The National Times - Zwei Tote nach Brand von Wohn- und Geschäftshaus in Eberswalde

Zwei Tote nach Brand von Wohn- und Geschäftshaus in Eberswalde


Zwei Tote nach Brand von Wohn- und Geschäftshaus in Eberswalde
Zwei Tote nach Brand von Wohn- und Geschäftshaus in Eberswalde / Foto: © AFP/Archiv

Beim Brand eines Wohn- und Geschäftshauses in der brandenburgischen Stadt Eberswalde sind zwei Menschen gestorben. Sie wurden leblos im Treppenhaus gefunden, wie die Polizei in Frankfurt an der Oder am Sonntag mitteilte. Beide könnten versucht haben, sich durch den brennenden Hausflur nach draußen zu retten.

Textgröße ändern:

Dem Sender rbb zufolge handelt es sich bei einem der Toten um ein Kind, das zuvor stundenlang als vermisst gegolten hatte. Sechs Menschen konnten nach Polizeiangaben über Sprungtücher lebend aus dem brennenden Haus gerettet werden. Sie seien alle verletzt worden und hätten Rauchgasvergiftungen oder Knochenbrüche erlitten.

Das dreistöckige Gebäude war laut Feuerwehr am späten Samstagabend aus noch unbekannten Gründen in Brand geraten. Die Flammen griffen auch auf ein Nebengebäude über. Die Polizei teilte nun mit, dass das Haus einsturzgefährdet sei. Zur Brandursache werde noch ermittelt. Im Erdgeschoss des Gebäudes befand sich ein Imbiss.

A.Little--TNT

Empfohlen

Inhaftiertem russischen Dichter droht laut Ehefrau Tötung hinter Gittern

Die Frau des seit gut zwei Jahren inhaftierten russischen Dichters Artjom Kamardin fürchtet nach eigenen Angaben um das Leben ihres Mannes. "Ich fürchte, sie werden ihn töten", sagte die nach wie vor in Russland ansässige Alexandra Popowa der Nachrichtenagentur AFP während eines Besuchs in Paris. Russische Sicherheitskräfte hätten ihren Mann während seiner Festnahme sexuell missbraucht, ihr selbst hätten sie eine Gruppenvergewaltigung angedroht.

Eilantrag gegen Verbot von Palästinensergruppe scheitert vor OVG Nordrhein-Westfalen

Ein Eilantrag gegen das Verbot der als antisemitisch eingestuften Gruppierung Palästina Solidarität Duisburg (PSDU) ist vor dem nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht gescheitert. Das Landesinnenministerium gehe zu Recht davon aus, dass der Verein sich gegen den Gedanken der Völkerverständigung richte, indem er kontinuierlich gegen den Staat Israel hetze, erklärte das Gericht am Freitag in Münster. Nordrhein-Westfalen hatte die Gruppe im Frühling verboten.

Prozess wegen sexueller Übergriffe gegen mutmaßlichen Sektenchef in Hamburg begonnen

Ein mutmaßlicher Sektenanführer muss sich seit Freitag wegen sexueller Übergriffe und Körperverletzung vor dem Landgericht in Hamburg verantworten. Laut Anklage soll der 52-Jährige zwischen 2017 und 2020 mehrfach junge weibliche Anhängerinnen seiner Sekte gedrängt haben, ihm etwa im Rahmen von Ritualen sexuelle Wünsche zu erfüllen.

22-Jähriger in Berliner Stadtteil Friedrichshain homophob beleidigt und geschlagen

Im Berliner Stadtteil Friedrichshain ist ein 22-Jähriger homophob beleidigt und zusammengeschlagen worden. Zwei Unbekannte traten den Geschädigten in der Nacht zum Freitag in den Rücken und brachten ihn zu Fall, wie die Polizei mitteilte. Anschließend schlugen traten sie auf ihn ein, besprühten ihn mit Reizgas und beleidigten ihn homophob.

Textgröße ändern: