The National Times - Zwölf Prozent aller allgemeinbildender Schulen in Deutschland sind Privatschulen

Zwölf Prozent aller allgemeinbildender Schulen in Deutschland sind Privatschulen


Zwölf Prozent aller allgemeinbildender Schulen in Deutschland sind Privatschulen
Zwölf Prozent aller allgemeinbildender Schulen in Deutschland sind Privatschulen / Foto: © AFP/Archiv

Zwölf Prozent aller allgemeinbildenden Schulen in Deutschland sind Privatschulen. Im Schuljahr 2023/2024 befanden sich rund 3800 allgemeinbildende Schulen in privater Trägerschaft, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Daneben gab es knapp 29.000 öffentliche allgemeinbildende Schulen.

Textgröße ändern:

Die Zahl der Privatschulen stieg binnen zehn Jahren um acht Prozent. Im Schuljahr 2013/2014 hatte es noch rund 3500 Privatschulen gegeben. Im selben Zeitraum ging die Zahl der öffentlichen Schulen um vier Prozent zurück.

Dennoch blieb der Anteil der Privatschülerinnen und -schüler stabil. Im Schuljahr 2023/2024 besuchten neun Prozent der Kinder und Jugendlichen eine Privatschule. Das waren rund 801.100 von insgesamt knapp 8,8 Millionen Schülerinnen und Schüler.

Diese Konstanz sei laut den Statistikern unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Privatschulen im Schnitt kleiner als die öffentlichen Schulen seien. Schließungen von öffentlichen Schulen würden durch Vergrößerungen der verbliebenen öffentlichen Einrichtungen ausgeglichen.

Für einen Platz an einer Privatschule zahlten Eltern im Schnitt 2032 Euro. Knapp sieben Prozent zahlten mindestens 5000 Euro. Knapp ein Viertel bezahlte zwischen 2000 und 5000 Euro. Für 48 Prozent beliefen sich die Kosten für einen Platz auf einen Wert zwischen 500 und 2000 Euro. 22 Prozent zahlten weniger als 500 Euro im Jahr. In Hessen war das steuerlich geltend gemachte Schulgeld mit im Schnitt 3230 je Kind am höchsten, in Sachsen mit 1239 Euro am niedrigsten.

R.Campbell--TNT

Empfohlen

Umfrage: Acht von zehn Lehrkräften haben Zugang zu digitalen Lernplattformen

83 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen in Deutschland haben einer Umfrage zufolge Zugang zu digitalen Lernplattformen. Das geht aus einer Erhebung des Digitalverbands Bitkom hervor, die dieser am Dienstag in Berlin veröffentlichte. Mit Hilfe digitaler Plattformen können Lehrkräfte Lehrmaterialien erstellen, interaktive Lernmethoden einführen, sich fortbilden oder die Kollaboration von Schülerinnen und Schülern fördern.

Zwölf Prozent aller allgemeinbildender Schulen in Deutschland sind Privatschulen

Zwölf Prozent aller allgemeinbildenden Schulen in Deutschland sind Privatschulen. Im Schuljahr 2023/2024 befanden sich rund 3800 allgemeinbildende Schulen in privater Trägerschaft, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Daneben gab es knapp 29.000 öffentliche allgemeinbildende Schulen.

Revolutionäre Lernplattform: Bestes für den Mittelstand

Ein Lernsystem (iLMS) ermöglicht Unternehmen eine zukunftsweisende, dynamische und individuell zugeschnitte Weiterbildung der Mitarbeiter.

Studienfinanzierung: Jeder sechste Studierende mit staatlicher Unterstützung

Jeder sechste Studierende in Deutschland erhält staatliche Unterstützung. Im Jahr 2023 bezogen knapp 485.000 Studentinnen und Studenten und damit 16,9 Prozent Bafög, Stipendien oder Studienkredite, wie das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Donnerstag in Gütersloh mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr war das eine Steigerung von weniger als einem Prozentpunkt, die vor allem auf einer Zunahme der Bafög-Empfänger beruhte.

Textgröße ändern: