocken.

Verweis wegen Profils auf Datingplattform: Bundeswehroffizierin scheitert in Karlsruhe

Eine ranghohe Bundeswehroffizierin ist mit einer Verfassungsbeschwerde gegen einen disziplinarrechtlichen Verweis wegen ihres Profils auf der Onlinedatingplattform Tinder gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht nahm die Beschwerde nach Angaben vom Mittwoch nicht zur Entscheidung an. Der Verweis sei bereits vor Einreichung der Beschwerde entsprechend der disziplinarrechtlichen Fristen aus der Personalakte getilgt worden, erklärte das Gericht in Karlsruhe. Die Klägerin habe nicht genügend dargelegt, warum weiter ein Rechtsschutzbedürfnis bestehe. (Az. 2 BvR 110/23)

Ghosting im Netz: Jeder Achte beendete Beziehung schon einmal digital

Jede und jeder Achte in Deutschland hat eine Beziehung schon einmal digital beendet. In einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Digitalverbands Bitkom gaben zwölf Prozent an, mindestens eine Beziehung durch sogenanntes Ghosting abgebrochen zu haben. Unter dem Begriff Ghosting wird der abrupte vollständige Abbruch eines Kontakts ohne Vorwarnung verstanden.

Textgröße ändern: