The National Times - Ermittler entdecken Drogenlabor bei 73-Jährigem in NRW - Festnahme

Ermittler entdecken Drogenlabor bei 73-Jährigem in NRW - Festnahme


Ermittler entdecken Drogenlabor bei 73-Jährigem in NRW - Festnahme
Ermittler entdecken Drogenlabor bei 73-Jährigem in NRW - Festnahme / Foto: © AFP/Archiv

Ermittler haben bei einem 73-Jährigen in Nordrhein-Westfalen ein Drogenlabor gefunden. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei Euskirchen am Freitag mitteilte. Ausgangspunkt des Einsatzes am Mittwoch auf einem Gehöft in Zülpich war eine Geruchsbelästigung. Ermittler fanden rund 60 Fässer mit unbekannten Chemikalien und einen Reaktor, der zur Drogenherstellung benutzt werden kann.

Textgröße ändern:

Die Polizei wurde beim Einsatz von Chemikern des Landeskriminalamts unterstützt. Ein erster Test ergab, dass mit den flüssigen Chemikalien Amphetamine hergestellt werden können. Im Zuge des Einsatzes wurden weitere Objekte in Zülpich und Köln durchsucht. Eine unmittelbare Gefahr für Anwohner bestand nicht.

F.Lim--TNT

Empfohlen

Spezialkräfte beenden Irrfahrt mit gestohlenem Rettungswagen von Hamburg nach Kiel

Ein 29-Jähriger ist mit einem gestohlenen Rettungswagen von Hamburg nach Kiel gefahren und hat sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Während seiner Flucht in der Nacht zum Montag drohte der Mann wiederholt damit, sich und andere Menschen in die Luft zu sprengen, wie die Polizei in Kiel mitteilte. Nach drei Stunden beendeten Spezialkräfte dort die Irrfahrt. Sprengstoff oder Waffen wurden weder im Rettungswagen noch bei dem 29-Jährigen gefunden.

Sieben Weltkriegsbomben in Osnabrück unschädlich gemacht

Sieben Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg haben am Sonntag in Osnabrück eine großangelegte Evakuierung ausgelöst. Nach Angaben der niedersächsischen Stadt mussten fast 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner für viele Stunden ihre Wohnungen und Häuser verlassen, während Experten des Kampfmittelräumdiensts die Jahrzehnte alten Bomben entschärften und teilweise kontrolliert sprengten.

Tödliche Attacke in Schleswig-Holstein: Verdächtiger stellt sich auf Polizeiwache

Nach einer Gewalttat mit einer Toten und einem Schwerstverletzten im schleswig-holsteinischen Schackendorf ist ein 52-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Kiel mitteilten, hatte sich der flüchtige Beschuldigte am Samstagabend auf einer Polizeiwache gestellt. Verdächtiger und Opfer kannten sich demnach.

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen

Bei einem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind in der Nacht zu Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Steinfurt mitteilte, geriet ein Auto aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn in ein anderes Fahrzeug. In einem Auto befanden sich zwei Menschen, in dem anderen vier. Alle starben bei dem Unfall.

Textgröße ändern: