The National Times - Auf Grund gelaufenes Containerschiff vor Wangerooge wieder frei

Auf Grund gelaufenes Containerschiff vor Wangerooge wieder frei


Auf Grund gelaufenes Containerschiff vor Wangerooge wieder frei
Auf Grund gelaufenes Containerschiff vor Wangerooge wieder frei

Ein vor der Nordseeinsel Wangerooge auf Grund gelaufenes Containerschiff ist wieder frei. Die etwa 400 Meter lange "Mumbai Maersk konnte bei dem zweiten Versuch frei geschleppt werden", teilte das Havariekommando in der Nacht zum Freitag mit. Demnach waren zwei große und sechs Assistenzschlepper von Nöten, um das unter dänischer Flagge fahrende Schiff aus dem Wattenmeer zu befreien.

Textgröße ändern:

Die "Mumbai Maersk" befand sich nach Angaben des Havariekommandos in Cuxhaven und der Maersk-Reederei auf dem Weg nach Bremerhaven, als sie sich am späten Mittwochabend bei der Ansteuerung der Wesermündung festfuhr. Schiff und Besatzung blieben der Reederei zufolge unversehrt, auch die Zufahrt zum Hafen von Bremerhaven war demnach frei. Es gebe keine Anzeichen für eine Beschädigung des Rumpfs oder den Austritt umweltgefährdender Stoffe, teilte Maersk vor der geglückten Aktion mit. Das Containerschiff liege in flacherem Gebiet auf Grund.

Das gemeinsame Havariekommando von Bund und Ländern hatte die Einsatzleitung übernommen und die behördeneigenen Mehrzweckschiffe "Neuwerk" und "Mellum" sowie mehrere Schlepper zu dem Havaristen geschickt, der einige Kilometer nördlich vor Wangerooge festsaß. Ein erster Versuch, das Schiff zu befreien, war am frühen Donnerstagmorgen aber an sinkenden Wasserständen während der Ebbe gescheitert.

Ein ursprünglich für den Donnerstagmittag vorgesehener zweiter Anlauf wurde auf die Nacht zum Freitag verschoben, um bessere Wasserstände abzuwarten. An dem neuerlichen Freischleppversuch nahm neben der "Neuwerk" auch der Hochseeschlepper "Union Sovereign" der niederländische Spezialfirma Smit Salvage teil.

Die "Mumbai Maersk" ist ein 399 Meter langes Großcontainerschiff, das nach Angaben der Reederei von Rotterdam auf dem Weg nach Bremerhaven war. Es transportiert demnach Waren aus Asien. Mit einer Kapazität von etwa 20.000 sogenannten Standardcontainern gehört das 2018 in Dienst gestellt Schiff zu den größten Containerschiffen der Welt.

M.Wilson--TNT

Empfohlen

Papst verbringt ruhige Nacht nach Meldung über kritischen Gesundheitszustand

Einen Tag nachdem Papst Franziskus aufgrund von Blutarmut und eines Mangels an Blutplättchen Transfusionen erhalten hat, vermeldet der Vatikan eine ruhige Nacht des Kirchenoberhaupts. "Die Nacht verlief friedlich, der Papst ruhte sich aus", erklärte der Heilige Stuhl am Sonntag im Onlinedienst Telegram. Tags zuvor hatte die Nachricht aus dem Vatikan über den "kritischen Gesundheitszustand" des Pontifex Besorgnis ausgelöst.

Papst laut Vatikan in "kritischem" Gesundheitszustand - "Prognose zurückhaltend"

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus ist nach Angaben des Vatikans "kritisch": "Im Moment ist die Prognose zurückhaltend", erklärte der Vatikan am Samstagabend. Am Morgen habe der 88-Jährige eine "ausgedehnte asthmatische Atemkrise" erlitten, so dass ihm hochkonzentrierter Sauerstoff verabreicht werden musste. Zudem habe Franziskus aufgrund von Blutarmut und eines Mangels an roten Blutkörperchen Transfusionen erhalten.

Vatikan: Gesundheitszustand von Papst Franziskus weiter "kritisch"

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus ist nach Angaben des Vatikans weiter "kritisch". "Der Papst ist nicht außer Gefahr", erklärte der Vatikan am Samstagabend. Am Morgen habe er eine "ausgedehnte Asthmakrise" erlitten, so dass ihm hochkonzentrierter Sauerstoff verabreicht werden musste. Zudem habe Franziskus aufgrund von Blutarmut Bluttransfusionen erhalten.

Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin: Tatverdächtiger wollte laut Polizei "Juden töten"

Der Angriff auf einen spanischen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin hat offenbar einen antisemitischen Hintergrund: Der Tatverdächtige habe angegeben, in ihm sei seit einigen Wochen der Plan gereift, "Juden zu töten", teilten Polizei und Generalstaatsanwaltschaft Berlin am Samstag mit. Der Tatverdächtige ist demnach ein 19-jähriger Flüchtling aus Syrien.

Textgröße ändern: