34-Jähriger bei Arbeitsunfall in München tödlich in Maschine eingeklemmt
Ein 34-Jähriger ist in München bei einem Arbeitsunfall tödlich in einer Maschine eingeklemmt worden. Der Mann erlag seinen Verletzungen noch vor Ort, wie die Feuerwehr in der bayerischen Landeshauptstadt am Mittwoch mitteilte. Er war am Vormittag mit der Reparatur einer Siebanlage bei einem landwirtschaftlichem Betrieb im Stadtteil Aubing beschäftigt, als sich das Förderband der Maschine absenkte und ihn mit dem Oberkörper einklemmte.
Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Mann in einem Zwischenraum unter dem Transportband, weil er einen Zylinder austauschen wollte. Aus unklarer Ursache öffnete sich die Hydraulikleitung eines zweiten, funktionierenden Zylinders. Dadurch wurde das Förderband abgesenkt.
Der Unfall blieb zunächst unbemerkt. Zwei Frauen fanden den Verunglückten erst später. Wie viel Zeit dazwischen verstrich, war unklar. Einsatzkräfte der Feuerwehr hoben das Förderband mit Hebekissen an und bargen den 34-Jährigen. Ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Die beiden Frauen wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut.
B.Scott--TNT