The National Times - Mann steigt wegen Streit über Politik auf Autobahn aus und wird angefahren

Mann steigt wegen Streit über Politik auf Autobahn aus und wird angefahren


Mann steigt wegen Streit über Politik auf Autobahn aus und wird angefahren
Mann steigt wegen Streit über Politik auf Autobahn aus und wird angefahren / Foto: © AFP/Archiv

Nach einen Streit über "politische Themen" hat ein 32-Jähriger auf einer Autobahn bei Frankfurt am Main das Auto verlassen und ist von einem anderen Wagen erfasst worden. Der Mann sei bei dem Unfall am Sonntagmorgen schwer verletzt worden, erklärte die Polizei in der hessischen Metropole am Montag. Nähere Angaben zum Streitgegenstand machte sie nicht.

Textgröße ändern:

Laut den Beamten war der 32-Jährige als Fahrgast im Auto eines 23-jährigen "Fahrdienstleisters" unterwegs. Während der Fahrt auf der Autobahn 661 gerieten der betrunkene Passagier und der Fahrer demnach "über politische Themen in Streit". Nachdem der Fahrgast seinen Chauffeur mit der flachen Hand in den Nacken geschlagen hatte, hielt dieser an der Anschlussstelle Kaiserlei am Fahrbahnrand. Der 32-Jährige stieg aus.

Anschließend überquerte der Mann laut Polizei die Autobahn, kehrte an der Mittelleitplanke um und lief über die Fahrbahnen zurück. In diesem Moment wurde er vom Auto einer 47-Jährigen erfasst, die sich glücklicherweise mit relativ langsamer Geschwindigkeit einer Autobahnauffahrt näherte. Der 32-Jährige kam in ein Krankenhaus.

N.Roberts--TNT

Empfohlen

Zwei Tote bei Unfall nach Flucht vor Kontrolle in Sachsen

Auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle sind in Sachsen ein 26-Jähriger und seine 20 Jahre alte Beifahrerin bei einem Unfall ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Leipzig mitteilte, flüchtete der Mann am Samstagmorgen vor einer Kontrolle in der Nähe der Gemeinde Torgau. Die Beamten hatten demnach festgestellt, dass die Kennzeichen des Fahrzeugs entstempelt waren und nicht zu diesem gehörten, also Verdacht auf Urkundenfälschung bestand.

Mindestens ein Todesopfer und sieben Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen infolge starker Regenfälle ist in Japans Erdbebenregion Ishikawa mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens sieben weitere Menschen wurden vermisst, wie Behörden und Medien am Samstag meldeten. Für mehr als 60.000 Menschen wurden Evakuierungsanordnungen erlassen. Angesichts der hohen Überflutungsgefahr rief die japanische Wetterbehörde (JMA) für Ishikawa die höchste Warnstufe aus. In der Region hatte am Neujahrstag ein Erdbeben bereits schwere Schäden angerichtet.

Strack-Zimmermann: Fast 1900 Sachverhalte angezeigt - überwiegend Beleidigungen

Die Anfeindungen gegen FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann haben ein größeres Ausmaß als bislang bekannt. Wie die "Welt am Sonntag" am Samstag berichtete, bestätige Strack-Zimmermann, allein seit Februar vergangenen Jahres 1894 Sachverhalte angezeigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Köln mit ihrer zuständigen Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen bestätigte demnach die Zahlen.

Nach Nordkorea übergetretener US-Soldat bekennt sich der Fahnenflucht schuldig

Der wegen einer Übertretung nach Nordkorea angeklagte US-Soldat Travis King hat sich bei einem Gerichtsverfahren in seiner Heimat der Fahnenflucht schuldig bekannt. Das Gericht verurteilte ihn zu zwölf Monaten Haft, die der Ex-Soldat aufgrund seines Schuldeingeständnisses sowie wegen der bereits verbüßten Haftstrafe und guter Führung nicht antreten muss, wie Kings Anwalt am Freitag (Ortszeit) mitteilte. "Travis ist jetzt frei und wird nach Hause zurückkehren", hieß es.

Textgröße ändern: