The National Times - Frau in Berlin fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen - Staatsschutz ermittelt

Frau in Berlin fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen - Staatsschutz ermittelt


Frau in Berlin fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen - Staatsschutz ermittelt
Frau in Berlin fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen - Staatsschutz ermittelt / Foto: © AFP/Archiv

In Berlin ist eine Frau fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen worden. Ein Unbekannter habe am Dienstag versucht, der Frau das Kopftuch herunterzureißen, teilte die Polizei in der Bundeshauptstadt am Mittwoch mit. Außerdem habe er die 35-jährige Frau mehrfach fremdenfeindlich beleidigt. Der Vorfall ereignete sich in einem Discounter im Stadtteil Tempelhof.

Textgröße ändern:

Mitarbeiter des Geschäfts griffen den Angaben zufolge ein und verwiesen den Angreifer aus dem Laden. Dieser flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung. Die Frau blieb körperlich unverletzt. Der polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.

T.F.Russell--TNT

Empfohlen

25-Jähriger in Berlin wegen Tötung eines Bekannten zu Haftstrafe verurteilt

Wegen der Tötung eines Bekannten ist ein Mann in Berlin zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Berlin sprach den 25-Jährigen am Montag des Totschlags schuldig, wie eine Sprecherin sagte. Damit folgte das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert.

Beschädigte Ostsee-Kabel: China erlaubt schwedischer Staatsanwaltschaft keine Ermittlungen auf Schiff

China hat der schwedischen Staatsanwaltschaft nicht gestattet, an Bord eines nach der Beschädigung von zwei wichtigen Unterwasserkabeln in der Ostsee unter Verdacht geratenen chinesischen Frachters zu ermitteln. Die Bitte an Peking, der Staatsanwaltschaft und der Polizei "zu erlauben, Maßnahmen im Rahmen der Voruntersuchung an Bord" der "Yi Peng 3" zu ergreifen, bleibe "unverändert", erklärte die schwedische Außenministerin Maria Malmer Stenergard am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

Kriminalbeamte mahnen nach Anschlag in Magdeburg zu Zurückhaltung

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat nach dem tödlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt von Magdeburg zur Zurückhaltung gemahnt und vor Schuldzuweisungen gewarnt. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, um voreilige Schlüsse zu ziehen oder gar politische Forderungen zu formulieren", erklärte Verbandschef Dirk Peglow am Montag. Viel wichtiger sei es, dass die laufenden Ermittlungen "gründlich und ohne Druck von außen" ablaufen könnten.

48-Jähriger tötet Mann auf offener Straße mit Schrotflinte: Prozessauftakt in Erfurt

Weil er einen Mann mit einer Schrotflinte auf offener Straße getötet hat, muss sich ein 48-Jähriger seit Montag vor dem Landgericht Erfurt verantworten. Zu Prozessbeginn wurde die Anklage verlesen, teilte eine Sprecherin mit.

Textgröße ändern: