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Deutschland fällt in Korruptions-Index zurück - Kritik an Parteienfinanzierung
Deutschland hat sich im jährlichen Korruptionsindex von Transparency International im internationalen Vergleich verschlechtert. In ihrem am Dienstag veröffentlichten Länder-Ranking zur Korruptionswahrnehmung verzeichnete die Nichtregierungsorganisation die Bundesrepublik auf Platz 15 von 180 erfassten Ländern. Im vergangenen Jahr hatte Deutschland auf Platz zwölf besser abgeschnitten. Spitzenreiter als Land mit der geringsten Korruption ist zum siebten Mal in Folge Dänemark.

Drei Jahre Haft für Körperverletzung mit gefrorenem Hähnchenschenkel in Freiburg
Das Landgericht Freiburg hat einen 42-Jährigen wegen einer Körperverletzung mit einem gefrorenen Hähnchenschenkel wegen Schulden zu drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen schwerer und gefährlicher Körperverletzung sowie Bedrohung, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte.

Hunderte Kilogramm Böller und Schwarzpulver in Haus in Sachsen entdeckt
In einem Wohnhaus im sächsischen Bad Düben hat die Polizei mehrere hundert Kilogramm Pyrotechnik und Schwarzpulver entdeckt. Zudem wurden im Haus und in einer Garage Waffen und Munition gefunden, wie die Polizei in Leipzig am Montag berichtete. Ein 70-jähriger Bewohner muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz verantworten.

Früherer Erzieher wegen Kindesmissbrauchs in Baden-Baden zu Haftstrafe verurteilt
Ein früherer Erzieher aus Baden-Württemberg ist wegen Kindesmissbrauchs zu einer Jugendstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Baden-Baden sprach den 1996 geborenen Angeklagten am Montag des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kinds in einem Fall und des sexuellen Kindesmissbrauchs in einem anderen Fall schuldig, wie eine Sprecherin mitteilte.

Ein Jahr Bewährungsstrafe für Polizist aus Nordrhein-Westfalen wegen brutaler Kontrolle
Das Landgericht im nordrhein-westfälischen Aachen hat einen Polizisten wegen einer brutalen Kontrolle in seiner Freizeit zu einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Körperverletzung im Amt, wie eine Gerichtssprecherin am Montag mitteilte. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der Polizist im September 2021 in seiner Freizeit zunächst das Opfer am Steuer eines Autos gesehen hatte.

Dessous und Kostüme: Frau bestellt über verstorbenen Nachbarn bei Onlineshops
Eine Frau im nordrhein-westfälischen Erkrath hat über das Konto ihres verstorbenen Nachbarn Karnevalskostüme, Kleidung und Dessous für mehrere tausend Euro bei Onlineshops bestellt. Die einschlägig polizeilich bekannte 37-Jährige hatte offenbar Zugang zum Konto des Manns, wie die Polizei in Mettmann am Montag mitteilte.

Doppelmord an Ukrainerinnen: Ehepaar in Mannheim zu lebenslanger Haft verurteilt
Wegen Mordes an zwei ukrainischen Frauen in Baden-Württemberg ist ein Ehepaar zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht Mannheim stellte mit seinem Urteil am Montag zudem die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Entlassung aus der Haft auf Bewährung nach 15 Jahren verhindert, wie ein Gerichtssprecher sagte. Das Gericht folgte damit der Forderung der Staatsanwaltschaft.

Neuneinhalb Jahre Haft nach Messerangriff in EM-Fanzone in Stuttgart
Nach einem Messerangriff in der Fanzone der Fußballeuropameisterschaft in Stuttgart hat das dortige Landgericht den Angreifer zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Der aus Syrien stammende 26-Jährige sei wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und versuchten Totschlags verurteilt worden, teilte ein Gerichtssprecher am Montag mit. Beim Strafmaß sei eine Strafe aus einer anderen Sache mit einbezogen worden.

Hobby-Verkehrspolizist in Nordrhein-Westfalen von echtem Beamten entlarvt
Ein Hobby-Verkehrspolizist ist in Nordrhein-Westfalen von einem echten Polizisten auf frischer Tat ertappt worden. Gegen den 68-Jährigen läuft nun ein Verfahren, wie die Beamten in Euskirchen am Montag mitteilten. Demnach fuhr der echte Polizist am Samstagabend auf einer Bundesstraße zwischen Mechernich und Kall neben dem vermeintlichen Polizisten und verhinderte ein Überholmanöver.

Brandenburg: Gedenkstelen auf Gelände von früherem KZ-Außenlager beschädigt
Unbekannte haben im brandenburgischen Falkensee mehrere Gedenkstelen auf dem Gelände eines früheren Außenlagers des Konzentrationslagers (KZ) Sachsenhausen beschädigt. Die Folierung von insgesamt sechs Stelen wurde erheblich zerkratzt und dadurch zerstört, wie die Polizeidirektion in Brandenburg an der Havel am Montag mitteilte. Demnach waren keine politischen Symbole zu erkennen.

Auf Gelände von Müllentsorger: Babyleiche in sächsischem Freital entdeckt
Bei einem Abfallentsorger im sächsischen Freital ist eine Babyleiche gefunden worden. Der tote Säugling wurde am vergangenen Freitag auf dem Gelände des Abfallunternehmens entdeckt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Dresden mitteilten. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Baby zuvor in einem Abfallbehälter in Freital oder einer umliegenden Gemeinde abgelegt wurde. Es bestehe der Verdacht eines Tötungsdelikts.

Urteil in Hessen: Sorgerechtsentzug darf keine Bestrafung eines Elternteils sein
Werden die Kinder eines um das Sorgerecht streitenden Elternpaars in einer Wohngruppe untergebracht, darf das nicht als Bestrafung eines Elternteils oder aus allgemeinen Gerechtigkeitserwägungen geschehen. Kinderschutzrechtliche Maßnahmen sind streng am Kindeswohl zu orientieren, wie das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Montag mitteilte. Ein vom Amtsgericht angeordneter Entzug war demnach unverhältnismäßig. (Az.: 1 UF 186/24)

Während Hilfseinsatz: Betrunkenes Paar fährt mit Rettungswagen davon
Während eines Hilfseinsatzes in Düsseldorf ist ein betrunkenes Paar mit einem Rettungswagen davon gefahren und hat davon Selfies gemacht. Die 27 Jahre alte Frau und den 19 Jahre alten Mann erwartet nun eine Strafanzeige, wie die Düsseldorfer Polizei am Montag mitteilte.

Frau tötet Tochter und Mutter in Berlin - Urteil gegen Vater wegen Beihilfe bestätigt
Mehr als zwei Jahre nach dem gewaltsamen Tod seiner Frau und seiner Enkelin ist ein 70-Jähriger rechtskräftig wegen Beihilfe zum Totschlag verurteilt. Der Bundesgerichtshof (BGH) fand keine Rechtsfehler im Urteil des Landgericht Berlin vom Juni, wie er am Montag in Karlsruhe mitteilte. Die Tochter des 70-Jährigen hatte ihre Mutter und ihre eigene elfjährige Tochter mit einem Messer getötet. (Az. 5 StR 661/24)

Verletzte nach Feuerwerk in Berlin: Haftstrafe gegen Veranstalter rechtskräftig
Drei Jahre nach einem außer Kontrolle geratenen privaten Silvesterfeuerwerk in Berlin, bei dem zahlreiche Menschen verletzt wurden, ist das Urteil gegen den Veranstalter rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte die Verurteilung des Unternehmers zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten, wie er am Montag in Karlsruhe mitteilte. (Az. 5 StR 406/24)

Mopedfahrer überholt wartende Autos und tötet Fußgänger: Geldstrafe in Freiburg
Wegen eines tödlichen Unfalls beim Überholen von wartenden Autos hat das Amtsgericht Freiburg einen Mopedfahrer zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Mann soll wegen fahrlässiger Tötung 1600 Euro zahlen, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte. Das Gericht setzte die Summe damit herab, ein Strafbefehl hatte ursprünglich die Zahlung von 9600 Euro vorgesehen.

Unglaubliche KLAS-Dreifachauszeichnung für AGFA HealthCare!
AGFA HealthCare feiert mit Stolz eine bemerkenswerte KLAS-Dreifachauszeichnung und sichert sich bei den „Best in KLASAwards" jeweils den 1. Platz für seinen XERO® Viewer und seinen VNA sowie die Auszeichnung als „KLAS Most Improved Software Product for 2025".

Tödlicher Streit vor Schweriner Einkaufszentrum: Polizei fahndet nach 25-Jährigem
Nach dem gewaltsamen Tod eines Jugendlichen bei einer Auseinandersetzung vor einem Einkaufszentrum in Schwerin haben Ermittler den mutmaßlichen Täter identifiziert. Es handle sich um einen 25-Jährigen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt am Sonntag mit. Der Gesuchte ist demnach flüchtig. Nach ihm wird unter anderem mit einem Foto öffentlich gefahndet.

Zwei Tote bei Absturz von Ultraleichthubschrauber in Bayern
Beim Absturz eines Ultraleichthubschrauber bei Greding in Bayern sind am Sonntag die beiden Insassen ums Leben gekommen. Es handelte sich um zwei Männer im Alter von 50 und 76 Jahren, wie eine Polizeisprecherin in Nürnberg sagte. Der Hubschrauber stürzte demnach am Sonntagmittag nahe der Gemeinde im Landkreis Roth in ein Waldstück.

Als Sportveranstaltung getarntes mutmaßliches Islamistentreffen in Hamburg beendet
In Hamburg haben die Behörden eine als Sportveranstaltung getarnte Versammlung mutmaßlicher Islamisten mit mehr als 250 Teilnehmern aufgelöst. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde sie am Samstagabend von einem Bezirksamt um Amtshilfe gebeten, nachdem sich Hinweise auf eine zweckentfremdende Nutzung einer öffentlichen Sporthalle ergaben. Es kam zu einem Großeinsatz von Landes- und Bundespolizei, bei dem Personalien von rund 270 Männern feststellt wurden.

Schüsse auf Polizisten in Hamburg: Einsatzkräfte fassen 21-jährigen Verdächtigen
Nach einem Schusswechsel mit Zivilpolizisten in Hamburg haben Einsatzkräfte einen 21-jährigen Verdächtigen festgenommen. Er soll am Samstagabend an einem S-Bahnhof mit einer scharfen Waffe auf einen ihn verfolgenden Beamten geschossen haben, wie die Polizei in der Hansestadt am Sonntag mitteilte. Dieser erwiderte das Feuer. Polizist und Verdächtiger blieben unverletzt.

Bericht: 61 Verdächtige wegen überlanger Verfahren aus Untersuchungshaft entlassen
Im vergangenen Jahr mussten einem Medienbericht zufolge 61 dringend Tatverdächtige bundesweit wegen überlanger Verfahrensdauer aus Untersuchungshaft entlassen werden. Wie die "Bild am Sonntag" weiter berichtete, handelte es sich dabei unter anderem auch um Beschuldigte in Fällen schwerer Gewalttaten oder Drogenhandels in großem Stil.

Hochgiftiges Kohlenmonoxid in Grillhütte: Zwölf Verletzte in Schleswig-Holstein
Bei einem Unfall mit hochgiftigem Kohlenmonoxid in einer Grillhütte in Schleswig-Holstein sind am Samstagabend zwölf Menschen verletzt worden. Sie seien zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Feuerwehr am Sonntag in Bad Segeberg mit. Der Vorfall ereignete sich demnach in der kleinen Gemeinde Mözen.

US-Richter blockiert Zugang von Musk-Team auf Daten des Finanzministeriums
Ein US-Richter hat den Zugang von Elon Musks Abteilung für staatliche Effizienz (Doge) auf Daten des Finanzministeriums per Eilverordnung blockiert. Das Verbot für den Zugriff auf persönliche und finanzielle Daten gilt für "alle politischen Beauftragten, spezielle Regierungsmitarbeiter und Regierungsmitarbeiter, die von einer Behörde außerhalb des Finanzministeriums abgestellt sind", erklärte der Richter am Samstagmorgen.

Toter Zweijähriger in Gelsenkirchener Kita: Bewährungsstrafen für Erzieherinnen
Im Fall eines in einer Kita gestorbenen Zweijährigen in Gelsenkirchen hat das Landgericht Essen zwei Erzieherinnen wegen fahrlässiger Tötung zu Bewährungsstrafen von jeweils sechs Monaten verurteilt. Beide sollen zudem jeweils 5000 Euro an die Eltern des Kinds zahlen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte.

Taxifahrer soll in Köln betrunkene Fahrgäste beklaut haben
Weil er betrunkene Fahrgäste beklaut haben soll, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln gegen einen Taxifahrer. Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Frechen wurden 49 mutmaßlich gestohlene EC- und Kreditkarten beschlagnahmt, wie die Ermittler am Freitag mitteilten. Zudem fanden sie rund 50.000 Euro Bargeld.

Sieben Jahre Haft für fingierten Raubüberfall auf Geldtransporter in Ludwigsburg
Im Fall eines fingierten Überfalls auf einen Geldtransporter im baden-württembergischen Ludwigsburg hat das Landgericht Stuttgart zwei Angeklagte zu sieben Jahren Haft verurteilt. Sie wurden wegen Diebstahls mit Waffen in Tateinheit mit Vortäuschen einer Straftat verurteilt, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte.

40-Jähriger in Brandenburg in 140 Metern Höhe tot in Windrad gefunden
Ein 40-Jähriger ist in Brandenburg tot in einem Windrad gefunden worden. Die Todesursache war zunächst unklar, wie die Polizei in Cottbus am Freitag mitteilte. Demnach entdeckte ein Kollege den leblosen Arbeiter am Donnerstagabend im Innern der Anlage in Spremberg. Der 40-Jährige befand sich in einer Kapsel in mehr als 140 Metern Höhe.

Mutter wegen Mordes an Sohn in Niedersachsen zu drei Jahren Haft verurteilt
Das Landgericht im niedersächsischen Oldenburg hat eine Mutter wegen Mordes an ihrem Sohn zu drei Jahren Haft verurteilt. Die Kammer sah das Mordmerkmal der Heimtücke als gegeben an, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Demnach stellten die Richter fest, dass die 57-Jährige im Juni 2023 ihren schwerstbehinderten Sohn in Wilhelmshaven im Rahmen eines sogenannten erweiterten Suizids getötet hatte.

Innenausschuss tagt am Montag zu Messerangriff von Aschaffenburg
Der Innenausschuss des Bundestag befasst sich am Montagvormittag (10.00 Uhr) mit den Folgen aus dem Messerangriff von Aschaffenburg. Wie aus der vom Bundestag veröffentlichten Tagesordnung für das Treffen hervorgeht, soll es in der nicht öffentlichen Sitzung einen Bericht zu dem Angriff auf eine Kindergartengruppe mit zwei Toten geben.

ADAC-Präsident: Mitgliedsbeiträge bleiben 2025 und 2026 stabil
Der ADAC plant vorerst keine Erhöhung der Beiträge für seine rund 22 Millionen Mitglieder. "In diesem Jahr wird es keine Beitragserhöhungen geben und im nächsten Jahr auch nicht", sagte ADAC-Präsident Christian Reinicke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zuletzt waren den Angaben zufolge die Beiträge 2020 erhöht worden, im Schnitt um zehn Prozent. Die Mitgliedschaft kostet nun zwischen 54 und 139 Euro pro Jahr.

Prozess gegen mutmaßliche Unterstützerin von Islamisten in Celle begonnen
Vor dem Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle hat am Freitag ein Prozess gegen eine mutmaßliche Unterstützerin einer islamistischen Vereinigung begonnen. Die Anklage wirft einer 41-Jährigen Terrorismusfinanzierung und die Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung vor. Sie soll den Kampf ihres Ehemanns in Syrien finanziert haben. Zwischen 2018 und 2020 soll sie die Organisation Hurras al-Din unterstützt haben.