The National Times - Kleinkind stürzt aus drittem Stock - Passant fängt es auf

Kleinkind stürzt aus drittem Stock - Passant fängt es auf


Kleinkind stürzt aus drittem Stock - Passant fängt es auf
Kleinkind stürzt aus drittem Stock - Passant fängt es auf / Foto: © AFP/Archiv

Der Sturz aus einem Fenster im dritten Stock ist für einen Einjährigen in Darmstadt glimpflich ausgegangen: Ein Passant konnte das Kleinkind auffangen und übergab es dem Rettungsdienst, wie die Darmstädter Polizei am Samstag mitteilte. Nach ersten Untersuchungen war der Junge nur leicht verletzt und wurde vorsorglich zu weiteren Abklärungen in ein Krankenhaus gebracht.

Textgröße ändern:

Zum Zeitpunkt des Unfalls hielten sich laut Polizei die 29-jährige Mutter und der siebenjährige Bruder des Kleinkindes in der Wohnung auf. Wie es zu dem Sturz kommen konnte, bedürfe der weiteren Ermittlungen.

Mit der glücklichen Rettung des Kindes war die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Während die Mutter mit dem Einjährigen im Krankenhaus war, brach in der Wohnung ein Brand aus - laut Polizei möglicherweise durch angebranntes Essen verursacht. Zu diesem Zeitpunkt soll sich der Siebenjährige noch in den Wohnräumen aufgehalten haben.

Auch der Siebenjährige sei vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden. Da die Wohnung zunächst nicht mehr bewohnbar war, sei durch den Bauverein eine Ersatzwohnung organisiert worden. Die Höhe des entstandenen Schadens sei noch unklar.

I.Paterson--TNT

Empfohlen

Tödliche Attacke in Schleswig-Holstein: Verdächtiger stellt sich auf Polizeiwache

Nach einer Gewalttat mit einer Toten und einem Schwerstverletzten im schleswig-holsteinischen Schackendorf ist ein 52-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Kiel mitteilten, hatte sich der flüchtige Beschuldigte am Samstagabend auf einer Polizeiwache gestellt. Verdächtiger und Opfer kannten sich demnach.

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen

Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

Tödlicher Stichwaffenangriff in Baden-Württemberg: Verdächtiger in Untersuchungshaft

Nach einem tödlichen Angriff auf einen 56-Jährigen auf einer Straße im baden-württembergischen Hochdorf ist Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen worden. Der 24-Jährige befinde sich in Untersuchungshaft, teilten die Staatsanwaltschaft in Stuttgart und die Polizei in Reutlingen am Samstagabend mit. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe es vor der Tat keine Verbindung zwischen Opfer und Beschuldigtem gegeben. Eine 36-köpfige Sonderkommission arbeite weiter "mit Hochdruck" daran, Hintergründe und Abläufe zu klären.

Evakuierung von fast 14.000 Menschen wegen möglicher Weltkriegsbomben in Osnabrück

Im niedersächsischen Osnabrück hat am Sonntag eine großangelegte Evakuierung wegen einer Überprüfung auf mögliche Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden. Fast 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner mussten ein Gebiet im Umkreis von einem Kilometer rund um einen ehemaligen Güterbahnhof laut behördlicher Anordnung verlassen. Im Evakuierungsgebiet liegen unter anderem auch mehrere Kranken- und Pflegeheime sowie der Osnabrücker Hauptbahnhof.

Textgröße ändern: