The National Times - Öko-Test: Keine Gefahr durch giftige Schwermetalle in Tampons

Öko-Test: Keine Gefahr durch giftige Schwermetalle in Tampons


Öko-Test: Keine Gefahr durch giftige Schwermetalle in Tampons
Öko-Test: Keine Gefahr durch giftige Schwermetalle in Tampons / Foto: © AFP/Archiv

Die Zeitschrift Öko-Test hat mehrere Tampons auf dem deutschen Markt auf giftige Schwermetalle testen lassen und dabei keine schwerwiegenden Mängel festgestellt. "Die Ergebnisse geben keinen Anlass zur Sorge", erklärten die Verbraucherschützer in Frankfurt am Main am Montag. Zwar konnten sie die Schadstoffe teilweise nachweisen, allerdings in einem unbedenklichen Ausmaß und unterhalb der vorgegebenen Grenzwerte.

Textgröße ändern:

Öko-Test untersuchte den Angaben zufolge 23 Tampons auf 17 verschiedenen Elemente. Das Ergebnis: Alle Stoffe bis auf Quecksilber und Selen konnten nachgewiesen werden, allerdings mit sehr geringen Anteilen und unterhalb der EU-Grenzwerte. Die Zeitschrift ließ demnach auch untersuchen, ob sich Metalle aus den Tampons herauslösen. Auch diese Ergebnisse "geben keinen Grund zur Sorge".

Lewis--TNT

Empfohlen

Großteils ohne Nutzen: Versicherte zahlen 2,4 Milliarden Euro für Igel-Leistungen

Gesetzlich Versicherte geben in Arztpraxen jährlich 2,4 Milliarden Euro für Selbstzahlerleistungen aus, obwohl diese großteils ohne Nutzen sind oder sogar schaden können. Von 56 untersuchten individuellen Gesundheitsleistungen (Igel) sind lediglich drei "tendenziell positiv", wie der am Dienstag vom Medizinischen Dienst Bund vorgestellte sogenannte Igel-Monitor zeigt. Den Patientinnen und Patienten fehle oft das nötige Wissen zu Igel-Leistungen, in den Praxen werde nur unzureichend darüber aufgeklärt.

Psychische Gesundheit: Studie sieht Wissenslücken beim Umgang mit Hilfsangeboten

Fast neun von zehn Deutschen haben einer Studie zufolge große Wissenslücken beim Umgang mit Hilfen bei psychischen Erkrankungen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Technischen Universität München und der "Apotheken Umschau", die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. So gaben 86 Prozent der Befragten an, nicht zu wissen, wann bei psychischen Problemen Hilfe in Anspruch genommen werden sollte und wie sie Unterstützungsangebote finden können.

US-Untersuchung führt Corona-Ausbruch auf Laborunfall in China zurück

US-Abgeordnete haben nach einer zweijährigen Untersuchung zum Ursprung der Corona-Pandemie einen Bericht vorgelegt, der die Theorie eines Laborunfalls in China belegen soll. Das Virus SARS-CoV-2 sei "wahrscheinlich durch einen Labor- oder Forschungsunfall aufgekommen", hieß es in dem am Montag (Ortszeit) veröffentlichten 520-seitigen Bericht eines Unterausschusses des Repräsentantenhauses. Das Gremium stützt seine Erkenntnis auf 30 Befragungen sowie die Sichtung von mehr als einer Million Seiten an Dokumenten.

EU-Gesundheitsminister beraten über Empfehlung für Rauchverbote im Freien

Die Gesundheitsminister der Europäischen Union beraten am Dienstag (Sitzungsbeginn um 10.00 Uhr) in Brüssel über eine gemeinsame Empfehlung für Rauchverbote im Freien. Hintergrund ist eine Stellungnahme der EU-Kommission, die sich im September für Rauchverbote an öffentlichen Orten wie Spielplätzen, Freibädern, Krankenhäusern und Bushaltestellen ausgesprochen hatte. Dabei sollen nach Vorstellung der Kommission E-Zigaretten mit herkömmlichen Zigaretten gleichgesetzt werden.

Textgröße ändern: