The National Times - 25-Jähriger soll Dealer mit Machete erstochen haben: Prozessauftakt in Berlin

25-Jähriger soll Dealer mit Machete erstochen haben: Prozessauftakt in Berlin


25-Jähriger soll Dealer mit Machete erstochen haben: Prozessauftakt in Berlin
25-Jähriger soll Dealer mit Machete erstochen haben: Prozessauftakt in Berlin / Foto: © AFP/Archiv

Weil er seinen mutmaßlichen Drogendealer auf offener Straße mit einer Machete erstochen haben soll, muss sich seit Dienstag ein Mann vor dem Landgericht Berlin verantworten. Zu Beginn des Prozesses wurde die Anklage verlesen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 25-Jährigen Mord und Raub mit Todesfolge vor.

Textgröße ändern:

Laut Anklage gab es zuvor eine Auseinandersetzung um Cannabis und verschiedene Cannabiszubereitungen im Wert von 950 Euro. Der Angeklagte soll von dem Opfer verlangt haben, ihm die Ware kostenlos zu überlassen. Als der mutmaßliche Drogendealer sich weigerte, stach der 25-Jährige zu. Die Tat ereignete sich am 28. Dezember 2023 in Berlin-Pankow.

E.Cox--TNT

Empfohlen

45 Demokratieaktivisten in Hongkong zu Haftstrafen verurteilt

In Hongkongs bislang größtem Prozess gegen Aktivisten der Demokratiebewegung sind am Dienstag alle 45 Angeklagten zu Haftstrafen verurteilt worden. Den ehemaligen Jura-Professor Benny Tai, der als Drahtzieher ausgemacht wurde, trifft mit zehn Jahren Gefängnis die längste Strafe. In dem Verfahren ging es um von den Demokratie-Aktivisten organisierte inoffizielle Vorwahlen für die Parlamentswahl in der chinesischen Sonderverwaltungszone im Jahr 2000. Australien und die USA übten umgehend Kritik an der Verurteilung.

Bundesgerichtshof verhandelt über Rückzahlung von Bankgebühren

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Dienstag (10.00 Uhr) über die Rückzahlung von Bankgebühren. Konkret geht es um die Kosten für die Führung eines Girokontos und die Girocard. Die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt erhob ab 2018 bei einem Bestandskunden Gebühren und informierte ihn im Oktober 2017 darüber. (Az. XI ZR 139/23)

17-Jähriger soll eigenen Vater ermordet haben: Prozess in Mainz begonnen

Weil er seinen eigenen Vater ermordet haben soll, muss sich ein 17-Jähriger seit Montag vor dem Landgericht Mainz verantworten. Nach Angaben eines Gerichtssprechers in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt wurde zu Prozessbeginn die Anklage verlesen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Jugendlichen Mord vor. Wegen des Alters des Angeklagten wird ohne Öffentlichkeit verhandelt.

Partnerin getötet: 81-Jähriger in Bayern in Untersuchungshaft

Nach dem Tod einer 76 Jahre alten Frau im bayerischen Hammelburg ist ihr 81 Jahre alter Partner wegen Totschlags in Untersuchungshaft gekommen. Es sei davon auszugehen, dass der Mann für den Tod seiner Partnerin verantwortlich sei, teilte das Polizeipräsidium Unterfranken am Montag in Würzburg mit.

Textgröße ändern: