The National Times - Durchsuchungen wegen mutmaßlicher Verbreitung von Kinderpornografie in Bayern

Durchsuchungen wegen mutmaßlicher Verbreitung von Kinderpornografie in Bayern


Durchsuchungen wegen mutmaßlicher Verbreitung von Kinderpornografie in Bayern
Durchsuchungen wegen mutmaßlicher Verbreitung von Kinderpornografie in Bayern

Im Zusammenhang mit mutmaßlicher Verbreitung von Kinderpornografie hat die Polizei in Bayern zahlreiche Wohnungen durchsucht. In und um Augsburg sowie im Landkreis Aichach-Friedberg wurden in der vergangenen Woche bei zwei Aktionen 17 Wohnungen durchsucht, wie das Polizeipräsidium Schwaben Nord in Augsburg am Donnerstag mitteilte. Ermittelt werde gegen fünf Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren und zwölf Beschuldigte im Alter von 22 bis 58 Jahren.

Textgröße ändern:

Dabei handle es sich bis auf eine Ausnahme ausschließlich um Männer. In den meisten Fällen hätten sie sich strafbar gemacht, weil sie Bilder beziehungsweise Videos mit kinderpornogafischem Inhalt im Internet beziehungsweise in sozialen Netzwerken, in Messengerdiensten oder über Clouds verbreitet hätten. In mehreren Fällen seien strafbare Bilder in größeren Chatgruppen im Umlauf gewesen.

Gruppenmitglieder machten sich demnach strafbar, weil sie die Inhalte entweder verbreiteten oder speicherten. In einem Fall habe sich ein 39-Jähriger mehr als 200 kinderpornografische Dateien beschafft und sei somit in den Fokus der Ermittler geraten. Bei den Durchsuchungen seien 26 Datenträger beschlagnahmt worden, die nun ausgewertet würden. Die Fälle stehen nach Polizeiangaben "grundsätzlich in keinem direkten Zusammenhang".

A.Wood--TNT

Empfohlen

Strack-Zimmermann: Fast 1900 Sachverhalte angezeigt - überwiegend Beleidigungen

Die Anfeindungen gegen FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann haben ein größeres Ausmaß als bislang bekannt. Wie die "Welt am Sonntag" am Samstag berichtete, bestätige Strack-Zimmermann, allein seit Februar vergangenen Jahres 1894 Sachverhalte angezeigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Köln mit ihrer zuständigen Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen bestätigte demnach die Zahlen.

Nach Nordkorea übergetretener US-Soldat bekennt sich der Fahnenflucht schuldig

Der wegen einer Übertretung nach Nordkorea angeklagte US-Soldat Travis King hat sich bei einem Gerichtsverfahren in seiner Heimat der Fahnenflucht schuldig bekannt. Das Gericht verurteilte ihn zu zwölf Monaten Haft, die der Ex-Soldat aufgrund seines Schuldeingeständnisses sowie wegen der bereits verbüßten Haftstrafe und guter Führung nicht antreten muss, wie Kings Anwalt am Freitag (Ortszeit) mitteilte. "Travis ist jetzt frei und wird nach Hause zurückkehren", hieß es.

Zehn Jahre Haft für Mann in Köln nach Säureangriff auf frühere Partnerin

Wegen eines Angriffs mit Schwefelsäure auf seine frühere Lebensgefährtin hat das Landgericht Köln einen im September 1980 geborenen Mann am Freitag zu zehn Jahren Haft verurteilt. Er soll dem Opfer zudem 250.000 Euro Schmerzensgeld nebst Zinsen zahlen, wie ein Gerichtssprecher nach dem wegen schwerer Körperverletzung geführten Verfahren mitteilte. Der Mann hatte die Tat gestanden.

Nach Explosionen in Köln: Ermittler fahnden mit Bildern nach Verdächtigem

Im Zusammenhang mit einer Serie von Sprengstoff- und Brandanschlägen in Köln und Umgebung fahnden die Ermittler mit Bildern nach einem Verdächtigen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, liegen Fotos einer Überwachungskamera aus dem Kölner Hauptbahnhof vor. Darauf sei der Mann zu sehen, der am Mittwochmorgen in der Kölner Innenstadt die Schaufenster eines Geschäfts eingeschlagen und einen Brandsatz gezündet haben soll.

Textgröße ändern: