Empfohlen
Letzte Nachrichten
Toter in Flüchtlingsunterkunft in Rostock: Ermittlungen wegen Gewaltverbrechens
Nach der Entdeckung eines tödlich verletzten 46-Jährigen in einer Flüchtlingsunterkunft in Rostock ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen eines möglichen Gewaltverbrechens. Die Auffindesituation deute auf ein Tötungsdelikt hin, teilten diese am Montag in der mecklenburg-vorpommerschen Stadt mit. Bei dem Toten handelte es sich um einen ukrainischen Staatsbürger.
Zwei Männer schlagen in Bayern mindestens 30 Minuten lang auf Obdachlosen ein
Im bayerischen Aschaffenburg haben zwei junge Männer mindestens eine halbe Stunde lang auf einen 48-Jährigen ohne festen Wohnsitz eingeschlagen. Sie hätten ihn auch getreten und dabei abwechselnd mit den Handys gefilmt, teilten die Aschaffenburger Staatsanwaltschaft und die Polizei in Würzburg am Montag mit. Die beiden mutmaßlichen Täter sitzen inzwischen in Untersuchungshaft.
55-Jähriger bei Polizeieinsatz auf Autobahn in Schleswig-Holstein angeschossen
Bei einem Einsatz auf der Autobahn 7 bei Neumünster in Schleswig-Holstein haben Polizisten am Montag einen Mann angeschossen. Die Besatzung einer Zivilstreife wollte den 55-jährigen Autofahrer kontrollieren, weil er wild über alle Fahrbahnen fuhr, wie ein Sprecher der Polizei sagte.
Bekannten auf Balkon erschossen: Mordurteil in Stuttgart
Wegen des Mordes an einem Bekannten ist ein Mann in Stuttgart am Montag zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Jahren verurteilt worden. Das Landgericht der baden-württembergischen Landeshauptstadt sah als erwiesen an, dass der damals 42-Jährige den 45-Jährigen im Dezember auf dessen Balkon erschoss. Der an einer psychischen Krankheit leidende Angeklagte soll außerdem in der Psychiatrie untergebracht werden, wie ein Gerichtssprecher sagte.
21-Jähriger in Nordrhein-Westfalen stundenlang in Schiffsschraube eingeklemmt
Ein 21-Jähriger ist beim Schwimmen im nordrhein-westfälischen Petershagen in die Schiffsschraube eines Sportbootes geraten. Das Unglück ereignete sich am Donnerstag an einem Campingplatz, wie die Polizei in Duisburg am Montag mitteilte. Der Mann wurde mit seinem Bein so stark eingeklemmt, dass Einsatzkräfte ihn erst nach einem mehr als dreistündigen Einsatz befreien konnten.
Mordprozess nach tödlicher Attacke auf junge Ukrainer in Oberhausen begonnen
Ein halbes Jahr nach dem tödlichen Messerangriff auf zwei junge Ukrainer im nordrhein-westfälischen Oberhausen müssen sich seit Montag vier Jugendliche vor dem Landgericht Essen verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den heute 14- bis 16-jährigen Angeklagten Mord vor. Sie sollen die zwei Ukrainer aufgrund ihrer Herkunft attackiert und getötet haben. Die beiden 17 und 18 Jahre alten Todesopfer waren ukrainische Nationalbasketballspieler, die 2023 nach Deutschland geflohen waren.
34-Jähriger stirbt zwei Tage nach Messerangriff in Berlin-Neukölln
Zwei Tage nach einem Messerangriff auf einen Mann in Berlin ist das mutmaßliche Opfer im Krankenhaus gestorben. Der 34-Jährige sei am Sonntag seinen schweren Verletzungen erlegen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit.
Waldbrand rückt näher auf griechische Hauptstadt Athen zu
Die Waldbrände in Griechenland rücken näher auf die Hauptstadt Athen zu: In Chalandri am nordöstlichen Stadtrand von Athen wurden die Bewohner mehrerer Viertel am Montag aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Er hab eine Evakuierung angeordnet, weil die Flammen "wirklich nahe sind", sagte Bürgermeister Simos Roussos dem Fernsehsender ERT.
Rückreiseverkehr wegen Ferienende: ADAC erwartet an Wochenende wieder Staus
Der ADAC warnt für das Wochenende vor Staus und Behinderungen wegen des Ferienendes in mehreren Bundesländern. Viele Urlauber seien am Samstag und Sonntag Richtung Heimat unterwegs, teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Auf dem Heimweg sind demnach Reisende unter anderem aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie dem Süden der Niederlande, wo in Kürze ebenfalls die Ferien enden.
Wanderer stürzt am Brecherspitz in Oberbayern 150 Meter in den Tod
Ein 32-jähriger Bergwanderer ist am Brecherspitz in Oberbayern tödlich verunglückt. Wie die Polizei in Rosenheim am Montag mitteilte, stolperte der Mann beim Abstieg vom Gipfel und stürzte rund 150 Meter in die Tiefe. Die von Begleitern des Manns alarmierte Bergwacht konnte den verunglückten Münchner nicht mehr retten, er starb noch an der Unfallstelle.
Toter auf US-Militärgelände gefunden - Polizei Kaiserslautern ermittelt
Nach dem Fund einer Leiche auf dem Gelände eines US-Militärstützpunkts ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft in der rheinland-pfälzischen Stadt Kaiserslautern wegen eines möglichen Tötungsdelikts. Bei dem Toten handelt es sich um den Angestellten einer externen Firma, wie die Ermittler am Montag mitteilten. Der 63-Jährige habe in einem Gebäude auf dem Areal Arbeiten verrichtet.
Tausende fliehen vor Waldbränden in Griechenland
Nahe der griechischen Hauptstadt Athen sind tausende Menschen auf der Flucht vor näher rückenden Waldbränden. Nachdem die Behörden am Sonntag bereits die Evakuierung der historischen Stadt Marathon und von sieben weiteren Orten angeordnet hatten, erhielten am Montag die Bewohner von fünf weiteren Orten eine Evakuierungsaufforderung. Marathons Bürgermeister warnte, seiner Stadt drohe eine "Katastrophe biblischen Ausmaßes".
Mann klettert in Osnabrück in Kirche auf Hochaltar und klaut Holzspeer
Die Polizei ist in Osnabrück zu einem ungewöhnlichen Einsatz in einer Kirche gerufen worden. Ein Mann erklomm am Sonntag vor Beginn eines Gottesdienstes wortlos einen Hochaltar und griff sich in mehreren Metern Höhe einen Holzspeer von einer Figur, wie die Beamtinnen und Beamten in der niedersächsischen Stadt am Montag berichteten.
52-Jährigen bei Date mit KO-Tropfen getötet: Anklage gegen 35-Jährigen in Berlin
Die Staatsanwaltschaft in Berlin hat Anklage gegen einen 35-Jährigen erhoben, der einen Mann bei einem Verabredung zu einem Date mit KO-Tropfen getötet haben soll. Wie die Anklagebehörde am Montag mitteilte, verabredeten sich die beiden Männer im November über eine Online-Plattform und trafen sich in der Wohnung des 52-Jährigen. Dort soll der Beschuldigte dem Mann heimlich die Tropfen verabreicht haben, um ihn auszurauben.
Tödliche Gasexplosion in Bochum: Strafe für Bauarbeiter muss neu verhandelt werden
Nach einer Gasexplosion in einem Wohnhaus in Bochum mit einer Toten muss das Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt neu über die Strafe für einen Bauarbeiter entscheiden. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe nach Angaben vom Montag, ließ den Schuldspruch wegen fahrlässiger Tötung aber bestehen. Der Mitarbeiter einer Tiefbaufirma hatte bei der Verlegung einer Glasfaserleitung eine Erdgasleitung beschädigt. (Az. 4 StR 64/24)
Vater soll Freund von Tochter erschossen haben: Mordprozess in Aachen begonnen
Weil er den Freund seiner Tochter auf offener Straße erschossen haben soll, muss sich ein Vater seit Montag vor dem Landgericht Aachen verantworten. In der zu Prozessbeginn verlesenen Anklage wird dem 60-Jährigen Mord vorgeworfen. Demnach wollte er die Beziehung seiner Tochter zu dem späteren Opfer um jeden Preis beenden. Die Tat soll sich im Dezember in Düren zugetragen haben.
Queerfeinliche Attacke in Schnellrestaurant: 23-jähriges Opfer in Berlin verletzt
In Berlin ist ein Mensch in einem Schnellrestaurant queerfeindlich beleidigt und durch einen körperlichen Angriff verletzt worden. Die Attacke habe sich in der Nacht zu Montag in einem Schnellrestaurant am Bahnhof Friedrichstraße aufgehalten, teilte die Polizei in der Hauptstadt mit. Das Opfer war demnach 23 Jahre alt.
Hannovers Grünen-OB Onay kritisiert Auto-Plan der FDP
Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) hat den Vorstoß der FDP scharf kritisiert, wieder mehr Autoverkehr in den Innenstädten anzustreben. "Es ist ein gefährlicher Irrglaube, dass man mit mehr Autoverkehr mehr wirtschaftliche Stärke in den Innenstädten schafft", sagte Onay den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Ein entscheidender Hebel für eine Belebung der Innenstädte sei nicht mehr Autoverkehr, sondern eine Umsetzung der Verkehrswende.
Verbraucherschützer klagen gegen Webseitenbetreiber service-rundfunkbeitrag.de
Verbraucherschützer klagen gegen das Unternehmen SSS-Software Special Service, das die Webseite service-rundfunkbeitrag.de betreibt und dort 29,99 Euro für die Anmeldung, Ummeldung oder Abmeldung beim Beitragsservice für den öffentlichen Rundfunk nimmt - obwohl dies beim offiziellen Anbieter kostenlos ist. Auf der Webseite sei nicht klar erkennbar, dass der Service kostenpflichtig ist, teilte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Montag mit. Verbraucher könnten daher den Widerruf erklären und ihr Geld zurückbekommen.
23-jähriger Bergsteiger tot am Watzmann gefunden
Am Watzmann im bayerischen Berchtesgadener Land ist ein 23 Jahre alter Bergsteiger tot gefunden worden. Der junge Mann war mit einem Freund auf einer Bergtour unterwegs, wie die Polizei in Rosenheim am Sonntagabend mitteilte. Der Freund brach die Tour wegen schlechten Wetters aber ab, der 23-Jährige kletterte mit anderen Bergsteigern weiter.
Zwei Tote bei Verkehrsunfall zwischen Auto und Motorrad in Thüringen
In Thüringen sind bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Gotha am späten Sonntag mitteilte, war ein 55-jähriger Motorradfahrer mit seiner gleichaltrigen Mitfahrerin am Sonntag auf einer Landstraße in der Gemeinde Hörsel im Kreis Gotha unterwegs. In einer Kurve verlor er demnach die Kontrolle über das Motorrad.
Brände in Griechenland: Behörden ordnen Evakuierung mehrerer Ortschaften nahe Athen an
Angesichts von sich ausbreitenden Waldbränden haben die griechischen Behörden am Montag die Evakuierung mehrerer Ortschaften nordöstlich der Hauptstadt Athen angeordnet. Der Zivilschutz schickte fünf aufeinanderfolgende Nachrichten an die Bewohner und Besucher der Region Attika mit den Worten: "Waldbrand in Ihrer Nähe. Befolgen Sie die Anweisungen der Behörden." Zudem wurden mitgeteilt, in welche Richtung die Menschen fliehen sollen.
Waldbrände in Griechenland: Behörden ordnen Evakuierung der Stadt Marathon an
Die griechischen Behörden haben am Sonntag die Evakuierung der von Waldbränden bedrohten historischen Stadt Marathon in der Nähe von Athen angeordnet. Die Feuerwehr teilte mit, die mehr als 30.000 Einwohner der Stadt seien in die Ortschaft Nea Makri am Meer gebracht worden. In Griechenland kämpften zahlreiche Feuerwehrleute und freiwillige Helfer den ganzen Tag über gegen Waldbrände in mehreren Regionen des Landes.
Traktor mit Anhänger verunglückt auf Weg zur Kirchweih - Zahlreiche Verletzte
Bei einem Unfall eines Traktors mit Anhänger sind in Bayern am Sonntagnachmittag zahlreiche Menschen verletzt worden - einige von ihnen schwer oder lebensgefährlich. Wie die Polizei in Nürnberg am Abend mitteilte, war das Gespann auf dem Weg zu einer benachbarten Kirchweih, als es in Hartenstein im Landkreis Nürnberger Land auf einem leicht abschüssigen, unbefestigten Weg in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abkam und sich mehrfach überschlug.
Hunderte bei Begräbnis von neunjährigem Opfer des Messerangriffs in Souhtport
Knapp zwei Wochen nach dem tödlichen Messerangriff bei einem Kindertanzkurs im englischen Southport haben hunderte Menschen an der Beerdigung des dabei getöteten neunjährigen Mädchens teilgenommen. Angehörige, Freunde, Gemeindevertreter, Rettungskräfte und die Eltern von Alice da Silva Aguiar versammelten sich am Sonntag zu einer Trauerfeier in einer katholischen Kirche in der Küstenstadt in Nordwestengland. Viele der Anwesenden waren einer portugiesischen Tradition folgend in Weiß gekleidet - die Familie des Opfers stammt von der Insel Madeira.
Zahl der Toten nach Erdrutsch auf Mülldeponie in Uganda auf 18 gestiegen
Nach einem Erdrutsch auf einer Mülldeponie in Uganda ist die Zahl der Toten auf mindestens 18 gestiegen. Am Samstag seien 14 Leichen entdeckt worden, am Sonntag vier weitere, erklärte ein Polizeisprecher. Es könnten noch weitere Menschen unter dem Schutt begraben sein, sagte der Bürgermeister von Kampala, Erias Lukwange, der Nachrichtenagentur AFP. Die Suche nach Überlebenden dauere an.
Bundespolizei registriert mehr Messerangriffe - Faeser will schnell handeln
Die Bundespolizei hat eine Zunahme von Messerangriffen insbesondere an Bahnhöfen registriert. Wie die "Bild am Sonntag" berichtete, verzeichnete die Behörde in den ersten sechs Monaten des Jahres insgesamt 430 solcher Fälle im Vergleich zu 777 im gesamten Jahr 2023. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betonte, sie wolle schnell ihre Pläne zur Verschärfung des Waffenrechts vorantreiben.
Gedenken in Kröv nach Hoteleinsturz mit zwei Toten
Nach dem Teileinsturz eines Hotels im Moselort Kröv in Rheinland-Pfalz mit zwei Toten haben zahlreiche Menschen am Sonntag an einer Gedenkveranstaltung teilgenommen. Dabei wurde auch für einen der aus den Trümmern geretteten Verletzten gebetet, der im künstlichen Koma auf der Intensivstation liegt, wie ein Sprecher der Polizei Trier sagte. Seine Eltern und auch die Eltern seiner Frau, die ebenfalls gerettet wurde, sprachen demnach bei der Veranstaltung.
Bund Deutscher Kriminalbeamter begrüßt Faesers Pläne für Gesichtserkennung
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) begrüßt die Pläne von Innenministerin Nancy Faeser (SPD), bei Ermittlungen im Bereich von Terrorismus und schwerer sowie organisierter Kriminalität auch Software zur Gesichtserkennung einzusetzen. "Wir stehen voll hinter dem Vorschlag", sagte der BDK-Vorsitzende Dirk Peglow dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Sonntagsausgaben). Nach Angaben des Bundesinnenministeriums sollen die neuen Befugnisse mit mehreren Gesetzesänderungen eingeführt werden.
Hund aus Auto befreit: Hundehalter in Thüringen schlägt Feuerwehrmann ins Gesicht
Nach der Befreiung eines Hundes aus einem Auto durch die Feuerwehr hat der Hundehalter sich eine handgreifliche Auseinandersetzung mit den Rettungskräften geliefert. Passanten alarmierten die Einsatzkräfte in der thüringischen Stadt Zeulenroda, weil der Hund stundenlang in einem geparkten Transporter bellte, wie die Polizei Gera am Sonntag mitteilte. Die Einsatzkräfte hätten das Tier darauf aus dem unverschlossenen Wagen geholt.
Rettungssanitäterin im Einsatz in Berlin rassistisch beleidigt
Eine Rettungssanitäterin ist bei einem Einsatz in Berlin ausgerechnet von jener Frau rassistisch beleidigt worden, der sie helfen wollte. Die Feuerwehr war am frühen Sonntagmorgen zu einem Hotel in den Stadtteil Charlottenburg gerufen worden, wie die Polizei mitteilte. Ein Mann hatte die Einsatzkräfte demnach alarmiert, nachdem seine Freundin Alkohol getrunken und vorübergehend das Bewusstsein verloren hatte und dann gestürzt war.
Ulmer Weinfest: Hartnäckige Kellnerin verfolgt Zechpreller bis zum Bahnhof
Eine hartnäckige Kellnerin bei einem Weinfest in Ulm hat Zechpreller bis zum Bahnhof verfolgt - und so ihr Geld doch noch bekommen. Eine Gruppe Menschen hatte auf dem Weinfest der baden-württembergischen Stadt "ausgiebig das Angebot" in Anspruch genommen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sie hätten zuerst bezahlt, danach aber noch mehr bestellt.