The National Times - Schleierfahnder entdecken mehr als hundert Pistolen in Lastwagen in Bayern

Schleierfahnder entdecken mehr als hundert Pistolen in Lastwagen in Bayern


Schleierfahnder entdecken mehr als hundert Pistolen in Lastwagen in Bayern
Schleierfahnder entdecken mehr als hundert Pistolen in Lastwagen in Bayern / Foto: © AFP/Archiv

Schleierfahnder haben bei einer Kontrolle auf der Autobahn 6 in Bayern mehr als hundert scharfe Pistolen beschlagnahmt. Sie befanden sich verpackt in mehreren Kartons in einem Sattelauflieger auf einem Rastplatz, wie die Polizei am Dienstag in Regensburg mitteilte. Die Kontrolle fand bereits am vergangenen Mittwoch statt.

Textgröße ändern:

Das zu dem Sattelschlepper gehörende Zugfahrzeug war zuvor wegen eines Defekts abgeschleppt worden. Den 32-jährigen türkischen Fahrer trafen die Ermittler beim Abschleppunternehmen an und nahmen ihn dort fest.

Auch ein 32-jähriger Franzose wurde in dem Zusammenhang auf der Autobahn angehalten und festgenommen. Er hatte mit seinem Auto zuvor neben dem Sattelauflieger gestanden. Gegen beide Männer wurden am Donnerstag Haftbefehle wegen des Verdachts der unerlaubten gemeinschaftlichen Einfuhr von halbautomatischen Kurzwaffen erlassen. Sie sitzen seitdem in Untersuchungshaft.

Der türkische Tatverdächtige muss sich zusätzlich wegen des Besitzes einer geringen Menge der Droge Crystal Meth und der illegalen Einreise sowie Urkundenfälschung verantworten. Der Franzose konnte hingegen keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen, zudem erfüllte sein Fahrzeug den Angaben zufolge nicht die Fahrzeugzulassungsverordnung.

A.Wood--TNT

Empfohlen

Nach Aussetzung von Abschiebungen: Trump übt scharfe Kritik an Richtern

Im Streit um die Abschiebung angeblicher venezolanischer Bandenmitglieder hat US-Präsident Donald Trump scharfe Kritik an der Justiz geäußert. Trump wetterte am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social gegen die "schwachen und unfähigen Richter und Strafverfolgungsbeamten, die es zulassen, dass dieser finstere Angriff auf unsere Nation weitergeht".

Nach Streit vor Nachtclub: Polizeischüsse in Oldenburg treffen 21-Jährigen tödlich

Ein Polizist im niedersächsischen Oldenburg hat bei einem nächtlichen Einsatz tödliche Schüsse auf einen 21-jährigen mutmaßlichen Angreifer abgegeben. Der junge Mann hatte nach Angaben der Polizei bei dem Vorfall in der Nacht zum Sonntag zunächst andere Menschen mit einem Messer bedroht und dann Reizgas in Richtung der Beamten gesprüht. Ein 27-jähriger Polizist schoss daraufhin mehrfach auf den Mann und verletzte ihn lebensgefährlich. Im Krankenhaus erlag dieser letztlich seinen Verletzungen.

Papst empfängt US-Vizepräsidenten Vance zu kurzer Privataudienz

Papst Franziskus hat am Ostersonntag kurz US-Vizepräsidenten JD Vance empfangen. Das Treffen habe gegen 11.30 Uhr stattgefunden und "wenige Minuten gedauert", erklärte der Vatikan im Onlinedienst Telegram. Der Pontifex und Vance hätten Glückwünsche ausgetauscht. Das kurze Treffen erfolgte am letzten Besuchstag des US-Vizepräsidenten in Rom.

Sechsjähriger ertrinkt in Spaßbad in Nordrhein-Westfalen

Ein sechsjähriger Junge ist in einem Spaßbad im nordrhein-westfälischen Hamm ertrunken. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, bemerkten Besucher am Samstagnachmittag den leblosen Körper des Kindes an der Wasseroberfläche. Trotz Wiederbelebungsversuchen des Schwimmbad-Personals und des Rettungsdienstes starb der Junge. Die Polizei geht bisher von einem "tragischen Unglücksfall" aus.

Textgröße ändern: