The National Times - Mehr als hunderttausend Euro Schaden: Bankmitarbeiterin fällt auf Betrüger herein

Mehr als hunderttausend Euro Schaden: Bankmitarbeiterin fällt auf Betrüger herein


Mehr als hunderttausend Euro Schaden: Bankmitarbeiterin fällt auf Betrüger herein
Mehr als hunderttausend Euro Schaden: Bankmitarbeiterin fällt auf Betrüger herein / Foto: © AFP/Archiv

In Rheinland-Pfalz ist eine Bankmitarbeiterin auf Telefonbetrüger hereingefallen und hat einen Schaden von mehr als hunderttausend Euro verursacht. Ein Unbekannter gab sich am Telefon als Geschäftsführer eines Unternehmens aus der Region aus, wie die Polizei in Kaiserslautern am Freitag mitteilte. Dabei setzte er die Frau am Dienstag derart unter Druck, dass sie mehrere Überweisungsaufträge entgegennahm und anwies.

Textgröße ändern:

Einige davon wurden ausgeführt, bevor der Betrug aufflog. Zwar konnten anschließend mehrere Transaktionen wieder zurückgebucht werden, es entstand aber trotzdem ein Schaden im unteren sechsstelligen Bereich. Schließlich zeigte die Bank den Vorfall an.

Die Beamten warnten vor der Masche namens CEO-Fraud, bei der sich Betrüger gegenüber Unternehmen und Firmen als Führungskraft ausgeben. Sie wenden sich meist gezielt an Mitarbeiter aus der Buchhaltung oder dem Rechnungswesen. Von ihrem vermeintlichen Arbeitgebern werden sie dabei unter Druck gesetzt, damit sie größere Geldbeträge von Unternehmenskonten ins Ausland überweisen.

M.Wilson--TNT

Empfohlen

Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin: Tatverdächtiger wollte laut Polizei "Juden töten"

Der Angriff auf einen spanischen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin hat offenbar einen antisemitischen Hintergrund: Der Tatverdächtige habe angegeben, in ihm sei seit einigen Wochen der Plan gereift, "Juden zu töten", teilten Polizei und Generalstaatsanwaltschaft Berlin am Samstag mit. Der Tatverdächtige ist demnach ein 19-jähriger Flüchtling aus Syrien.

Kranker Papst kann zweiten Sonntag in Folge Angelus-Gebet nicht sprechen

Der an einer Lungenentzündung leidende Papst Franziskus wird den zweiten Sonntag in Folge das wöchentliche Angelus-Gebet nicht sprechen können. Der Gebetstext werde wie am vergangenen Sonntag veröffentlicht, aber nicht verlesen, teilte Vatikansprecher Matteo Bruni am Samstag mit. Franziskus habe sich in seiner achten Nacht im Krankenhaus in Rom "gut erholt", hieß es darüber hinaus in einer kurzen Mitteilung des Vatikans.

Nach Festnahme wegen möglicher Anschlagsplanung: Wohnung in Potsdam durchsucht

Nach der Festnahme eines 18-jährigen russischen Staatsbürgers in Brandenburg wegen der möglichen Planung eines Anschlags in Berlin hat die Polizei am Samstag eine Wohnung in Potsdam durchsucht. Es sei ein "sprengstoffähnlicher Gegenstand" gefunden worden, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums; dieser werde nun entschärft. Das Mehrfamilienhaus, in dem sich die Wohnung befindet, wurde geräumt.

Mann bei Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin schwer verletzt

Am Holocaust-Mahnmal in Berlin ist am Freitagabend ein Mann bei einem Angriff schwer verletzt worden. Eine Polizeisprecherin sagte, der Angriff sei "möglicherweise mit einem spitzen Gegenstand" ausgeführt worden. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung verwendete der Täter ein Messer. Dem Opfer seien mehrere Stiche zugefügt worden.

Textgröße ändern: