The National Times - Bundeswehrsoldat in Apolda von Unbekannten geschlagen

Bundeswehrsoldat in Apolda von Unbekannten geschlagen


Bundeswehrsoldat in Apolda von Unbekannten geschlagen
Bundeswehrsoldat in Apolda von Unbekannten geschlagen / Foto: © AFP/Archiv

Ein Bundeswehrsoldat ist im thüringischen Apolda von Unbekannten beleidigt und geschlagen worden. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und schließt aufgrund der Umstände eine politische Motivation für die Tat nicht aus, wie die Landespolizeiinspektion in Jena am Dienstag berichtete.

Textgröße ändern:

Der uniformierte Soldat war am 25. August auf dem Weg zum Apoldaer Bahnhof, als er von einer Gruppe von vier Menschen angesprochen und beleidigt wurde. Als der 21-Jährige weitergehen wollte, begannen demnach Mitglieder der Gruppe auf ihn einzuschlagen.

Der Soldat entfernte sich daraufhin zügig in Richtung Polizeidienststelle. Die alarmierten Beamten konnten die Gruppe nicht mehr antreffen. Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen des Vorfalls.

F.Hughes--TNT

Empfohlen

Nach Strafandrohung: Online-Dienst X ist in Brasilien wieder offline

Der Online-Dienst X ist nach einer kurzzeitigen Wiederverfügbarkeit in Brasilien wieder offline. X war seit circa 16 Uhr (Ortszeit) nicht mehr aufrufbar und ist wieder gesperrt, wie der brasilianische Verband der Internetanbieter am Donnerstag mitteilte. Zuvor hatte der Oberste Gerichtshof des Landes dem Onlinedienst von Elon Musk mit einer Strafe von täglich fünf Millionen Real (umgerechnet rund 800.000 Euro) gedroht, sollte X die gerichtliche Anordnung missachten, den Zugang für Nutzer in Brasilien zu sperren.

Bundesgerichtshof verhandelt über stecken gebliebenen Bau von Wohnanlage

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Freitag (09.00 Uhr) über den Bau eines Mehrfamilienhauses nach der Insolvenz des Bauträgers. Eine Abbruchimmobilie in Koblenz sollte abgerissen und das Grundstück neu bebaut werden. Schon während der Abrissarbeiten ging es aber nicht mehr weiter. (Az. V ZR 243/23)

Von der Leyen verkündet EU-Hilfen von zehn Milliarden Euro für Hochwasser-geschädigte Länder

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat europäische Hilfen in Höhe von zehn Milliarden Euro für die von Überschwemmungen betroffenen Länder in Ost- und Mitteleuropa angekündigt. "Auf den ersten Blick sind zehn Milliarden Euro aus dem Kohäsionsfonds für die betroffenen Länder mobilisierbar. Das ist jetzt eine Notfallreaktion", sagte von der Leyen bei einem Besuch im polnischen Flutgebiet Breslau am Donnerstag vor Journalisten.

Zwei Vermisste bei Überschwemmungen in Norditalien - Hunderte Menschen evakuiert

Wegen Überschwemmungen im Gefolge des Sturmtiefs Anett (international "Boris" genannt) haben die Behörden in Norditalien rund tausend Menschen in Sicherheit gebracht. Nach heftigen Regenfällen standen Gebiete in der Emilia-Romagna und den Marken am Donnerstag unter Wasser. Zwei Menschen galten nach Angaben von Verkehrsstaatssekretär Galeazzo Bignami als vermisst, nachdem das Dach eines Gebäudes einstürzte, auf das sie sich vor den Wassermassen geflüchtet hatten.

Textgröße ändern: