The National Times - Nach Explosion in Flüchtlingsunterkunft Toter identifiziert: Mann löste Feuer aus

Nach Explosion in Flüchtlingsunterkunft Toter identifiziert: Mann löste Feuer aus


Nach Explosion in Flüchtlingsunterkunft Toter identifiziert: Mann löste Feuer aus
Nach Explosion in Flüchtlingsunterkunft Toter identifiziert: Mann löste Feuer aus / Foto: © AFP/Archiv

Nach einer Explosion in einer Flüchtlingsunterkunft im niedersächsischen Buchholz in der Nordheide mit einem Toten hat die Polizei diesen identifiziert. Es handle sich um einen 28 Jahre alten Mann aus Äthiopien, der die Explosion auch verursacht haben dürfte, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf die Hintergründe des Falls und die Motive des Manns.

Textgröße ändern:

Ein bei der Explosion schwer verletzter Polizist befindet sich den Angaben zufolge nicht in Lebensgefahr. Der Beamte müsse aber intensivmedizinisch betreut werden. Der Schaden an der Flüchtlingsunterkunft werde auf 250.000 Euro geschätzt.

Die Polizei war am Montag mit Hinweisen auf Brandgefahr in die aus Containern bestehende Unterkunft gerufen worden. Zwei Polizisten und zwei Mitarbeiter der Unterkunft betraten nach der Alarmierung ein Gebäude, in dem sie Benzin rochen. Kurz danach kam es zur Explosion und einem anschließenden Brand. Insgesamt 20 Menschen wurden verletzt.

T.Ward--TNT

Empfohlen

Sieben Weltkriegsbomben in Osnabrück unschädlich gemacht

Sieben Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg haben am Sonntag in Osnabrück eine großangelegte Evakuierung ausgelöst. Nach Angaben der niedersächsischen Stadt mussten fast 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner für viele Stunden ihre Wohnungen und Häuser verlassen, während Experten des Kampfmittelräumdiensts die Jahrzehnte alten Bomben entschärften und teilweise kontrolliert sprengten.

Tödliche Attacke in Schleswig-Holstein: Verdächtiger stellt sich auf Polizeiwache

Nach einer Gewalttat mit einer Toten und einem Schwerstverletzten im schleswig-holsteinischen Schackendorf ist ein 52-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Kiel mitteilten, hatte sich der flüchtige Beschuldigte am Samstagabend auf einer Polizeiwache gestellt. Verdächtiger und Opfer kannten sich demnach.

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen

Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

Tödlicher Stichwaffenangriff in Baden-Württemberg: Verdächtiger in Untersuchungshaft

Nach einem tödlichen Angriff auf einen 56-Jährigen auf einer Straße im baden-württembergischen Hochdorf ist Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen worden. Der 24-Jährige befinde sich in Untersuchungshaft, teilten die Staatsanwaltschaft in Stuttgart und die Polizei in Reutlingen am Samstagabend mit. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe es vor der Tat keine Verbindung zwischen Opfer und Beschuldigtem gegeben. Eine 36-köpfige Sonderkommission arbeite weiter "mit Hochdruck" daran, Hintergründe und Abläufe zu klären.

Textgröße ändern: