The National Times - Taxifahrer fährt gezielt Menschen an: Psychiatrie für 44-Jährigen in Köln

Taxifahrer fährt gezielt Menschen an: Psychiatrie für 44-Jährigen in Köln


Taxifahrer fährt gezielt Menschen an: Psychiatrie für 44-Jährigen in Köln
Taxifahrer fährt gezielt Menschen an: Psychiatrie für 44-Jährigen in Köln / Foto: © AFP/Archiv

Nach einer Amokfahrt mit mehreren Verletzten hat das Landgericht Köln für einen Taxifahrer die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Dies teilte eine Gerichtssprecherin am Freitag mit. Der 44-jährige Mann fuhr der Anklage zufolge in Essen und Köln mit seinem Taxi gezielt auf Menschen zu und verletzte dabei mehrere von ihnen. Während der Tat war er aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht schuldfähig.

Textgröße ändern:

Der Anklage zufolge soll der 44-Jährige im vergangenen August zunächst in Essen auf eine Menschengruppe zugefahren sein, wobei eine Frau verletzt wurde. Danach habe er eine Passantin auf einem Zebrastreifen angefahren. Die Frau wurde dabei in die Luft geschleudert.

Daraufhin fuhr der Taxifahrer nach Köln und raste dort durch die Altstadt. Dabei sei er auf mehrere Menschen zugefahren, die er teils touchierte oder infolge von Zusammenstößen in die Luft schleuderte. Ein Zeuge rannte dem Taxi hinterher und konnte den Fahrer letztlich festhalten.

R.Evans--TNT

Empfohlen

Nach Aussetzung von Abschiebungen: Trump übt scharfe Kritik an Richtern

Im Streit um die Abschiebung angeblicher venezolanischer Bandenmitglieder hat US-Präsident Donald Trump scharfe Kritik an der Justiz geäußert. Trump wetterte am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social gegen die "schwachen und unfähigen Richter und Strafverfolgungsbeamten, die es zulassen, dass dieser finstere Angriff auf unsere Nation weitergeht".

Nach Streit vor Nachtclub: Polizeischüsse in Oldenburg treffen 21-Jährigen tödlich

Ein Polizist im niedersächsischen Oldenburg hat bei einem nächtlichen Einsatz tödliche Schüsse auf einen 21-jährigen mutmaßlichen Angreifer abgegeben. Der junge Mann hatte nach Angaben der Polizei bei dem Vorfall in der Nacht zum Sonntag zunächst andere Menschen mit einem Messer bedroht und dann Reizgas in Richtung der Beamten gesprüht. Ein 27-jähriger Polizist schoss daraufhin mehrfach auf den Mann und verletzte ihn lebensgefährlich. Im Krankenhaus erlag dieser letztlich seinen Verletzungen.

Papst empfängt US-Vizepräsidenten Vance zu kurzer Privataudienz

Papst Franziskus hat am Ostersonntag kurz US-Vizepräsidenten JD Vance empfangen. Das Treffen habe gegen 11.30 Uhr stattgefunden und "wenige Minuten gedauert", erklärte der Vatikan im Onlinedienst Telegram. Der Pontifex und Vance hätten Glückwünsche ausgetauscht. Das kurze Treffen erfolgte am letzten Besuchstag des US-Vizepräsidenten in Rom.

Sechsjähriger ertrinkt in Spaßbad in Nordrhein-Westfalen

Ein sechsjähriger Junge ist in einem Spaßbad im nordrhein-westfälischen Hamm ertrunken. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, bemerkten Besucher am Samstagnachmittag den leblosen Körper des Kindes an der Wasseroberfläche. Trotz Wiederbelebungsversuchen des Schwimmbad-Personals und des Rettungsdienstes starb der Junge. Die Polizei geht bisher von einem "tragischen Unglücksfall" aus.

Textgröße ändern: