The National Times - Gericht: Berliner Beamtin darf sich trotz Tattoos bei Kriminalpolizei bewerben

Gericht: Berliner Beamtin darf sich trotz Tattoos bei Kriminalpolizei bewerben


Gericht: Berliner Beamtin darf sich trotz Tattoos bei Kriminalpolizei bewerben
Gericht: Berliner Beamtin darf sich trotz Tattoos bei Kriminalpolizei bewerben / Foto: © AFP/Archiv

Tätowierte Handrücken sind kein Grund für eine Ablehnung von Anwärterinnen und Anwärtern bei der Berliner Kriminalpolizei. Einem entsprechenden Eilantrag gab das Berliner Verwaltungsgericht am Donnerstag statt, wie eine Gerichtssprecherin am Montag mitteilte. Geklagt hatte eine Frau, die in den Vorbereitungsdienst der Berliner Kriminalpolizei aufgenommen werden will. Das Land Berlin lehnte sie ab und muss ihre Bewerbung nun erneut prüfen.

Textgröße ändern:

Die Antragstellerin trägt auf ihren Handrücken Tattoos, auf denen Rosenblüten und die Namen ihrer Kinder zu sehen sind. Die Tätowierungen sind aus Sicht des Gerichts nicht dazu geeignet, die amtliche Funktion der Beamtin in den Hintergrund zu drängen.

Tattoos insbesondere von Blumen oder Pflanzen sowie persönlicher Daten seien heutzutage weit verbreitet, argumentierte die Kammer. Die klare Erkennbarkeit der Motive und der unkritische Inhalt böten Bürgerinnen und Bürgern keinen Anlass, über die persönlichen Überzeugungen der Beamtin als Privatperson zu spekulieren.

N.Taylor--TNT

Empfohlen

Franziskus starb an Folgen eines Schlaganfalls - Papst wünschte sich "schlichtes" Grab

Papst Franziskus ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Der am Montagabend vom Vatikan veröffentlichte Totenschein des geistlichen Oberhaupts der katholischen Kirche nennt als Todesursachen "Hirnschlag, Koma, irreversibler Herzkreislauf-Zusammenbruch". Ausgefüllt wurde das Dokument vom Leiter der Vatikan-Gesundheitsbehörde, Andrea Arcangeli. Der Vatikan veröffentlichte zudem Franziskus' Testament, das auch detaillierte Wünsche hinsichtlich seiner Beisetzung enthält. Am Dienstag wollen die Kardinäle über das Datum der Beerdigung beraten. Der Tod von Franziskus hat weltweit Trauer ausgelöst.

Trump wird zur Beisetzung von Papst Franziskus nach Rom reisen

US-Präsident Donald Trump wird nach eigenen Angaben an der Beisetzung des verstorbenen Papstes Franziskus teilnehmen. Er und seine Ehefrau Melania würden für die Beerdigung nach Rom reisen, schrieb Trump am Montag auf seiner Onlineplattform Truth Social. "Wir freuen uns darauf, dann dort zu sein!"

Franziskus starb an Folgen eines Schlaganfalls - Weltweite Trauer um den Papst

Papst Franziskus ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Der am Montagabend vom Vatikan veröffentlichte Totenschein des geistlichen Oberhaupts der katholischen Kirche nennt als Todesursachen "Hirnschlag, Koma, irreversibler Herzkreislauf-Zusammenbruch". Ausgefüllt wurde das Dokument vom Leiter der Gesundheitsbehörde des Vatikan, Andrea Arcangeli. Der Tod von Franziskus am Ostermontag im Alter von 88 Jahren hat weltweit Trauer ausgelöst. Bald wird die Suche nach einem neuen Papst beginnen.

Vatikan: Papst Franziskus an Folgen eines Schlaganfall gestorben

Papst Franziskus ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Der Schlaganfall habe zu einem Koma und einem "irreversiblen" Ausfall des Herzens geführt, heißt es in dem am Montagabend vom Vatikan veröffentlichten Totenschein des Papstes. Der Tod des geistlichen Oberhaupts der katholischen Kirche wurde vom Leiter der Gesundheitsbehörde des Vatikan, Andrea Arcangeli, offiziell bestätigt.

Textgröße ändern: