The National Times - 40 Prozent der Deutschen haben schon auf fremden Handys herumgeschnüffelt

40 Prozent der Deutschen haben schon auf fremden Handys herumgeschnüffelt


40 Prozent der Deutschen haben schon auf fremden Handys herumgeschnüffelt
40 Prozent der Deutschen haben schon auf fremden Handys herumgeschnüffelt / Foto: © AFP/Archiv

Etwa 40 Prozent der Deutschen haben einer Umfrage zufolge schon einmal heimlich auf dem Handy eines ihnen bekannten Menschen herumgeschnüffelt. Das berichtete der Digitalbranchenverband Bitkom am Montag in Berlin unter Berufung auf eine eigene Befragung, die auf Selbstauskünften beruht. Der Verband riet dazu, auf Geräten "unbedingt" immer Zugangssperren zu aktivieren.

Textgröße ändern:

Jeweils fünf Prozent gaben bei der Umfrage an, häufiger oder regelmäßig andere Smartphones auszuspionieren. 17 Prozent tun dies nach eigenen Angaben selten. 14 Prozent gaben zu, dies schon einmal getan zu haben. Weitere elf Prozent wollten auf die Frage nicht antworten. 48 Prozent gaben zu Protokoll, noch nie ein fremdes Handy ausgeschnüffelt zu haben.

Demnach wird in einem unbeobachteten Moment am häufigsten das Gerät von Freundinnen oder Freunden durchstöbert (53 Prozent), gefolgt von den Mobiltelefonen anderer Familienmitgliedern (33 Prozent). Das Handy des Partners oder der Partnerin folgte mit 15 Prozent auf dem dritten Platz.

Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder warnte die Nutzerinnen und Nutzer vor den Folgen. Fotos, Nachrichten oder Daten auf Handys könnten sehr persönlich oder sogar intim sein. Geräte sollten deshalb auf jeden Fall mit einer Zugangssperre wie einer Pin-Nummer oder einem biometrischen Merkmal geschützt werden. Diese sollten auch nicht "aus Bequemlichkeit" an vertrauten Orten wie dem eigenen Haushalt oder dem Büro deaktiviert werden.

F.Hughes--TNT

Empfohlen

One-Direction-Stars nach Tod von Liam Payne "am Boden zerstört"

Nach dem Tod von Liam Payne herrscht bei den Mitgliedern der britischen Erfolgsband One Direction große Bestürzung. In einer emotionalen Hommage bezeichnete Popstar Harry Styles am Donnerstag seinen verstorbenen Bandkollegen als "warmherzig, unterstützend und unglaublich liebevoll". Familienmitglieder äußerten sich "untröstlich", während zahlreiche Musiker, Fans und auch der britische Regierungschef Keir Starmer ihr Beileid bekundeten.

National Gallery in London verbietet nach Attacken von Aktivisten Flüssigkeiten

Die National Gallery in London verbietet nach einer Reihe von Attacken von Aktivisten Flüssigkeiten, um die Sicherheit der Kunstwerke zu erhöhen. Ab Freitag seien mit Ausnahme von Babynahrung, abgepumpter Muttermilch und verschreibungspflichtiger Medikamente alle Flüssigkeiten verboten, teilte das Kunstmuseum am Donnerstag mit. Die Attacken hätten "physischen Schaden an den Kunstwerken verursacht" und bei der Erfüllung des Auftrags gestört, "dafür zu sorgen, dass großartige Kunst für jeden und überall zugänglich ist".

Sturz aus Hotel in Buenos Aires: One-Direction-Star Liam Payne gestorben

Der britische Sänger Liam Payne, Mitglied der Erfolgsband One Direction, ist mit 31 Jahren aus einem Hotel in Buenos Aires gestürzt und gestorben. Payne habe "sehr schwere Verletzungen erlitten", sagte am Mittwoch der Leiter des Rettungsdienstes der argentinischen Hauptstadt, Alberto Crescenti, im Lokalfernsehen. Es habe "keine Möglichkeit der Wiederbelebung" gegeben. Schon kurz nach Bekanntwerden des Todes von Payne versammelten sich trauernde Fans in der Nähe des Hotels.

35 Jahre nach Wende: Honecker und Kohl nun als Räuchermännchen

35 Jahre nach der Wende bringen sächsische Holzkünstler den früheren DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker und den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) als Räuchermännchen auf den Markt. Die Räucherfiguren "Erich" und "Helmut" können ab Mitte November und damit pünktlich zur Vorweihnachtszeit über den Onlineshop der Seiffener Volkskunst gekauft werden.

Textgröße ändern: