The National Times - Mann bei Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin schwer verletzt

Mann bei Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin schwer verletzt


Mann bei Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin schwer verletzt
Mann bei Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin schwer verletzt / Foto: © AFP

Am Holocaust-Mahnmal in Berlin ist am Freitagabend ein Mann bei einem Angriff schwer verletzt worden. Eine Polizeisprecherin sagte, der Angriff sei "möglicherweise mit einem spitzen Gegenstand" ausgeführt worden. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung verwendete der Täter ein Messer. Dem Opfer seien mehrere Stiche zugefügt worden.

Textgröße ändern:

Die Polizei teilte im Online-Dienst X mit, der Angriff habe sich "im Stelenfeld des Denkmals" ereignet. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht. Wer die Tat begangen hat, war zunächst unklar, die Sprecherin sprach von einem "unbekannten Mann". Rettungskräfte betreuten am Abend mehrere Menschen, die Zeugen der Tat wurden, wie die Polizei weiter mitteilte. Es seien Ermittlungen eingeleitet worden.

Das Holocaust-Mahnmal in Berlin-Mitte befindet sich nahe des Brandenburger Tors und des Potsdamer Platzes. Im direkten Umkreis befinden sich mehrere Botschaften, darunter die der USA. Laut "Bild" war zunächst kein Bezug der Tat zu der US-Botschaft oder zum Mahnmal "erkennbar".

T.Ward--TNT

Empfohlen

Zivil- und Katastrophenschutz braucht wegen Klimawandels mehr Mitglieder

Angesichts des Klimawandels braucht der Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland einer Studie zufolge mehr Mitglieder. Nur knapp ein Drittel aller befragten operativ tätigen Organisationen hat nach eigener Einschätzung genügend Mitglieder, um die gestiegenen Anforderungen zu bewältigen, wie aus einer Studie des Verbands Zivilgesellschaft in Zahlen hervorgeht, die das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) am Dienstag in Bonn veröffentlichte.

"Kokain-Schwemme" in Deutschland: BKA-Chef warnt vor Verbreitung harter Drogen

Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, hat vor einer Verbreitung harter Drogen in Deutschland gewarnt. Es gebe auf dem Drogenmarkt eine "Kokain-Schwemme", sagte Münch den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Dienstagausgaben). Kokain verbreite sich "in Deutschland sehr stark", weil der Markt in Nordamerika gesättigt sei und sich der Drogenhandel "stärker auf Europa konzentriert".

Schaden durch Fahrraddiebstähle steigt auf höchsten Stand seit 20 Jahren

Der Schaden durch Fahrraddiebstähle in Deutschland ist nach Angaben der Versicherer im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit 20 Jahren gestiegen. Die Schadenssumme erhöhte sich im Vergleich zum Jahr 2023 um etwa zehn Millionen Euro auf rund 160 Millionen Euro, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Dienstag in Berlin mitteilte.

Papst Franziskus wird am Samstag ab 10.00 Uhr beigesetzt

Einen Tag nach dem Tod von Papst Franziskus hat der Vatikan den Begräbnistermin bekanntgegeben. Die Beisetzungszeremonie des Pontifex wird am Samstag ab 10.00 Uhr auf dem Petersplatz stattfinden, wie der Vatikan am Dienstag mitteilte. Danach sollen seine sterblichen Überreste - wie von Franziskus testamentarisch veranlasst - in die päpstliche Basilika Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum Roms überführt und dort beerdigt werden.

Textgröße ändern: