The National Times - Am 18. Geburtstag ohne Führerschein im geschenkten Auto am Steuer

Am 18. Geburtstag ohne Führerschein im geschenkten Auto am Steuer


Am 18. Geburtstag ohne Führerschein im geschenkten Auto am Steuer
Am 18. Geburtstag ohne Führerschein im geschenkten Auto am Steuer

Ausgerechnet an ihrem 18. Geburtstag hat es eine junge Frau aus Braunschweig mit der Polizei zu tun bekommen: Sie wurde dabei erwischt, wie sie ohne Führerschein ein Auto auf einem ehemaligen Kasernengelände im niedersächsischen Wolfenbüttel fuhr, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der Vorfall ereignete sich am Freitag. Demnach bekam die 18-Jährige das Auto zum Geburtstag.

Textgröße ändern:

Aufgefallen war sie, weil sie mit dem Auto kleine Kreise drehte, bei der anschließenden Kontrolle stellte sich dann heraus, dass sie keine Fahrerlaubnis hat. Auf dem Beifahrersitz saß ihre Mutter, die mit der 18-Jährigen einige "Fahrstunden" absolvieren wollte. Die Polizei verwies darauf, dass dafür Verkehrsübungsplätze genutzt werden sollten.

Der Tochter droht nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, außerdem sei es "fraglich", ob sie wegen des Vorfalls nun zeitnah überhaupt zu einer Führerscheinprüfung zugelassen werde, betonte die Polizei. Auch die Mutter muss sich demnach strafrechtlich verantworten, weil sie Teil der illegalen Fahrt gewesen sei.

P.Johnston--TNT

Empfohlen

Von der Leyen verkündet EU-Hilfen von zehn Milliarden Euro für Hochwasser-geschädigte Länder

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat europäische Hilfen in Höhe von zehn Milliarden Euro für die von Überschwemmungen betroffenen Länder in Ost- und Mitteleuropa angekündigt. "Auf den ersten Blick sind zehn Milliarden Euro aus dem Kohäsionsfonds für die betroffenen Länder mobilisierbar. Das ist jetzt eine Notfallreaktion", sagte von der Leyen bei einem Besuch im polnischen Flutgebiet Breslau am Donnerstag vor Journalisten.

Zwei Vermisste bei Überschwemmungen in Norditalien - Hunderte Menschen evakuiert

Wegen Überschwemmungen im Gefolge des Sturmtiefs Anett (international "Boris" genannt) haben die Behörden in Norditalien rund tausend Menschen in Sicherheit gebracht. Nach heftigen Regenfällen standen Gebiete in der Emilia-Romagna und den Marken am Donnerstag unter Wasser. Zwei Menschen galten nach Angaben von Verkehrsstaatssekretär Galeazzo Bignami als vermisst, nachdem das Dach eines Gebäudes einstürzte, auf das sie sich vor den Wassermassen geflüchtet hatten.

Urteil: Denkmalgeschützte frühere Synagoge in Detmold darf nicht abgerissen werden

Die denkmalgeschützte frühere Hofsynagoge im nordrhein-westfälischen Detmold darf nicht abgerissen werden. Das Oberverwaltungsgericht Münster entschied am Donnerstag, dass der Eigentümer keine Abrissgenehmigung bekommt. Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert steht schon seit Ende der 80er Jahre leer, der Eigentümer wollte an der Stelle Parkplätze bauen.

Kölner Ermittler: Niederländische Mafia für Explosionen verantwortlich

In der Serie von Sprengstoff- und Brandanschlägen sowie Schüssen auf Wohnhäuser in Köln und Umgebung gehen die Ermittler davon aus, dass die dahinter stehenden Täter in den Niederlanden sitzen. Der Kölner Kriminaldirektor Michael Esser sagte am Donnerstag vor Journalisten, die Verbindung der Taten zur organisierten Kriminalität liege auf der Hand. Eine Verbindung zu niederländischen Straftätern lasse sich auch bereits "durch spezielle Erkenntnisse belegen".

Textgröße ändern: