The National Times - Mann verletzt zwei Frauen in Berlin bei Nachbarschaftsstreit mit Schwefelsäure

Mann verletzt zwei Frauen in Berlin bei Nachbarschaftsstreit mit Schwefelsäure


Mann verletzt zwei Frauen in Berlin bei Nachbarschaftsstreit mit Schwefelsäure
Mann verletzt zwei Frauen in Berlin bei Nachbarschaftsstreit mit Schwefelsäure / Foto: © AFP/Archiv

Zwei Frauen sind im Berliner Stadtteil Hellersdorf Angriff eines Säureangriffs geworden. Eine 42-jährige Mieterin alarmierte die Polizei, nachdem sie am Sonntagmorgen auf ihrem Balkon im vierten Stock barfuß in eine Flüssigkeit getreten war und Verätzungen an der Fußsohle erlitten hatte , wie die Polizei am Montag mitteilte. Außerdem nahm sie Beschädigungen an ihrem Balkon und einen unangenehmen Geruch wahr.

Textgröße ändern:

Eine 41-Jährige, die ihren Balkon ein Stockwerk tiefer hat, erlitt ebenfalls eine Verätzung am Finger, als sie über Flüssigkeit an der Balkonbrüstung strich. Beide Frauen wurden zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Die 42-Jährige lenkte den Verdacht auf ihren Nachbarn über ihr, mit dem sie bereits häufiger in Streit geraten war. Sie äußerte die Befürchtung, dass der 36-Jährige Zugriff auf säurehaltige Flüssigkeit habe und mit dieser ihre Balkonbepflanzung schädigen wolle.

Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Nachbarn entdeckten die Ermittler tatsächlich eine Flasche mit Schwefelsäure. Er wurde vorübergehend festgenommen und muss sich wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

T.Hancock--TNT

Empfohlen

Sieben Weltkriegsbomben in Osnabrück unschädlich gemacht

Sieben Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg haben am Sonntag in Osnabrück eine großangelegte Evakuierung ausgelöst. Nach Angaben der niedersächsischen Stadt mussten fast 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner für viele Stunden ihre Wohnungen und Häuser verlassen, während Experten des Kampfmittelräumdiensts die Jahrzehnte alten Bomben entschärften und teilweise kontrolliert sprengten.

Tödliche Attacke in Schleswig-Holstein: Verdächtiger stellt sich auf Polizeiwache

Nach einer Gewalttat mit einer Toten und einem Schwerstverletzten im schleswig-holsteinischen Schackendorf ist ein 52-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Kiel mitteilten, hatte sich der flüchtige Beschuldigte am Samstagabend auf einer Polizeiwache gestellt. Verdächtiger und Opfer kannten sich demnach.

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen

Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

Tödlicher Stichwaffenangriff in Baden-Württemberg: Verdächtiger in Untersuchungshaft

Nach einem tödlichen Angriff auf einen 56-Jährigen auf einer Straße im baden-württembergischen Hochdorf ist Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen worden. Der 24-Jährige befinde sich in Untersuchungshaft, teilten die Staatsanwaltschaft in Stuttgart und die Polizei in Reutlingen am Samstagabend mit. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe es vor der Tat keine Verbindung zwischen Opfer und Beschuldigtem gegeben. Eine 36-köpfige Sonderkommission arbeite weiter "mit Hochdruck" daran, Hintergründe und Abläufe zu klären.

Textgröße ändern: