The National Times - Biden spricht vom "verheerendsten Brand in der Geschichte Kaliforniens"

Biden spricht vom "verheerendsten Brand in der Geschichte Kaliforniens"


Biden spricht vom "verheerendsten Brand in der Geschichte Kaliforniens"
Biden spricht vom "verheerendsten Brand in der Geschichte Kaliforniens" / Foto: © AFP

US-Präsident Joe Biden hat die Brände in Los Angeles als die schlimmsten in der Geschichte Kaliforniens bezeichnet und weitere Hilfen des Bundes zugesagt. "Dies ist der größte und verheerendste Brand in der Geschichte Kaliforniens", sagte Biden am Donnerstag bei einer Sondersitzung hochrangiger Regierungsvertreter im Weißen Haus.

Textgröße ändern:

Der scheidende Präsident hatte zuvor seine für Donnerstag geplante Reise nach Italien abgesagt, um sich auf die "Leitung der vollumfänglichen Reaktion der Bundesbehörden" zu konzentrieren. In Italien war unter anderem eine Audienz bei Papst Franziskus geplant. Es wäre voraussichtlich Bidens letzte Auslandsreise als US-Präsident gewesen. Am 20. Januar übergibt der 82-Jährige die Amtsgeschäfte an den Republikaner Donald Trump.

Durch die seit Dienstag in Los Angeles wütenden Brände wurden tausende Gebäude zerstört, für mehr als 180.000 Menschen wurde die Evakuierung angeordnet. Mindestens fünf Menschen kamen ums Leben. Am schlimmsten waren der im Norden der Millionenmetropole gelegene Stadtteil Pacific Palisades und die Vorstadt Altadena betroffen.

T.Cunningham--TNT

Empfohlen

Behörden: Zahl der Toten bei Bränden rund um Los Angeles auf zehn gestiegen

Bei den verheerenden Waldbränden rund um die US-Metropole Los Angeles ist die Zahl der Toten auf zehn gestiegen. Die Rechtsmedizin erklärte am Donnerstag (Ortszeit), sie habe bis zum Vorabend Informationen über zehn Todesopfer der Feuer erhalten, ihre Identifizierung dauere an. Bislang hatten die Behörden von mindestens fünf Todesopfern gesprochen, aber wegen der dramatischen Lage bereits vor einem weiteren Anstieg der Opferzahl gewarnt.

Anhörung vor Oberstem Gerichtshof zu möglichem Tiktok-Verbot in den USA

Wenige Tage vor einer möglichen Verbannung der Videoplattform Tiktok aus den App-Stores großer US-Konzerne befasst sich der Oberste Gerichtshof der USA am Freitag mit dem Fall. Der Supreme Court prüft den Einspruch von Tiktok gegen ein Gesetz, das seinen chinesischen Mutterkonzern Bytedance zum Verkauf des Dienstes verpflichtet. Das Gesetz räumt Bytedance eine Frist bis zum 19. Januar zum Verkauf von Tiktok in den USA ein. Andernfalls soll die Videoplattform aus den App-Stores der US-Konzerne Apple und Google verbannt werden.

Schweigegeldprozess: Strafmaß gegen Donald Trump wird am Freitag verkündet

Zehn Tage vor seiner Vereidigung als US-Präsident wird am Freitag in New York das Strafmaß im Schweigegeldprozess gegen Donald Trump bekannt gegeben. Der Oberste Gerichtshof wies am Donnerstagabend einen Dringlichkeitsantrag von Trumps Anwälten ab, die in letzter Minute versucht hatten, die Strafmaßverkündung zu verhindern. Somit findet der Termin wie geplant am Freitag um 9.30 Uhr Ortszeit (15.30 Uhr MEZ) statt.

Brände in Los Angeles: Biden spricht vom "verheerendsten Brand in Geschichte Kaliforniens"

Der Kampf gegen die Flammen in Los Angeles dauert an: Die außer Kontrolle geratenen Brände haben auch am Donnerstag weiter in der Millionenmetropole gewütet. Zeitweise war auch das Zentrum von Hollywood von den Flammen bedroht. Mindestens fünf Menschen kamen ums Leben, tausende Gebäude wurden vernichtet. US-Präsident Joe Biden bezeichnete die Brände als die schlimmsten in der Geschichte Kaliforniens. Hunderte Soldaten der Nationalgarde wurden zur Unterstützung entsandt.

Textgröße ändern: