The National Times - Ursache für Straßenbahnunfall mit drei Toten bei Karlsruhe weiter unklar

Ursache für Straßenbahnunfall mit drei Toten bei Karlsruhe weiter unklar


Ursache für Straßenbahnunfall mit drei Toten bei Karlsruhe weiter unklar
Ursache für Straßenbahnunfall mit drei Toten bei Karlsruhe weiter unklar / Foto: © AFP/Archiv

Einen Tag nach dem Unfall zwischen einer Straßenbahn und einem Tanklaster in Baden-Württemberg mit drei Toten und mehreren Verletzten ist die Ursache weiter unklar. Ein Gutachten soll diese nun klären, wie eine Sprecherin der Polizei Karlsruhe der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch sagte. Die Identität der drei Toten blieb weiter unklar.

Textgröße ändern:

Der Unfall hatte sich am Dienstagnachmittag an einem unbeschrankten Bahnübergang bei Ubstadt-Weiher ereignet. Drei Menschen kamen dabei nach Angaben des Kreisfeuerwehrverbands Karlsruhe ums Leben. Der Fahrer des Tanklasters wurde schwer verletzt. Zudem gab es drei leichtverletzte Fahrgäste. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich zehn Fahrgäste in der Bahn.

Durch den Unfall gerieten beide Fahrzeuge in Brand und wurden schwer beschädigt. Nachdem das Feuer gelöscht war, stießen die Einsatzkräfte im Inneren der Straßenbahn auf die Leichen von drei Menschen. Der Bahnübergang war mit einem Rotlicht gesichert.

Die Bahn prallte mit dem mit Heizöl beladenen Lastwagen zusammen und schob ihn über mehrere Meter auf den Schienen vor sich her. Dabei verlor die Bahn ihr vorderes Drehgestell. Dieses blieb neben dem Gleis auf einer Wiese liegen.

Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Straßen rund um den Unfallort wurden weiträumg abgesperrt. Nach Angaben der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) bleibt die Unfallstrecke wegen der entstandenen Schäden für mehrere Tage gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.

P.Murphy--TNT

Empfohlen

Messerangriff bei Lebensmittelkontrolle in Ruhrgebiet: Zwei Kontrolleurinnen verletzt

Bei der Lebensmittelkontrolle eines Eiswagens in Gelsenkirchen hat ein 64-Jähriger zwei städtische Mitarbeiterinnen mit einem Messer angegriffen. Eine Frau wurde schwer verletzt, die andere erlitt leichte Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwoch mitteilten. Lebensgefahr besteht nicht. Die Polizei nahm den Eiswageninhaber fest.

Mann wegen Geldwäsche in Hamburg zu viereinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt

Unter anderem wegen Geldwäsche ist ein Mann vom Landgericht Hamburg zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt worden. Das teilte eine Gerichtssprecherin am Mittwoch mit. Der Bruder des Hauptangeklagten wurde zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt, der Vater und der Cousin zu Geldstrafen von 400 Euro beziehungsweise 5400 Euro.

Festnahme in Berlin: Frau soll fast 200 Luxusautos nach Russland exportiert haben

Wegen des Verdachts des Exports von fast 200 Luxusautos nach Russland haben die Behörden in Berlin eine 46 Jahre alte Frau festgenommen. Sie soll gemeinsam mit zwei Mitbeschuldigten 192 Fahrzeuge im Gesamtwert von mehr als 21 Millionen Euro in die Russische Föderation ausgeführt und damit gegen EU-Sanktionen verstoßen haben, wie die Staatsanwaltschaft Berlin und das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg am Mittwoch gemeinsam mitteilten.

Razzia gegen zwei mutmaßliche PKK-Mitglieder in Norddeutschland: Haftbefehl

Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg ist mit einer Razzia gegen zwei mutmaßliche Mitglieder der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vorgegangen. Im Zuge der Durchsuchungen von neun Objekten in Schleswig-Holstein sei der 63 Jahre alte Hauptverdächtige aufgrund eines bereits bestehenden Haftbefehls festgenommen worden, teilten die Ermittler am Mittwoch mit. Bei dem zweiten Verdächtigen handelt es sich um einen 64 Jahre alten Mann, dessen Wohnung durchsucht wurde.

Textgröße ändern: