The National Times - Mindestens fünf Tote und hundert Verletzte bei Großbrand in Bangladesch

Mindestens fünf Tote und hundert Verletzte bei Großbrand in Bangladesch


Mindestens fünf Tote und hundert Verletzte bei Großbrand in Bangladesch
Mindestens fünf Tote und hundert Verletzte bei Großbrand in Bangladesch / Foto: © AFP

Bei einem Großbrand in einem Container-Depot in Bangladesch sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen und etwa hundert weitere verletzt worden. Wie Jalal Ahmed von der örtlichen Feuerwehr mitteilte, war der Brand am Samstag in einem Binnencontainerlager in der südöstlichen Stadt Sitakunda ausgebrochen, rund 40 Kilometer vom größten Hafen der Großstadt Chittagong entfernt. Nachdem mehrere Feuerwehreinheiten zum Brandort ausgerückt seien, habe sich dort eine massive Explosion ereignet.

Textgröße ändern:

Dabei wurden den Angaben zufolge zahlreiche Menschen verletzt, darunter auch Feuerwehrleute. Der Chefarzt Elias Chowdhury aus Chittagong sagte der Nachrichtenagentur AFP, mindestens fünf Menschen seien gestorben. Von den rund hundert Verletzten schwebten zudem etwa 20 in Lebensgefahr. Sie hätten Verbrennungen an 60 bis 90 Prozent ihrer Körperoberfläche erlitten. Mehrere Krankenhäuser waren an der Versorgung der Verletzten beteiligt.

Bis Sonntagmorgen (Ortszeit) war der Brand noch nicht gelöscht. Der Sprecher von Bangladeschs Verband für Binnencontainer (Bica), Ruhul Amin Sikder, sagte, einige der Container in dem privaten Containerdepot hätten Chemikalien wie Wasserstoffperoxid enthalten. Der Leiter des Depots, Mujibur Rahman, erklärte, die Brandursache sei noch unklar. Nach seinen Angaben arbeiteten etwa 600 Menschen in dem Depot.

In Bangladesch gibt es 19 privat betriebene Binnencontainer-Depots. 2020 waren bei einer Explosion eines Öltanks in einem dieser Depots in der Region Patenga drei Menschen ums Leben gekommen.

C.Blake--TNT

Empfohlen

Vor Autogipfel: IG Metall fordert neues Förderpaket für E-Autos

Vor dem für Montag von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) einberufenen Autogipfel fordert die Gewerkschaft IG Metall ein Förderpaket für E-Autos. Nötig sei ein "schnelles, neues Förderpaket, das den Verkauf von E-Autos ankurbelt", sagte ein Sprecher der Gewerkschaft der "Bild am Sonntag". Auf eine Abwrackprämie beim Tausch auf ein E-Auto dringt die SPD. Kritik an weiteren Subvention kam hingegen bereits aus der FDP und der Union.

Mindestens ein Todesopfer und elf Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Nach schweren Regenfällen ist in Japan bei Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens elf weitere Menschen wurden am Sonntag nach Behördenangaben weiter vermisst. Die Naturkatastrophe traf die Halbinsel Noto in der Region Ishikawa, in der zu Jahresanfang mehr als 300 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.

21-Jähriger würgt in Niedersachsen Polizist bis zu Bewusstlosigkeit - Haftbefehl

Weil er einen Polizisten bis zur Bewusstlosigkeit würgte, ist in Niedersachsen ein 21-Jähriger wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft genommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Osnabrück am Sonntag mitteilte, waren am Samstagmorgen gegen 05.00 Uhr Polizeibeamte zu einer Schlägerei im Kneipenviertel von Meppen gerufen worden. Zwei Beamte verfolgten anschließend den ihnen als Tatverdächtigen genannten 21-Jährigen.

Niedersachsen: 19-Jähriger von Maishäcksler erfasst und schwer verletzt

In Niedersachsen ist ein 19-Jähriger in einen Maishäcksler geraten und dabei schwer verletzt worden. Wie am Sonntag die Freiwillige Feuerwehr in Osterholz-Scharmbeck mitteilte, war der junge Mann am Samstagnachmittag auf einem Feld zwischen den Ortsteilen Hülseberg und Ohlenstedt von dem Maishäcksler erfasst worden. Dabei geriet er mit beiden Beinen in das Häckselwerk - für Feuerwehr und Rettungskräfte begann damit eine komplexe Rettungsaktion.

Textgröße ändern: