The National Times - Vergrabene Leichen in Nordrhein-Westfalen: Identität und Todesursache weiter unklar

Vergrabene Leichen in Nordrhein-Westfalen: Identität und Todesursache weiter unklar


Vergrabene Leichen in Nordrhein-Westfalen: Identität und Todesursache weiter unklar
Vergrabene Leichen in Nordrhein-Westfalen: Identität und Todesursache weiter unklar / Foto: © AFP/Archiv

Nach dem Fund zweier neben einem Maisfeld im nordrhein-westfälischen Gronau vergrabener Leichen sind die Identität der Toten und die Todesursache weiter unklar. Die Identität der beiden Männer sei noch nicht geklärt, teilte die Polizei Münster am Dienstag mit. Zwar sei die DNA bestimmt worden, ein Abgleich mit Analysedateien habe aber keine Treffer ergeben.

Textgröße ändern:

Die Beamten veröffentlichten Beschreibungen der Toten, laut denen einer der beiden auffällige Tattoos trug. Bei der Obduktion habe keine Todesursache bestimmt werden können. Ergebnisse einer toxikologischen Untersuchung standen noch aus. Hinweise auf eine Gewalteinwirkung gebe es bislang nicht. Den Ermittlungen zufolge seien die beiden Männer vor ihrem Fund vermutlich nicht länger als eine Woche lang tot gewesen.

Am Sonntag vor einer Woche hatten Spaziergängerinnen die Leichen gefunden. Ein Hund buddelte in der Erde neben dem Maisfeld und stieß auf einen Stiefel. Die Polizei barg später die Leichen.

T.Bailey--TNT

Empfohlen

Eilantrag gegen Verbot von Palästinensergruppe scheitert vor OVG Nordrhein-Westfalen

Ein Eilantrag gegen das Verbot der als antisemitisch eingestuften Gruppierung Palästina Solidarität Duisburg (PSDU) ist vor dem nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht gescheitert. Das Landesinnenministerium gehe zu Recht davon aus, dass der Verein sich gegen den Gedanken der Völkerverständigung richte, indem er kontinuierlich gegen den Staat Israel hetze, erklärte das Gericht am Freitag in Münster. Nordrhein-Westfalen hatte die Gruppe im Frühling verboten.

Prozess wegen sexueller Übergriffe gegen mutmaßlichen Sektenchef in Hamburg begonnen

Ein mutmaßlicher Sektenanführer muss sich seit Freitag wegen sexueller Übergriffe und Körperverletzung vor dem Landgericht in Hamburg verantworten. Laut Anklage soll der 52-Jährige zwischen 2017 und 2020 mehrfach junge weibliche Anhängerinnen seiner Sekte gedrängt haben, ihm etwa im Rahmen von Ritualen sexuelle Wünsche zu erfüllen.

22-Jähriger in Berliner Stadtteil Friedrichshain homophob beleidigt und geschlagen

Im Berliner Stadtteil Friedrichshain ist ein 22-Jähriger homophob beleidigt und zusammengeschlagen worden. Zwei Unbekannte traten den Geschädigten in der Nacht zum Freitag in den Rücken und brachten ihn zu Fall, wie die Polizei mitteilte. Anschließend schlugen traten sie auf ihn ein, besprühten ihn mit Reizgas und beleidigten ihn homophob.

33-Jähriger in Münster wegen Amphetaminhandels zu neun Jahren Haft verurteilt

Wegen Drogenhandels im großen Stil ist ein 33-Jähriger vom Landgericht im nordrhein-westfälischen Münster zu einer neunjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der Mann aus dem niederländischen Enschede wurde am Donnerstag unter anderem des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte. Außerdem ordnete das Gericht die Einziehung von rund 850.000 Euro an.

Textgröße ändern: