The National Times - Nordrhein-Westfalen: Ermittler entdecken Cannabisplantage in Lagerhalle

Nordrhein-Westfalen: Ermittler entdecken Cannabisplantage in Lagerhalle


Nordrhein-Westfalen: Ermittler entdecken Cannabisplantage in Lagerhalle
Nordrhein-Westfalen: Ermittler entdecken Cannabisplantage in Lagerhalle / Foto: © AFP/Archiv

Ermittler haben im nordrhein-westfälischen Hohenlimburg eine größere Cannabisplantage in einer Lagerhalle entdeckt. In dem Gebäude fanden sie mehrere hundert Pflanzen, wie die Polizei in Hagen am Freitag mitteilte. Demnach stellten die Beamten unter anderem auch technische Geräte für Anbau von Cannabis sicher.

Textgröße ändern:

Wer die Rauschgiftpflanzen in der Halle in einem Industriegebiet anbaute, ist nach Angaben der Polizei noch unklar. Die Ermittlungen dazu liefen. Die Durchsuchung fand demnach am Donnerstagabend statt, Grundlage war ein richterlicher Beschluss. Die genaue Anzahl der Pflanzen wurde nicht genannt.

R.Campbell--TNT

Empfohlen

Papst muss Angelusgebet wegen Erkältung online leiten

Kurz vor Weihnachten hat Papst Franziskus erneut mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Der Papst werde das Angelusgebet am Sonntag wegen einer Erkältung online und nicht vom Fenster des Apostolischen Palasts am Petersplatz aus leiten, erklärte das Presseamt des Vatikans am Samstag.

Nach Anschlag in Magdeburg mit fünf Toten: Erste Hinweise auf mögliches Motiv

Nach dem tödlichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg haben die Ermittler erste Hinweise auf ein mögliches Motiv des Tatverdächtigen. Es könne in "Unzufriedenheit mit dem Umgang mit saudiarabischen Flüchtlingen" in Deutschland liegen, sagte der verantwortliche Oberstaatsanwalt Horst Nopens am Samstag. Die Zahl der Todesopfer stieg auf fünf, darunter ein Kind. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt, viele von ihnen schwer.

Weihnachtsmarktanschlag: Saudi-Arabien bekundet "Solidarität" mit Deutschland

Saudi-Arabien hat den mutmaßlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg verurteilt und seine "Solidarität" mit Deutschland bekundet. Die Regierung in Riad habe "ihre Solidarität mit dem deutschen Volk und den Familien der Opfer" ausgedrückt und ihre "Ablehnung von Gewalt" bekräftigt, erklärte das saudiarabische Außenministerium am Freitag im Onlinedienst X. Der Magdeburger Polizei zufolge handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 50-Jährigen aus Saudi-Arabien.

Mutmaßliche frühere RAF-Terroristin Klette bleibt in Untersuchungshaft

Die mutmaßliche frühere RAF-Terroristin Daniela Klette bleibt in Untersuchungshaft. Die Untersuchungshaft wird aber nicht mehr auf einen dringenden Tatverdacht wegen versuchten Mordes gestützt, wie eine Sprecherin des Oberlandesgerichts im niedersächsischen Celle am Freitag sagte. Dringend verdächtig sei Klette dagegen, sich an acht Raubüberfällen in verschiedenen Bundesländern beteiligt und verbotene Waffen besessen zu haben.

Textgröße ändern: