The National Times - Unbekannte stehlen Meissener Porzellan aus Verwaltungsgebäude in Meissen

Unbekannte stehlen Meissener Porzellan aus Verwaltungsgebäude in Meissen


Unbekannte stehlen Meissener Porzellan aus Verwaltungsgebäude in Meissen
Unbekannte stehlen Meissener Porzellan aus Verwaltungsgebäude in Meissen / Foto: © AFP/Archiv

Im sächsischen Meissen haben Unbekannte aus einem Verwaltungsgebäude wertvolles Meissener Porzellan gestohlen. Aus einer Vitrine nahmen sie Ausstellungsstücke im Wert von 3600 Euro mit, wie die Polizei in Dresden am Mittwoch mitteilte. Darunter befanden sich eine Amorfigur, mehrere Vasen, eine Dose in Form einer Walnuss und eine Schale in Blattform.

Textgröße ändern:

Der Diebstahl ereignete sich in einem Verwaltungsgebäude am Markt. Dabei zerstörten die Täter die Scheibe der Vitrine. Wie die Täter in das Gebäude gelangten, war zunächst unklar. Meissener Porzellan von der 1710 gegründeten Porzellanmanufaktur Meissen ist eine der ältesten Marken der Welt.

F.Jackson--TNT

Empfohlen

Inhaftiertem russischen Dichter droht laut Ehefrau Tötung hinter Gittern

Die Frau des seit gut zwei Jahren inhaftierten russischen Dichters Artjom Kamardin fürchtet nach eigenen Angaben um das Leben ihres Mannes. "Ich fürchte, sie werden ihn töten", sagte die nach wie vor in Russland ansässige Alexandra Popowa der Nachrichtenagentur AFP während eines Besuchs in Paris. Russische Sicherheitskräfte hätten ihren Mann während seiner Festnahme sexuell missbraucht, ihr selbst hätten sie eine Gruppenvergewaltigung angedroht.

Eilantrag gegen Verbot von Palästinensergruppe scheitert vor OVG Nordrhein-Westfalen

Ein Eilantrag gegen das Verbot der als antisemitisch eingestuften Gruppierung Palästina Solidarität Duisburg (PSDU) ist vor dem nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht gescheitert. Das Landesinnenministerium gehe zu Recht davon aus, dass der Verein sich gegen den Gedanken der Völkerverständigung richte, indem er kontinuierlich gegen den Staat Israel hetze, erklärte das Gericht am Freitag in Münster. Nordrhein-Westfalen hatte die Gruppe im Frühling verboten.

Prozess wegen sexueller Übergriffe gegen mutmaßlichen Sektenchef in Hamburg begonnen

Ein mutmaßlicher Sektenanführer muss sich seit Freitag wegen sexueller Übergriffe und Körperverletzung vor dem Landgericht in Hamburg verantworten. Laut Anklage soll der 52-Jährige zwischen 2017 und 2020 mehrfach junge weibliche Anhängerinnen seiner Sekte gedrängt haben, ihm etwa im Rahmen von Ritualen sexuelle Wünsche zu erfüllen.

22-Jähriger in Berliner Stadtteil Friedrichshain homophob beleidigt und geschlagen

Im Berliner Stadtteil Friedrichshain ist ein 22-Jähriger homophob beleidigt und zusammengeschlagen worden. Zwei Unbekannte traten den Geschädigten in der Nacht zum Freitag in den Rücken und brachten ihn zu Fall, wie die Polizei mitteilte. Anschließend schlugen traten sie auf ihn ein, besprühten ihn mit Reizgas und beleidigten ihn homophob.

Textgröße ändern: