The National Times - Bischof Bätzing zweifelt an Eingang von Woelkis Rücktrittsangebot in Vatikan

Bischof Bätzing zweifelt an Eingang von Woelkis Rücktrittsangebot in Vatikan


Bischof Bätzing zweifelt an Eingang von Woelkis Rücktrittsangebot in Vatikan
Bischof Bätzing zweifelt an Eingang von Woelkis Rücktrittsangebot in Vatikan / Foto: © AFP/Archiv

Dem Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Georg Bätzing ist im, Fall des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki noch einiges unklar. "Der Erzbischof von Köln hat selber gemeldet, er habe den Rücktritt angeboten - ich bin mir nicht sicher, ob das in Rom auch so angekommen ist", sagte der Limburger Bischof nach Angaben vom Freitag dem Deutschlandfunk. Er sei nicht über das Rücktrittsgesuch informiert worden, der DBK-Vorsitzende spiele "in dieser Frage überhaupt keine Rolle für Rom."

Textgröße ändern:

Woelki war am Aschermittwoch aus einer seit Oktober andauernden Auszeit zurückgekehrt. In diese hatte er sich nach anhaltender Kritik an seiner Kommunikation und seinem Umgang mit dem Missbrauchsskandal im Erzbistum Köln begeben. Im März machte er bekannt, dass er Papst Franziskus seinen Amtsverzicht angeboten habe. Der Papst muss noch darüber entscheiden.

Über Franziskus sagte der Limburger Bischof Bätzing, der Papst sei "nicht der, der die Kirche vom Kopf auf die Füße stellen könnte, was wir uns wünschen". Er rechne innerhalb der kommenden fünf Jahre nicht mit grundlegenden Reformen wie etwa der Gleichberechtigung von Frauen in Weiheämtern oder der Abschaffung des Zölibats.

B.Scott--TNT

Empfohlen

UNO: Mehr als 500 Tote durch Überschwemmungen im Tschad - 1,7 Millionen Betroffene

Im Tschad sind durch die seit Juli anhaltenden Überschwemmungen bisher mehr als 500 Menschen gestorben. Rund 1,7 Millionen Menschen sind von den Unwettern betroffen, wie das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in dem zentralafrikanischen Land am Samstag mitteilte. Demnach wurden bisher mehr als 200.000 Häuser zerstört und mehr als 300.000 Hektar Agrarland überschwemmt. Fast 70.000 Nutztiere ertranken, wie das Ocha weiter berichtete.

Explosion vor Haus bei Bonn: Polizei prüft Zusammenhang mit Kölner Tatserie

In der Serie von Sprengstoff- und Brandanschlägen sowie Schüssen auf Wohnhäuser in Köln und Umgebung hat es womöglich eine weitere Tat gegeben. In der Nacht zu Sonntag kam es vor der Haustür eines Einfamilienhauses in Wachtberg-Adendorf bei Bonn zu einer Explosion, teilte die Bonner Polizei am Sonntag mit. Es würden nun mögliche Bezüge zu der Kölner Tatserie geprüft.

Mindestens ein Todesopfer und sechs Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen nach schweren Regenfällen ist in Japan mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens sechs weitere Menschen wurden am Sonntag nach Behördenangaben weiter vermisst. Die Naturkatastrophe traf die Halbinsel Noto in der Region Ishikawa, in der zu Jahresanfang mehr als 300 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.

UN: Mehr als 500 Tote durch Überschwemmungen im Tschad - 1,7 Millionen Betroffene

Im Tschad sind durch die seit Juli anhaltenden Überschwemmungen bisher mehr als 500 Menschen gestorben. Rund 1,7 Millionen Menschen sind von den Unwettern betroffen, teilte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in dem zentralafrikanischen Land am Samstag mit. Demnach wurden bisher mehr als 200.000 Häuser zerstört und über 300.000 Hektar Agrarland überschwemmt. Fast 70.000 Nutztiere ertranken, wie das Ocha weiter berichtete.

Textgröße ändern: