The National Times - Exfrau vor Haus aufgelauert und getötet: Mordanklage gegen 50-Jährigen in Berlin

Exfrau vor Haus aufgelauert und getötet: Mordanklage gegen 50-Jährigen in Berlin


Exfrau vor Haus aufgelauert und getötet: Mordanklage gegen 50-Jährigen in Berlin
Exfrau vor Haus aufgelauert und getötet: Mordanklage gegen 50-Jährigen in Berlin / Foto: © AFP/Archiv

Wegen der Tötung seiner Exfrau auf einem Gehweg im Stadtteil Zehlendorf hat die Staatsanwaltschaft Berlin Anklage gegen einen 50-Jährigen erhoben. Ihm wird heimtückischer Mord aus niederen Beweggründen vorgeworfen, wie die Anklagebehörde am Montag mitteilte. Motive für die Tat sollen massive Eifersucht und übersteigertes Besitzdenken gewesen sein.

Textgröße ändern:

Laut Anklage lauerte der Mann der 36-Jährigen am 28. August abends vor ihrer Wohnung auf. Als sie auf den Gehweg trat, beschimpfte, schlug und trat er sie, bis sie auf dem Boden lag. Als es die Frau schaffte, aufzustehen und kurzzeitig zu fliehen, verfolgte er sie erneut, trat sie zu Boden und stach ihr schließlich mit einem Messer in die Brust. Auch als eine Passantin der 36-Jährigen zur Hilfe kam und sich schützend auf sie legte, stach und trat der Mann weiter auf seine Exfrau ein.

Alarmierte Rettungskräfte versorgten und reanimierten die Frau vor Ort und brachten sie anschließend in ein Krankenhaus. Dort wurde sie notoperiert, erlag aber kurze Zeit später ihren Verletzungen.

Die 36-Jährige hatte sich bereits 2020 von dem Mann getrennt und 2022 scheiden lassen. Später hatte sie eine einstweilige Anordnung nach dem Gewaltschutzgesetz erwirkt und war in einer geschützten Wohnung untergebracht.

Der Beschuldigte wurde noch am Tatort festgenommen, er sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Laut Staatsanwaltschaft ist er wegen Körperverletzung, Bedrohung und Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz vorbestraft.

M.Wilson--TNT

Empfohlen

Papst Franziskus läutet Heiliges Jahr ein und feiert Christmette

Papst Franziskus hat am Dienstagabend die Heilige Pforte am Petersdom geöffnet und damit das Heilige Jahr 2025 eingeläutet. Der 88-Jährige wurde im Rollstuhl vor die von innen verschlossene riesige Tür geschoben, die sich nach seinem Klopfen öffnete. Nach der Zeremonie feierte Franziskus die Christmette. In seiner Predigt erinnerte der Papst "an die Kriege, an die Kinder, die mit Maschinengewehren erschossen werden, an die Bomben auf Schulen oder Krankenhäuser".

Papst Franziskus läutet Heiliges Jahr ein

Papst Franziskus hat am Dienstagabend die Heilige Pforte der Päpstlichen Basilika geöffnet und damit das Heilige Jahr 2025 eingeläutet. Der 88-Jährige wurde im Petersdom im Rollstuhl vor die riesige bronzene Tür geschoben, die sich nach seinem Klopfen öffnete. Zu den Feierlichkeiten zum Heiligen Jahr werden mehr als 30 Millionen Pilger in Rom erwartet.

Hunderte Gläubige feiern an Geburtskirche in Bethlehem Weihnachten

An der Geburtskirche in Bethlehem im Westjordanland haben sich Heiligabend mehrere hundert Gläubige versammelt, um das Weihnachtsfest zu feiern. Wegen der anhaltenden Kämpfe zwischen Israel und radikalislamischen Palästinensergruppen im Gazastreifen fehlten festliche Dekorationen und die vielen Touristen und Pilger. In der Stadt im von Israel besetzten Westjordanland wurde nach christlichem Glauben Jesus Christus geboren.

Gericht in Amsterdam verurteilt fünf Männer wegen Gewalt gegen israelische Fußballfans

Ein niederländisches Gericht hat am Dienstag fünf Männer wegen der gewaltsamen Übergriffe auf israelische Fußballfans in Amsterdam verurteilt. Das Gericht befand die Männer unter anderem für schuldig, Anhänger des israelischen Fußballvereins Maccabi Tel Aviv auf der Straße angegriffen und getreten zu haben sowie in Internet-Chatgruppen zu Gewalt aufgerufen zu haben. Die gewaltsamen Übergriffe im November waren von zahlreichen westlichen Staaten als antisemitisch verurteilt worden.

Textgröße ändern: