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Geld für Privatjet und Luxuswohnung abgezweigt: Lange Haft für Berliner Manager
Weil er Unternehmensgelder für Flüge mit einem Privatjet oder die Anmietung einer Luxuswohnung verwendete, ist ein Manager bei einem Berliner Unternehmen für Fleischersatzprodukte zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Das Landgericht Berlin sprach den 49-Jährigen am Donnerstag der Untreue und der Fälschung sogenannter beweiserheblicher Daten schuldig, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Zudem ordnete die Kammer die Einziehung von 436.540 Euro an.

Prozess um Doppelmord vor mehr als 28 Jahren im Saarland: Angeklagter schweigt
Mit einem bislang ungelösten Doppelmord vor mehr als 28 Jahren befasst sich seit Donnerstag das Landgericht Saarbrücken. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft einem heute 70-Jährigen Mord in zwei Fällen sowie versuchten Mord in acht Fällen vor. Zum Prozessauftakt schwieg der Angeklagte, wie ein Gerichtssprecher sagte.

Gericht: Verbot von Tanzveranstaltung an Karfreitag in Nürnberg war rechtens
Das Verbot einer Protestveranstaltungsreihe gegen das Tanzverbot an Ostern vergangenen Jahres in Nürnberg ist rechtens gewesen. Eine Klage des Münchner Bunds für Geistesfreiheit auf Feststellung der Rechtswidrigkeit wurde am Mittwoch vom Verwaltungsgericht Ansbach abgewiesen, wie das bayerische Gericht am Donnerstag mitteilte.

Mutter und Großeltern mit Axt erschlagen: Prozess gegen 28-Jährigen in Zwickau
Acht Monate nach einer Bluttat mit drei Toten in Sachsen muss sich ein 28-Jähriger vor dem Landgericht Zwickau wegen dreifachen Mordes verantworten. Zum Prozessbeginn am Donnerstag schwieg der Angeklagte zunächst, kündigte aber für einen späteren Zeitpunkt eine Einlassung über seinen Anwalt an, wie ein Gerichtssprecher sagte.

Europäischer Gerichtshof: Bordkarte ist Beleg für bestätigte Flugbuchung
Wenn Passagiere eine Bordkarte haben und damit fliegen, reicht das als Nachweis für eine bestätigte Buchung aus. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg in einem Fall aus Polen. Wegen einer erheblichen Verspätung ihres Flugs verlangten zwei Passagiere eine Ausgleichszahlung. (Az. C-20/24)

Kundin und Verkäuferin liefern sich in Bäckerei Schlacht mit hartgekochten Eiern
Ein Streit zwischen einer Kundin und einer Verkäuferin hat in einer Bäckerei in Speyer zu einer handfesten Schlacht mit hartgekochten Eiern geführt. Wie die rheinland-pfälzische Polizei am Donnerstag in Ludwigshafen mitteilte, entzündete sich die Auseinandersetzung am Vorabend an einer geleerten Auslage im Geschäft.

Nitratbelastung: Länder müssen mehr für Gewässerschutz an der Ems tun
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen müssen mehr für den Gewässerschutz der Ems und ihres Umlands tun. Das entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag, womit eine Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Erfolg hatte. Es ging um den Nitratgehalt im Grundwasser. (Az. 10 C 1.24 und 10 C 5.25)

Tödliche Schüsse bei Streit in Wolfsburg: Fast fünf Jahre Haft in zweitem Prozess
Etwas mehr als fünfeinhalb Jahre nach einem tödlich verlaufenen Streit mit Schusswaffeneinsatz in Wolfsburg ist der Angeklagte in einem neu aufgerollten Prozess zu vier Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Das Landgericht Braunschweig sprach den Mann nach Angaben einer Sprecherin am Donnerstag eines Totschlags in Tateinheit mit weiteren Delikten wie gefährlicher Körperverletzung und Verstößen gegen das Waffenrecht für schuldig.

BGH: Rechte Kampfsportgruppe Knockout 51 womöglich terroristische Vereinigung
In der Debatte über die Einstufung der rechtsextremen Kampfsportgruppe Knockout 51 hat der Bundesgerichtshof (BGH) zugunsten des Generalbundesanwalts entschieden. Über die Anklage gegen drei mutmaßliche Mitglieder muss das Thüringer Oberlandesgericht (OLG) in Jena verhandeln, nicht das Landgericht Gera, wie der BGH am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Das OLG hatte die Anklage des Generalbundesanwalts nur mit Abstrichen zugelassen und den Fall nach Gera verwiesen. (Az. StB 75-77/24)

Brand zerstört teilweise das historische Zentrum von Arnheim in den Niederlanden
Ein Brand hat Teile der historischen Altstadt von Arnheim in den Niederlanden zerstört. Das Stadtzentrum sei evakuiert worden, teilten die Rettungskräfte am Donnerstag mit. "Die Polizei hat viele Menschen aus den Gebäuden geholt, aber wir können nicht sagen, ob alle gerettet wurden, weil wir nicht hineinkommen", sagte Feuerwehrchef Rene Bierman dem Sender NOS.

13-Jähriger unternimmt in Baden-Württemberg nächtliche Spritztour mit Auto
Ein 13-Jähriger hat im Auto seines Vaters eine nächtliche Spritztour mit Freunden unternommen. Streifenbeamte kontrollierten in der Nacht zu Donnerstag im baden-württembergischen Wiesloch das Fahrzeug und trafen das Kind am Steuer an, wie die Polizei in Mannheim mitteilte. Mit im Auto saßen noch zwei 15 und 16 Jahre alte Freunde des Jungen.

BGH betont: Maklercourtage muss von Verkäufer und Käufer geteilt werden
Beim Verkauf eines Einfamilienhauses muss die Maklercourtage von Verkäufer und Käufer gleichermaßen getragen werden - das gilt auch in ungewöhnlichen Fällen. Das unterstrich der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe mit zwei Urteilen, in denen er am Donnerstag gegen das jeweilige Maklerbüro entschied. Im ersten Fall aus Nordrhein-Westfalen hatte die Ehefrau des Verkäufers die Maklerin mit der Vermarktung des Hauses beauftragt. (Az. I ZR 32/24 und I ZR 138/24)

Ermittler: Weiter kein Hinweis auf extremistisches Motiv bei Todesfahrer von Mannheim
Beim mutmaßlichen Todesfahrer von Mannheim haben die Ermittlungen weiter keine Anhaltspunkte für ein extremistisches oder politisches Motiv ergeben. Die Staatsanwaltschaft und das baden-württembergische Landeskriminalamt gehen nach Angaben vom Mittwoch davon aus, dass der 40 Jahre alte Deutsche seit vielen Jahren psychisch krank ist. Er soll am Montag mit einem Auto durch die Mannheimer Innenstadt gerast sein und zwei Menschen getötet haben.

Hunderte Kilogramm schwer: Diebe stehlen Teile von Helgoland-Denkmal in Hamburg
Diebe haben in Hamburg mehrere hundert Kilogramm schwere Teile des sogenannten Helgoland-Denkmals gestohlen. An dem Mahnmal im Stadtteil Altona fehlten eine metallene Gedenktafel und eine Schiffsschraube, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Bundesregierung fliegt 132 Afghanen nach Deutschland - 25 dürfen nicht mitfliegen
Erneut sind mehr als 100 als besonders gefährdet eingestufte Afghaninnen und Afghanen per Flugzeug nach Deutschland gebracht worden. Die insgesamt 132 Passagiere seien am Mittwochvormittag mit einem Charterflug aus dem pakistanischen Islamabad gelandet, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. An Bord gewesen seien 72 Frauen und 58 Männer. 57 von ihnen waren unter 18 Jahre alt, davon sieben Kinder unter zwei Jahren.

Scherzhafte Entführung mit Folgen: Polizei in Kassel nimmt gesuchten Mann fest
Ein scherzhafte Entführung unter Freunden hat in Kassel einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Passant meldete am Dienstagabend, dass ein Mann geschlagen und gewaltsam in einen Transporter gezogen wurde, wie die Polizei in der hessischen Stadt am Mittwoch mitteilte. Anschließend sei der Transporter mit dem mutmaßlich Entführten weggefahren. Zahlreiche Streifenwagen fahndeten nach dem Wagen, der wenige Minuten später gestoppt werden konnte.

Australiens Ostküste bereitet sich auf Zyklon "Alfred" vor
In Australien bereitet sich ein dicht besiedelter Teil der Ostküste auf einen tropischen Wirbelsturm vor: Zyklon "Alfred" soll den Vorhersagen zufolge am Freitag in der Nähe der Großstadt Brisbane auf Land treffen. Es wäre der erste Zyklon in dem Küstenabschnitt seit mehr als 50 Jahren. Den Warnungen der Behörden zufolge könnten tausende Häuser überschwemmt werden, hunderte Schulen bleiben vorsorglich geschlossen.

Mann wegen Tötung von Bruder in Sachsen zu zehneinhalb Jahren Haft verurteilt
Wegen der Tötung seines Bruders auf offener Straße ist ein Mann vom Landgericht Görlitz zu einer Freiheitsstrafe von zehneinhalb Jahren verurteilt worden. Der 45-Jährige wurde des Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Mittwoch mitteilte. Das Urteil fiel bereits im Februar.

Tödlicher Absturz von Kleinflugzeug in Nordrhein-Westfalen: Identität von Pilot geklärt
Einen Tag nach dem tödlichen Absturz eines Kleinflugzeugs im nordhrein-westfälischen Plettenberg steht die Identität des ums Leben gekommenen Piloten fest. Es handelt sich um einen 64-jährigen Mann aus Bochum, wie die Polizei in Iserlohn am Mittwoch mitteilte. Der Pilot war demnach mit dem Ultraleichtflugzeug im bayerischen Würzburg gestartet und sollte in Marl in Nordrhein-Westfalen landen.

Schnee in Waldbrandgebiet in Japan weckt Hoffnung auf Erfolge bei Löscharbeiten
Im Kampf gegen den großen Waldbrand im Norden Japans haben Schnee- und Regenfälle Hoffnung auf Fortschritte bei den Löscharbeiten geweckt. Der Bürgermeister der Stadt Ofunato, Kiyoshi Fuchigami, sagte am Mittwoch, er setze "große Hoffnungen" in den Wetterumschwung. Die Schnee- und Regenschauer sollen den Vorhersagen zufolge bis Donnerstag anhalten. Über den Bergen bei Ofunato stiegen am Mittwoch aber zunächst weiter weiße Rauchwolken auf.

Ohrfeigender Polizist in Berlin zu Bewährungsstrafe verurteilt
Ein Berliner Polizeibeamter ist wegen mehrerer Ohrfeigen zu einer Bewährungsstrafe von neun Monaten verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten sprach den 27-Jährigen der versuchten Aussageerpressung und der Körperverletzung im Amt schuldig, wie eine Sprecherin mitteilte. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Bewährungsstrafe von acht Monaten beantragt, die Verteidigung keinen konkreten Antrag gestellt. Das Urteil fiel am Dienstag.

Haftbefehl wegen zweifachen Mordes gegen Todesfahrer von Mannheim erlassen
Gegen den Todesfahrer von Mannheim ist Haftbefehl erlassen worden. Die Entscheidung des Amtsgerichts Mannheim erging am Dienstag unter anderem wegen des Verdachts des Mordes in zwei Fällen, wie die Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt mitteilte. Der 40-jährige Deutsche aus Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz war am Montag mit einem Auto durch die Mannheimer Innenstadt gerast und hatte zwei Menschen getötet sowie elf weitere verletzt.

Haftbefehl wegen Mordes gegen Todesfahrer von Mannheim erlassen
Gegen den Todesfahrer von Mannheim ist Haftbefehl erlassen worden. Die Entscheidung des Amtsgerichts Mannheim erging am Dienstag unter anderem wegen des Verdachts des Mordes in zwei Fällen und des versuchten Mordes, wie die Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt mitteilte. Der 40-jährige Deutsche aus Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz war am Montag mit einem Auto durch die Mannheimer Innenstadt gerast und hatte zwei Menschen getötet sowie elf weitere verletzt.

Kokain an Schiffsrumpf versteckt: Sechs Festnahmen in Niedersachsen
Die Polizei in Niedersachsen hat am Rumpf eines Frachtschiffs versteckte Drogenpakete mit rund 280 Kilogramm Kokain entdeckt. Sechs Tatverdächtige zwischen 38 und 65 Jahren wurden festgenommen, wie die Kriminalpolizei in Oldenburg am Dienstag mitteilte. Die Ermittler hatten demnach Hinweise, dass an dem Frachtschiff aus Südamerika Kokain deponiert und von den Verdächtigen im niedersächsischen Brake geborgen werden sollte.

Dieb mit 35 Päckchen Butter unter Hemd erwischt - Mann mit Frau auf Diebestour
Ein Ladendieb hat in Kaiserslautern unter seinem Hemd 35 Päckchen Butter zu stehlen versucht. Der 37 Jahre alte Mann schaffte es zusammen mit seiner Begleiterin noch mit der am Körper getragenen Butter aus einem Discounter, wurde dort aber von der Polizei erwischt, wie das Polizeipräsidium Westpfalz am Dienstag mitteilte.

Nach Bluttat von Mannheim wird Verdächtiger befragt - Ermittler werten Zettel aus
Einen Tag nach der Bluttat von Mannheim mit zwei Toten laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die Vernehmung des Tatverdächtigen wurde für Dienstag angestrebt, wie das baden-württembergische Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart mitteilte. In dem Auto, mit dem der 40-Jährige am Montag durch die Fußgängerzone gerast sein soll, wurde ein Zettel mit Notizen gefunden, der nun ausgewertet wird.

Dieb mit 35 Päckchen unter Hemd erwischt - Mann mit Frau auf Diebestour
Ein Ladendieb hat in Kaiserslautern unter seinem Hemd 35 Päckchen Butter zu stehlen versucht. Der 37 Jahre alte Mann schaffte es zusammen mit seiner Begleiterin noch mit der am Körper getragenen Butter aus einem Discounter, wurde dort aber von der Polizei erwischt, wie das Polizeipräsidium Westpfalz am Dienstag mitteilte.

Drei Tote auf Autobahn in Niedersachsen - Fahrzeuginsassen flüchtig
Bei Unfällen nach der Kollision eines Autos mit einem Lastwagen auf der Autobahn 1 in Niedersachsen sind am Dienstag insgesamt drei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Delmenhorst mitteilte, verließen die drei Insassen das Auto nach dem Zusammenstoß anscheinend aus zunächst unbekannten Gründen. Einer von ihnen wurde von einem nachfolgenden Wagen erfasst und tödlich verletzt. Die anderen Toten gab es unabhängig davon bei Folgeunfällen in Rückstaus.

Zwei Tote auf Autobahn in Niedersachsen - Fahrzeuginsassen flüchtig
Bei Unfällen nach der Kollision eines Autos mit einem Lastwagen auf der Autobahn 1 in Niedersachsen sind am Dienstag zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Delmenhorst mitteilte, verließen die drei Insassen das Auto nach dem Zusammenstoß offenbar. Einer von ihnen wurde von einem nachfolgenden Wagen erfasst und dadurch tödlich verletzt.

Betrunkener 16-Jähriger radelt in Niedersachsen mit Fahrrad über Autobahn
Ein betrunkener 16-Jähriger ist in Niedersachsen mit seinem Fahrrad über eine Autobahn gefahren. Bundespolizisten entdeckten den Radfahrer auf der Autobahn 30 an der deutsch-niederländischen Grenze, wie die Bundespolizei in Bad Bentheim am Dienstag mitteilte. Ein Test ergab einen Atemalkoholwert von 1,65 Promille. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ein.

Polizei erschießt Mann bei Festnahmeversuch in Nürnberg
Die Polizei hat in Nürnberg einen Mann bei einem Festnahmeversuch erschossen. Der Mann habe sich am Dienstag in seiner Wohnung gegen die Vollstreckung eines Haftbefehls zur Wehr gesetzt, teilten die die Beamten in der bayerischen Stadt mit. Ein Polizist habe dabei von seiner Schusswaffe Gebrauch gemacht. Trotz Wiederbelebungsversuchen starb der Mann vor Ort an seinen schweren Verletzungen.

Tödlicher Unfall in Hamburg: Siebenjähriger auf Fahrrad von Müllwagen erfasst
Ein Siebenjähriger auf einem Fahrrad ist am Dienstag in Hamburg von einem Müllwagen erfasst und tödlich verletzt worden. Wie die Polizei in der Hansestadt unter Berufung auf erste Erkenntnisse mitteilte, war der Junge auf einem Gehweg an einer Straße unterwegs und stürzte im Bereich einer Kreuzung aus ungeklärter Ursache auf die Fahrbahn.