The National Times - Deutsche und belgische Zollfahnder fangen 13,4 Millionen Schmuggelzigaretten ab

Deutsche und belgische Zollfahnder fangen 13,4 Millionen Schmuggelzigaretten ab


Deutsche und belgische Zollfahnder fangen 13,4 Millionen Schmuggelzigaretten ab
Deutsche und belgische Zollfahnder fangen 13,4 Millionen Schmuggelzigaretten ab

Deutsche und belgische Ermittler haben bei einem gemeinsamen Einsatz 13,4 Millionen Schmuggelzigaretten beschlagnahmt. Wie das Zollfahndungsamt Hannover am Donnerstag mitteilte, waren die unversteuerten und unverzollten Zigaretten im Innern von Luftfiltergehäusen versteckt, die in zwei Containern aus China verschifft worden waren. Einer der Container wurde bei einem Transportunternehmens im nordrhein-westfälischen Unna beschlagnahmt, der anderen parallel dazu in der belgischen Hafenstadt Antwerpen.

Textgröße ändern:

Nach Angaben der Ermittler waren die Zollbehörden durch eine interne Risikoanalyse auf die beiden Container aufmerksam geworden. Nach einer entsprechenden Mitteilung der belgischen Kollegen observierten deutsche Zollfahnder einen Sattelzug mit einem der Container auf seinem Weg von Antwerpen bis nach Unna, wo sie diesen durchsuchten.

Im Innern stießen die Beamten demnach auf 6,7 Millionen illegale Zigaretten, die in Luftfiltergehäusen versteckt waren. Noch einmal die gleiche Menge beschlagnahmten ihre Kollegen in Belgien parallel in dem zweiten Container. Den Steuerschaden bezifferte der Zoll auf etwa drei Millionen Euro. Der Zugriff erfolgte demnach bereits vor einer Woche, die Ermittlungen in dem Fall dauerten an.

B.Scott--TNT

Empfohlen

Reporter ohne Grenzen: Zahl der Angriffe auf Medienschaffende 2024 verdoppelt

Schläge, Tritte, Flaschenwürfe - aber auch mentale Attacken: Die Zahl der Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten sowie Medienhäuser ist nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen vergangenes Jahr wieder stark angestiegen. Dokumentiert wurden insgesamt 89 Attacken, darunter 75 körperliche Gewalttaten, wie die Organisation am Dienstag mitteilte. Im Vorjahr waren es 41, die Zahl hat sich also mehr als verdoppelt. Sie war indes 2023 im Jahresvergleich auch stark zurückgegangen.

Türkischer Präsident erstattet Anzeige wegen Beleidigung gegen CHP-Chef Özel

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan geht juristisch gegen den Chef der größten Oppositionspartei CHP vor, weil dieser die Regierung als "Junta" bezeichnet hat. Gegen Özgür Özel sei bei der Generalstaatsanwaltschaft in Ankara Strafanzeige wegen Beleidigung des Präsidenten erstattet worden, erklärte Erdogans Anwalt Hüseyin Aydin am Dienstag im Onlinedienst X. Der Straftatbestand der "Beleidigung des Präsidenten" kommt in der Türkei häufig zum Einsatz - manchmal sogar gegen einfache Internetnutzer.

Anklage in Berlin: 65-Jähriger soll Freund vor schwedischer Küste ertränkt haben

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 65-Jährigen erhoben, der vor der schwedischen Küste einen langjährigen Freund ertränkt haben soll. Ihm wird unter anderem Mord vorgeworfen, wie die Anklagebehörde in der Bundeshauptstadt am Dienstag mitteilte. Demnach soll es auf einem Segelboot zu einem Streit gekommen sein, in dessen Folge der Mann seinen 71-jährigen Freund unter Wasser gedrückt haben soll.

Angreifer erliegt nach tödlichen Schüssen auf 17-Jährige in Hessen Verletzungen

Nach tödlichen Schüssen auf eine 17-Jährige auf offener Straße im hessischen Wetzlar ist auch der Tatverdächtige seinen Verletzungen erlegen. Der 32-Jährige starb am Montag in einem Krankenhaus, wie die Polizei in Dillenburg am Dienstag mitteilte. Demnach waren er und die getötete 17-Jährige vor der Tat für kurze Zeit ein Paar. Die Jugendliche habe die Beziehung aber vor einigen Monaten beendet.

Textgröße ändern: