The National Times - Frau in Rheinland-Pfalz erstochen: Verletzter Ehemann tatverdächtig

Frau in Rheinland-Pfalz erstochen: Verletzter Ehemann tatverdächtig


Frau in Rheinland-Pfalz erstochen: Verletzter Ehemann tatverdächtig
Frau in Rheinland-Pfalz erstochen: Verletzter Ehemann tatverdächtig / Foto: © AFP/Archiv

Nach dem Auffinden einer toten Frau in Althornbach in Rheinland-Pfalz gehen die Ermittler von einer Gewalttat aus. Der Leichnam der 51-Jährigen wies laut Obduktion mehrere Stichverletzungen auf, wie die Staatsanwaltschaft Zweibrücken am Mittwoch mitteilte. Die Frau verblutete.

Textgröße ändern:

Tatverdächtig ist der 57-jährige Ehemann, der am Dienstag mit schweren Verletzungen in einem Wohnanwesen in Althornbach lag, wo auch die Leiche der Frau gefunden wurde. Der Mann liegt im Krankenhaus und war nach einer Operation nicht vernehmungsfähig.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegen keine Anhaltspunkte für die Beteiligung Dritter vor. Die Untersuchungen zur Rekonstruktion des Geschehens dauerten an, ebenso die Ermittlungen zum Motiv.

A.Wood--TNT

Empfohlen

Super-Taifun "Man-yi" erreicht die Philippinen

Der Super-Taifun "Man-yi" hat die Philippinen erreicht. Der Wirbelsturm traf am Samstag mit Windgeschwindkeiten von 195 Stundenkilometern auf der Insel Catanduanes auf die philippinische Küste, wie der Wetterdienst mitteilte. Die Meteorologen warnten vor "möglicherweise katastrophalen und lebensbedrohlichen" Folgen des Sturms, darunter bis zu 14 Meter hohe Wellen.

Inhaftiertem russischen Dichter droht laut Ehefrau Tötung hinter Gittern

Die Frau des seit gut zwei Jahren inhaftierten russischen Dichters Artjom Kamardin fürchtet nach eigenen Angaben um das Leben ihres Mannes. "Ich fürchte, sie werden ihn töten", sagte die nach wie vor in Russland ansässige Alexandra Popowa der Nachrichtenagentur AFP während eines Besuchs in Paris. Russische Sicherheitskräfte hätten ihren Mann während seiner Festnahme sexuell missbraucht, ihr selbst hätten sie eine Gruppenvergewaltigung angedroht.

Eilantrag gegen Verbot von Palästinensergruppe scheitert vor OVG Nordrhein-Westfalen

Ein Eilantrag gegen das Verbot der als antisemitisch eingestuften Gruppierung Palästina Solidarität Duisburg (PSDU) ist vor dem nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht gescheitert. Das Landesinnenministerium gehe zu Recht davon aus, dass der Verein sich gegen den Gedanken der Völkerverständigung richte, indem er kontinuierlich gegen den Staat Israel hetze, erklärte das Gericht am Freitag in Münster. Nordrhein-Westfalen hatte die Gruppe im Frühling verboten.

Prozess wegen sexueller Übergriffe gegen mutmaßlichen Sektenchef in Hamburg begonnen

Ein mutmaßlicher Sektenanführer muss sich seit Freitag wegen sexueller Übergriffe und Körperverletzung vor dem Landgericht in Hamburg verantworten. Laut Anklage soll der 52-Jährige zwischen 2017 und 2020 mehrfach junge weibliche Anhängerinnen seiner Sekte gedrängt haben, ihm etwa im Rahmen von Ritualen sexuelle Wünsche zu erfüllen.

Textgröße ändern: