The National Times - Dehoga empfiehlt Restaurants und Hotels klare Kommunikation bei Corona-Regeln

Dehoga empfiehlt Restaurants und Hotels klare Kommunikation bei Corona-Regeln


Dehoga empfiehlt Restaurants und Hotels klare Kommunikation bei Corona-Regeln
Dehoga empfiehlt Restaurants und Hotels klare Kommunikation bei Corona-Regeln

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) hat seinen Mitgliedern nach dem Auslaufen der bisherigen Corona-Regeln eine klare Information zu weiter geltenden Schutzmaßnahmen empfohlen. Wenn ein Unternehmer die Maskenpflicht beibehalte, sei dies "seine individuelle Entscheidung im Rahmen des Hausrechts", sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Es sei bei solchen Maßnahmen jedoch "wichtig, dass diese gegenüber den Gästen klar kommuniziert werden."

Textgröße ändern:

Am 2. April laufen auch die Übergangsregelungen des Infektionsschutzgesetzes zu den bisherigen Corona-Schutzmaßnahmen aus. Danach ist normalerweise nur noch ein Basisschutz möglich. Dazu gehört eine Maskenpflicht etwa in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie im öffentlichen Nahverkehr. Die Maskenpflicht in Hotels- und Gaststätten entfällt, sofern die Länder nicht von der sogenannten Hotspot-Regelung Gebrauch machen.

Der Dehoga spreche keine Empfehlung aus, wie sich die Mitglieder verhalten sollten, sagte Hartges. Inwieweit dies von den einzelnen Unternehmen wahrgenommen werde, sei offen. "Ob und in welchem Umfang Gastronomen und Hoteliers im Rahmen des Hausrechts die Maskenpflicht fortführen, eine Empfehlung an die Gäste aussprechen oder in Gänze darauf verzichten, können wir derzeit noch nicht einschätzen."

S.Cooper--TNT

Empfohlen

Großteils ohne Nutzen: Versicherte zahlen 2,4 Milliarden Euro für Igel-Leistungen

Gesetzlich Versicherte geben in Arztpraxen jährlich 2,4 Milliarden Euro für Selbstzahlerleistungen aus, obwohl diese großteils ohne Nutzen sind oder sogar schaden können. Von 56 untersuchten individuellen Gesundheitsleistungen (Igel) sind lediglich drei "tendenziell positiv", wie der am Dienstag vom Medizinischen Dienst Bund vorgestellte sogenannte Igel-Monitor zeigt. Den Patientinnen und Patienten fehle oft das nötige Wissen zu Igel-Leistungen, in den Praxen werde nur unzureichend darüber aufgeklärt.

Psychische Gesundheit: Studie sieht Wissenslücken beim Umgang mit Hilfsangeboten

Fast neun von zehn Deutschen haben einer Studie zufolge große Wissenslücken beim Umgang mit Hilfen bei psychischen Erkrankungen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Technischen Universität München und der "Apotheken Umschau", die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. So gaben 86 Prozent der Befragten an, nicht zu wissen, wann bei psychischen Problemen Hilfe in Anspruch genommen werden sollte und wie sie Unterstützungsangebote finden können.

Selbstzahlerleistungen: Versicherte geben in Arztpraxen 2,4 Milliarden Euro aus

Gesetzlich Versicherte geben in Arztpraxen jährlich 2,4 Milliarden Euro für Selbstzahlerleistungen aus. Den Patientinnen und Patienten fehle oft das nötige Wissen zu den sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen (Igel), wie der Medizinische Dienst Bund in seinem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Igel-Monitor kritisiert. In den Praxen werde unzureichend darüber aufgeklärt.

US-Untersuchung führt Corona-Ausbruch auf Laborunfall in China zurück

US-Abgeordnete haben nach einer zweijährigen Untersuchung zum Ursprung der Corona-Pandemie einen Bericht vorgelegt, der die Theorie eines Laborunfalls in China belegen soll. Das Virus SARS-CoV-2 sei "wahrscheinlich durch einen Labor- oder Forschungsunfall aufgekommen", hieß es in dem am Montag (Ortszeit) veröffentlichten 520-seitigen Bericht eines Unterausschusses des Repräsentantenhauses. Das Gremium stützt seine Erkenntnis auf 30 Befragungen sowie die Sichtung von mehr als einer Million Seiten an Dokumenten.

Textgröße ändern: