The National Times - Ryanair verringert Verlust deutlich

Ryanair verringert Verlust deutlich


Ryanair verringert Verlust deutlich
Ryanair verringert Verlust deutlich / Foto: © AFP/Archiv

Der irische Billigflieger Ryanair hat seine Verluste wegen der Corona-Pandemie im zurückliegenden Geschäftsjahr bis Ende März stark verringern können. Unter dem Strich stand ein Minus von 355 Millionen Euro - im Vorjahr war es noch rund eine Milliarde Euro gewesen. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet Ryanair mit der Rückkehr in die Gewinnzone, wie die Airline am Montag mitteilte.

Textgröße ändern:

Die Fluggesellschaft erwartet 165 Millionen Passagieren bis Ende März 2023. Das wären mehr als die 149 Millionen Menschen, die Ryanair vor Beginn der Pandemie beförderte. Der Umsatz im zurückliegenden Geschäftsjahr stieg um fast das Dreifache im Vorjahresvergleich auf 4,8 Milliarden Euro.

Trotz der hohen Inflation habe Ryanair die Ticketpreise gesenkt, erklärte das Unternehmen. Im Schnitt kostete ein Ticket demnach 27 Euro.

W.Baxter--TNT

Empfohlen

Lauterbach: Wir brauchen die Krankenhausreform jetzt

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die von ihm vorgelegte Krankenhausreform im Bundestag erneut gegen Kritik verteidigt. "Wir brauche diese Reform jetzt", sagte Lauterbach am Donnerstag in der Schlussdebatte über den Gesetzentwurf. Ziel sei ein Umbau des Systems, der Krankenhäuser mit qualitativ hochwertiger Versorgung ebenso schütze wie kleinere Kliniken auf dem Land.

Vergiftungsgefahr: Bundesinstitut warnt vor hochkonzentriertem Koffeinpulver

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat vor Gesundheitsschäden durch hochkonzentriertes Koffeinpulver gewarnt. Als Nahrungsergänzungsmittel angebotene koffeinhaltige Pulver könnten bereits in geringen Mengen schwere Vergiftungen hervorrufen, teilte das BfR in Berlin mit. Eine versehentliche Überdosierung sei leicht möglich.

Wegen Knollenblätterpilzen: Drei Kinder mit Leberversagen in Uniklinik Essen

Nach dem mutmaßlichen Verzehr von Knollenblätterpilzen werden drei Kinder mit akuten Vergiftungssymptomen in der Universitätsklinik Essen behandelt. Bei den in der Nacht zum Dienstag eingelieferten Kindern liege ein akutes Leberversagen vor, wie die Universitätsmedizin Essen mitteilte. Sie benötigten dringend eine Notfalltransplantation.

AOK-Umfrage: Mehr als 80 Prozent der Deutschen haben Rückenprobleme

Mehr als 80 Prozent der Deutschen haben nach eigenen Angaben Rückenprobleme. In einer am Montag in Berlin veröffentlichten Forsa-Umfrage für die AOK gaben 81 Prozent an, im vergangenen Jahr mindestens einmal unter Rückenschmerzen gelitten zu haben. Die meisten kennen zwar die Risikofaktoren, viele beugen aber nicht vor. Zeitmangel und der innere Schweinehund sind demnach die größten Hürden für gezieltes Rückentraining.

Textgröße ändern: