The National Times - ICE kollidiert in Hamburg mit Sattelzug - ein Toter und mehrere Verletzte

ICE kollidiert in Hamburg mit Sattelzug - ein Toter und mehrere Verletzte


ICE kollidiert in Hamburg mit Sattelzug - ein Toter und mehrere Verletzte
ICE kollidiert in Hamburg mit Sattelzug - ein Toter und mehrere Verletzte / Foto: © AFP/Archiv

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem ICE und einem Sattelzug sind am Dienstag in Hamburg ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt worden. Es gebe drei Schwerverletzte und 13 Leichtverletzte, sagte ein Sprecher der Feuerwehr in der Hansestadt. Insgesamt seien 291 Betroffene von den Einsatzkräften gesichtet worden. Die Unfallursache war zunächst unklar.

Textgröße ändern:

Der Unfall ereignete sich laut Feuerwehr und Bundespolizei am frühen Nachmittag an einem Bahnübergang im Hamburger Stadtteil Rönneburg an der südlichen Stadtgrenze. Der ICE sollte von Hamburg aus über Bremen nach München fahren.

Die Feuerwehr war mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort, auch Polizei und Bundespolizei waren im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber brachte Verletzte in Krankenhäuser. Ein Hubschrauber der Bundespolizei war zur Unfallaufnahme vor Ort.

Ein Drittel des Zugs sei bereits evakuiert worden, sagte der Feuerwehrsprecher. Die Menschen würden mit Bussen vom Unfallort weggebracht. Ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreue einzelne Betroffene.

Der Lastwagen wurde durch den Aufprall einige Meter weggeschoben. Ob der Fahrer ebenfalls verletzt wurde, war noch unklar. Laut Bundespolizei trug er zumindest keine ernsthaften Verletzungen davon.

Nach Angaben der Bahn war die Strecke zwischen Hamburg und Buchholz nach dem Unfall gesperrt. Einzelne Züge im Fernverkehr mussten dadurch umgeleitet werden. Die Bahn schloss auch vereinzelte Zugausfälle nicht aus.

D.Cook--TNT

Empfohlen

US-Regierung: Erste Sitzung von Arbeitsgruppe gegen "anti-christliche Voreingenommenheit"

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat das erste Treffen einer Arbeitsgruppe gegen "anti-christliche Voreingenommenheit" in den Bundesbehörden abgehalten. Die von ihr gebildete Taskforce zu diesem Thema werde mit religiösen Organisationen und staatlichen Behörden zusammenarbeiten, sagte US-Justizministerin Pam Bondi am Dienstag bei der Eröffnungssitzung der Arbeitsgruppe. Mit der Einrichtung der Taskforce sollen ihr zufolge Missstände in den Regierungsbehörden aufgedeckt und "behoben" werden.

Argentinische Glaubensvertreter würdigen Franziskus für interreligiösen Dialog

In Argentinien haben am Dienstag führende Vertreter von drei Weltreligionen des verstorbenen Papstes Franziskus gedacht. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Kathedrale von Buenos Aires würdigten Vertreter des Judentums, des Islam und christlicher Glaubensrichtungen am Dienstag insbesondere den Einsatz des katholischen Kirchenoberhaupts für den interreligiösen Dialog.

Leichnam von Papst Franziskus wird in den Petersdom überführt

Der Leichnam des am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus wird am Mittwoch in den Petersdom überführt. Der Sarg soll nach Angaben des Vatikan um 09.00 Uhr aus der Kapelle der Residenz Santa Marta geholt und in den Dom gebracht werden. Dort wird Franziskus bis zu seiner Beisetzung am Samstag im offenen Sarg aufgebahrt und Gläubige können Abschied von ihm nehmen.

Papst Franziskus wird Mittwoch im Petersdom aufgebahrt und Samstag beigesetzt

Der verstorbene Papst Franziskus wird am Samstag im Beisein von Staatenlenkern aus aller Welt in Rom beigesetzt. Die Bestattungszeremonie wird ab 10.00 Uhr auf dem Petersplatz beginnen, wie der Vatikan am Dienstag mitteilte. Erwartet werden neben Staats- und Regierungschefs wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auch hunderttausende Gläubige. Danach sollen Franziskus' sterbliche Überreste in die Basilika Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum Roms überführt und dort beerdigt werden.

Textgröße ändern: