The National Times - Keine Anzeichen für vorsätzliche Brandstiftung bei Großbrand in Essen

Keine Anzeichen für vorsätzliche Brandstiftung bei Großbrand in Essen


Keine Anzeichen für vorsätzliche Brandstiftung bei Großbrand in Essen
Keine Anzeichen für vorsätzliche Brandstiftung bei Großbrand in Essen

Bei den Ermittlungen zu einem verheerenden Großbrand mit drei Verletzten in einem Wohnkomplex in Essen haben sich keine Anzeichen für eine vorsätzliche Brandstiftung ergeben. Es besteht jedoch weiterhin der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung, wie die Polizei in der Ruhrgebietsstadt am Mittwoch mitteilte. Demnach wurden die Ermittlungen am Brandort abgeschlossen, und die Staatsanwaltschaft gab das Gebäude für den Eigentümer frei.

Textgröße ändern:

Durch eine Vielzahl von Zeugenaussagen gebe es Hinweise auf einen möglichen Entstehungspunkt des Feuers. In diesem Zusammenhang seien zwei Bewohner befragt worden. Am Brandort seien zudem spezielle technische Geräte wie ein ferngesteuerter Roboterhund der Polizei und Drohnen zum Einsatz zu kommen. Die Kriminalpolizei ermittle nun weiter auf Basis noch ausstehender Gutachten.

Bei dem Großbrand in einem Wohnkomplex in der Essener Innenstadt hatten am 21. Februar drei Menschen Rauchvergiftungen erlitten. Ersten Erkenntnissen zufolge war zunächst ein Feuer auf einem Balkon ausgebrochen, das sich dann angefacht durch Sturmtief "Antonia" über die Fassade ausbreitete. Die Feuerwehr war mit mehr als 150 Kräften vor Ort. Der Einsatz zog sich über rund zwölf Stunden. Die Bewohner des Wohnblocks wurden in Sicherheit gebracht.

A.M.Owen--TNT

Empfohlen

Zwei Festnahmen bei Razzia wegen Diebstahls von Laptops in drei Bundesländern

Bei einer Razzia in drei Bundesländern wegen Diebstahls und Hehlerei mit zahlreichen Laptops haben Ermittler zwei Männer festgenommen. Insgesamt wird in diesem Zusammenhang gegen 20 Menschen ermittelt, wie die Polizei in Duisburg am Freitag mitteilte. Ihnen werden schwerer Bandendiebstahl und gewerbsmäßige Hehlerei vorgeworfen. Vor fast einem Jahr waren die hochwertigen Laptops aus einem Logistikunternehmen in Duisburg gestohlen worden.

Verdacht auf Millionenbetrug mit Coronatests: Haftbefehle in Baden-Württemberg

Weil sie in der Pandemiezeit mit Coronatestzentren betrogen haben sollen, sind zwei Männer in Baden-Württemberg in Untersuchungshaft gekommen. Ab Ende 2021 sollen sich mehrere Tatverdächtige zusammengetan haben, wie die Polizei in Mannheim und die Staatsanwaltschaft Heidelberg am Freitag mitteilten. Sie hätten sich durch den betrügerischen Betrieb mehrerer Testzentren im Rhein-Neckar-Kreis eine Einnahmequelle erschließen und ihren Lebensunterhalt damit bestreiten wollen.

Dutzende Schüler bei Busunfall in Rheinland-Pfalz verletzt

Bei einem Busunfall in Rheinland-Pfalz sind 44 Schüler verletzt worden. 16 von ihnen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei in Ludwigshafen am Freitag mitteilte. Zu dem Unfall kam es am Freitagmorgen in Schifferstadt.

Vergewaltigungsvorwürfe gegen Al-Fayed: 37 Frauen verklagen Harrods und Ritz

Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen ägyptischen Unternehmer Mohamed Al-Fayed: Auf das Londoner Luxuskaufhaus Harrods sowie das Pariser Nobelhotel Ritz rollt eine Klagewelle wegen mutmaßlicher sexueller Gewalttaten ihres früheren Besitzers zu. Zivilklagen von mindestens 37 Frauen aus der ganzen Welt würden eingereicht, kündigten am Freitag die Anwälte Bruce Drummond und Maria Mulla in London an.

Textgröße ändern: