The National Times - Sturmflut hat Hamburg erreicht - mehrere Autos von Hochwasser weggespült

Sturmflut hat Hamburg erreicht - mehrere Autos von Hochwasser weggespült


Sturmflut hat Hamburg erreicht - mehrere Autos von Hochwasser weggespült
Sturmflut hat Hamburg erreicht - mehrere Autos von Hochwasser weggespült

Infolge des Sturmtiefs "Zeynep" hat Hamburg eine schwere Sturmflut erreicht. Am Pegel St. Pauli wurden Samstagfrüh 3,75 Meter über dem mittleren Hochwasser gemessen, wie es vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hieß. Ab einem Pegel von 3,50 Meter wäre es ein sehr schwere Sturmflut gewesen, der Wasserstand begann aber bereits zu sinken.

Textgröße ändern:

Wegen des Hochwassers trieben im Bereich der Hamburger Hafencity mehrere Autos in dem über die Ufer getriebenen Elbwasser, wie die Hamburger Feuerwehr im Onlinedienst Twitter mitteilte. Einsatzkräfte hätten mit einem Schlauchboot zwei Menschen aus einem Fahrzeug gerettet. Sie seien rettungsdienstlich versorgt und dann in ein Krankenhaus gebracht worden.

Bis 06.00 Uhr absolvierte die Hamburger Feuerwehr nach eigenen Angaben 654 wetterbedingte Einsätze. Großteils sei es dabei um umgestürzte Bäume oder Äste, die herabzufallen drohten, gegangen. Auch wegen umgestürzter Zäune, Fahnenmasten oder Werbeplakaten wie auch wegen Schäden an Dächern und Fassaden musste die Feuerwehr ausrücken. Mehrfach musste sie Bäume entfernen, die auf Gleise der U- und S-Bahn gestürzt waren. Verletzte gab es nach aktuellem Stand nicht.

Das Sturmtief "Zeynep" hatte in der Nacht zum Samstag weite Teile Deutschlands mit großer Wucht getroffen. In Bremen stürzte ein 50 Meter hoher Baukran um und hinterließ "ein Feld der Verwüstung", wie die Feuerwehr mitteilte. Außerdem sei das Dach eines Flachdachgebäudes großflächig abgedeckt worden. Bis Samstagmorgen bewältigten Bremer Feuerwehr und Technisches Hilfswerk 275 sturmbedingte Einsätze.

In Nordrhein-Westfalen wurde die Rheinbrücke Emmerich-Kleve gesperrt, weil umgestürzte Gerüstteile auf die Fahrbahn ragten. Nach einer Begutachtung des Schadens bei Tageslicht werde über das weitere Vorgehen entschieden, teilte Polizei in Kleve mit.

E.Cox--TNT

Empfohlen

Winde drohen Feuer in Los Angeles erneut anzufachen - Zahl der Toten steigt auf 25

In Los Angeles drohen heftige Winde die immer noch in und um die US-Westküstenmetropole lodernden Feuer am Mittwoch erneut anzufachen. "Seien Sie sich Ihrer Umgebung bewusst. Halten Sie sich bereit, zu evakuieren", appellierte der US-Wetterdienst NWS an die Bevölkerung. "Vermeiden Sie alles, was ein Feuer entfachen könnte." Der NWS warnte vor Windböen mit einer Geschwindigkeit von 110 Stundenkilometern, die zwischen 03.00 und 15.00 Uhr (Ortszeit, zwischen 12.00 und 00.00 Uhr MEZ) auftreten könnten.

Südkoreas entmachteter Präsident Yoon verhaftet

In Südkorea ist der entmachtete Präsidenten Yoon Suk Yeol in Zusammenhang mit dessen kurzzeitiger Verhängung des Kriegsrechts verhaftet worden. Am Mittwochmorgen sei der Haftbefehl vollstreckt worden, erklärten die Behörden, die wegen Aufruhrs gegen Yoon ermitteln. Damit ist Yoon das erste amtierende Staatsoberhaupt des Landes, das in Haft genommen wurde. In einer vorab aufgezeichneten Videobotschaft erklärte Yoon, dass er sich entschieden habe, sich der Befragung zu unterziehen, um ein "Blutvergießen" zu vermeiden.

Ermittler in Südkorea melden Verhaftung des entmachteten Präsidenten Yoon

In Südkorea haben die Behörden den entmachteten Präsidenten Yoon Suk Yeol in Zusammenhang mit dessen kurzzeitiger Verhängung des Kriegsrechts verhaftet. Am Mittwochmorgen sei der Haftbefehl vollstreckt worden, erklärten die Behörden, die wegen Aufruhrs gegen Yoon ermitteln. Damit ist Yoon das erste amtierende Staatsoberhaupt des Landes, das in Haft genommen wurde. In einer vorab aufgezeichneten Videobotschaft erklärte Yoon, dass er sich entschieden habe, sich der Befragung zu unterziehen, um ein "Blutvergießen" zu vermeiden.

Anwalt: Südkoreas entmachteter Präsident Yoon will sich Ermittlern stellen

Südkoreas entmachteter Präsident Yoon Suk Yeol hat nach Anwaltsangaben eingewilligt, bei der gegen ihn wegen Aufruhrs ermittelnden Behörde zu erscheinen. "Präsident Yoon hat entschieden, heute persönlich bei der Korruptionsermittlungsbehörde zu erscheinen", erklärte Yoons Anwalt Seok Dong Hyeon am Mittwoch im Onlinedienst Facebook, nachdem Ermittler zur Vollstreckung eines Haftbefehls gegen Yoon in dessen Residenz eingedrungen waren. Yoon werde überdies später am Tag eine Rede halten, erklärte Seok weiter.

Textgröße ändern: