The National Times - In Heilbronn gesuchte mutmaßliche Drogenhändler in Spanien festgenommen

In Heilbronn gesuchte mutmaßliche Drogenhändler in Spanien festgenommen


In Heilbronn gesuchte mutmaßliche Drogenhändler in Spanien festgenommen
In Heilbronn gesuchte mutmaßliche Drogenhändler in Spanien festgenommen / Foto: © AFP/Archiv

Drei in Heilbronn gesuchte mutmaßliche Drogenhändler sind in Spanien festgenommen worden. Die Männer im Alter zwischen 26 und 31 Jahren sollen mit etwa 800 Kilogramm Marihuana und etwa fünf Kilogramm Kokain gehandelt haben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag mitteilten. Demnach hatten die drei Beschuldigten sich im Sommer vergangenen Jahres nach Spanien abgesetzt.

Textgröße ändern:

Spezialkräfte der Guardia Civil hätten die Tatverdächtigen bereits am 30. März in der Region Malaga festgenommen. Gegen die Männer lagen in Heilbronn ausgestellte europäische Haftbefehle vor. An den Ermittlungen, die zum Aufenthaltsort der Gesuchten führten, beteiligte sich auch die EU-Polizeibehörde Europol. Bei Durchsuchungen entdeckten Ermittler demnach Bargeld in fünfstelliger Höhe und gefälschte Ausweise.

Die Tatverdächtigen wurden den Angaben zufolge nach Deutschland gebracht und befinden sich in Untersuchungshaft. In den fast ein Jahr dauernden Ermittlungen seien 49 weitere Verdächtige identifiziert worden, die in den Drogenhandel involviert gewesen sein sollen. In diesem Zusammenhang seien 13 weitere Männer im Alter zwischen 24 und 38 Jahren verhaftet worden. Im gesamten Verfahren seien bisher unter anderem 40 Kilogramm Marihuana, eine scharfe Waffe und mehr als 162.000 Euro beschlagnahmt worden.

T.Hancock--TNT

Empfohlen

UN: Mehr als 500 Tote durch Überschwemmungen im Tschad - 1,7 Millionen Betroffene

Im Tschad sind durch die seit Juli anhaltenden Überschwemmungen bisher mehr als 500 Menschen gestorben. Rund 1,7 Millionen Menschen sind von den Unwettern betroffen, teilte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in dem zentralafrikanischen Land am Samstag mit. Demnach wurden bisher mehr als 200.000 Häuser zerstört und über 300.000 Hektar Agrarland überschwemmt. Fast 70.000 Nutztiere ertranken, wie das Ocha weiter berichtete.

Sperre von X in Brasilien: Musks Online-Dienst ernennt rechtlichen Vertreter

Im Streit um die Sperrung von X in Brasilien hat der Online-Dienst einen rechtlichen Vertreter in dem Land benannt - ein erster Schritt zur Aufhebung der Blockade. X erfülle weiterhin nicht alle Voraussetzungen, um wieder freigeschaltet zu werden, teilte der Richter am Obersten Gericht, Alexandre de Moares, am Samstag mit. Das Unternehmen haben fünf Tage Zeit, um weitere Dokumente vorzulegen.

Hochwasser: Donau in Budapest erreicht höchsten Stand seit zehn Jahren

In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat das Hochwasser nach dem Sturmtief "Boris" einen Zehn-Jahres-Höchststand erreicht. Das Hochwasser erreichte am Samstag die Stufen des direkt an dem Strom gelegenen Parlaments, begann dann aber wieder zu sinken. Noch stünden den Ungarn einige "schwierige Tage" bevor, in denen "die Flut kontrolliert" werden müsse, sagte Regierungschef Viktor Orban.

Missbrauchsvorwürfe gegen Al-Fayed: Anwälte erhalten mehr als 150 neue Meldungen

Das Anwaltsteam, das 37 mutmaßliche Opfer sexueller Gewalt durch den verstorbenen ägyptischen Unternehmer Mohamed Al-Fayed vertritt, hat nach eigenen Angaben mehr als 150 neue Meldungen erhalten. Dabei handele es sich um "Überlebende sowie Personen, die Beweise" gegen al-Fayed hätten, teilte das Team am Samstag mit. Die neuen Meldungen seien seit der Ausstrahlung einer Dokumentation über den Fall am Donnerstagabend in der BBC eingegangen.

Textgröße ändern: